24.07.2022, 16:33
Ergänzung wichtiger Punkte, was sich alles ändern müsste.
(s. Auflistung fettgedrucktes in der Beschreibung)
Neuer Petitionstext:
Ich wünsche mir von der Bundesregierung härtere Strafen, längere Haftzeiten, insbesondere bei Gruppenvergewaltigungen. Und natürlich auch bei allen anderen Sexualdelikten, wie Vergewaltigungen oder sexuelle Belästigungen.
Mehr Schutz der Opfer und weniger Schutz der Täter.
Kein Opfer-Bashing mit Fragen bei der Polizei, was das Opfer anhatte etc. etc.
Die Opfer benötigen mehr Schutz von uns !!
- Die Polizei müsste mehr Schulungen erhalten, was den empathischen Umgang mit traumatisierten Opfern anbelangt
- Auch mehr Schulung bzgl. der Dissoziativen Identitätsstörung ist von Nöten
- Die Verjährungsfristen sollten komplett aufgehoben werden, da solche Verbrechen NICHT verjähren. Teils können sich Opfer erst nach Jahren bis Jahrzenten daran erinnern (durch Flashbacks)
- Aufklärung, dass es rituellen Missbrauch, organisierten Missbrauch auch unter uns in Deutschland (und jedem anderen Land der Welt gibt), wäre so wichtig! Ebenso Aufklärung, wie die Strukturen diesbezüglich sind, wie sich die Täter gegenseitig durch ihr vernetztes System schützen.
- Eine Anklage trotz Beweisspuren fallen zu lassen ist nicht zu verstehen ....
- Dass es 2 Jahre lang dauert bis das Gerichtsverfahren beim "Stadtpark-Verfahren Hamburg" trotz 9 DNA-Spuren (Spermaspuren) und Videobeweis beginnt und dann noch monatelang andauert darf einfach nicht sein !! Das ist extremst belastend für das Opfer, zusätzlich zu den vorher gehenden Qualen
- Nach einer Gruppenvergewaltigung 2018 in Freiburg durch 11 verschiedenen Männern war die Höchststrafe für den Haupttäter 5-einhalb Jahre, alle anderen erhielten Haftstrafen zwischen 6 Monaten und 3 Jahren, ein Täter wurde sogar frei gesprochen!
In welcher Relation steht dies zu Lebenslang für das Opfer ??
- Es ist egal, was das Opfer trägt, ob es betrunken ist, wie es sich "verhalten" mag etc. etc., es gibt NIEMANDEM das Recht, diesen Menschen anzufassen !!
- Die Strafen für Sexualtäter müssen allgemein dringend erhöht werden, und insbesondere bei jahrelangem Missbrauch oder Missbrauch durch mehrere Täter !!
Neue Begründung:
Diese Forderung ist sehr wichtig, da die Opfer ihr Leben lang darunter leiden.
Bei Vergewaltigungen und insbesondere bei Gruppenvergewaltigungen MÜSSEN höhere Haftstrafen erfolgen !!
In oberem Falle war das Opfer gerade einmal 15 Jahre alt, als sie von einer Gruppe Männer (11 Personen und weitere "Zuschauer") vergewaltigt wurde, 2einhalb Stunden lang.
Seelische und körperliche Folgeerscheinungen einer Vergewaltigung:
- So kann es zu körperlichen Verletzungen, wie zum Beispiel in der Intimregion, kommen.
- Außerdem besteht die Gefahr, dass die vergewaltigte Person sich mit einer Geschlechtskrankheit ansteckt.
- Im schlimmsten Fall droht durch die Vergewaltigung sogar eine Schwangerschaft.
- Darüber hinaus sind auch zahlreiche psychische Folgeerscheinungen möglich.
- Ekel- und Schamgefühle
- Hilflosigkeit
- Minderwertigkeitsgefühle
- sexuelle Probleme
- Verlust an Vertrauen
- Albträume
- Schlafstörungen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Angststörungen
- Essstörungen
- Depressionen
Ebenso ist eine Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten oder Drogen im Bereich des Möglichen.
Außerdem können auch der Partner oder die Kinder des Vergewaltigungsopfers unter der Tat leiden. Mitunter kommt es sogar zur Trennung vom Partner. Manche Opfer ziehen sich zudem von ihren Freunden und Bekannten zurück oder büßen ihre Arbeitsfähigkeit ein.
Erschwerend sind oftmals auch die Reaktionen von Familienmitgliedern oder Freunden, wenn diese mit Unverständnis, Abwehr oder Schuldzuweisungen reagieren.
Nicht selten erleiden die Opfer eine posttraumatische Belastungsstörung. Dabei treten Flashbacks auf, die sie immer wieder an die Vergewaltigung erinnern.
Obwohl die Opfer versuchen, ihr Alltagsleben wieder aufzunehmen, gelingt es ihnen nicht. Schlimmstenfalls können auch Selbstmordgedanken entstehen und die Opfer ihr Leben beenden.
Auch im Anzeigeprozess muss sich dringend (!!) etwas tun:
Selbst bei offenkundig aggressiven Tätergruppen ist es nicht möglich seinen Namen bei einer Anzeige geheim zu halten. Ohne Klardaten kann eine Anzeige nicht gestellt werden, denn die Polizei verfolgt dann gewöhnlich keine Ermittlungen. Die Täter werden aber von den Klardaten informiert sobald Ermittlungen eingeleitet werden.
Das macht es den Opfern schier unmöglich sich aktiv zu wehren... Einwehren... Ein Teufelskreis.
Es wird Zeit, dass wir aufstehen und Opfer mehr schützen!!!
Quelle Text:
ᐅ Mögliche Formen, Anzeichen und Folgen einer Vergewaltigung sowie Tipps zum Verhalten danach (paradisi.de)
Quelle Video:
15-Jährige im Stadtpark vergewaltigt: Zwölf Verdächtige | NDR.de - Nachrichten - Hamburg
Neues Zeichnungsende: 15.11.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 89 (4 in Hamburg)