Region: Wuppertal
Bild der Petition Falsche Standortwahl Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Otto-Hausmann-Ring
Bürgerrechte

Falsche Standortwahl Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Otto-Hausmann-Ring

Petition richtet sich an
Landtag von Nordrhein-Westfalen

600 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

600 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

25.04.2024, 15:45

Gestern hatte ich ein Gespräch mit ein paar Bürgervertreterinnen und Bürgervertretern und der Bezirksbürgermeisterin. Ich berichtete über die Entwicklung der Petition, das anfängliche Ziel und wie es sich durch den Fakt der Übererfüllung Wuppertals im Hinblick auf die Aufnahme von Flüchtlingen veränderte.Ich habe weitergegeben, was die Unterstützer beschäftigt und darum gebeten, das mit in die Sitzungen zu nehmen und unserer Kritik und unseren Bedenken Gehör zu verschaffen. Entscheidungen sollten mit den Bürgerinnen und Bürgern getroffen werden.Wir wollen vor solchen Beschlüssen informiert werden. Wuppertal soll die Aufnahme von Flüchtlingen reduzieren, sodass wir die angemessenen 100 % erfüllen und nicht demnächst bei 300% Übererfüllung landen. Wir wollen genau wissen, wer dafür verantwortlich ist, dass unsere Hilfsbereitschaft so überstrapaziert wird. Ich werde die Petition auf jeden Fall an unseren Oberbürgermeister übergeben, da ich davon überzeugt bin, Herr Schneidewind ist die richtige Adresse. In den nächsten Tagen werde ich diesbezüglich noch eine Anfrage stellen und dann auch die Presse informieren. Es wurde gestern auch darüber gesprochen, dass der Betreiber das Hotel definitiv zwei Jahre als Flüchtlingsunterkunft vermieten möchte und danach wieder ein normaler Hotelbetrieb entstehen soll.Dann hoffen wir mal, dass das auch so geschieht . Seitens der Leitung der Unterkunft wurde gesagt, sollte es zu Straftaten durch Flüchtlinge kommen, dann müssten diese angezeigt werden, sonst könne man sie nicht richtig weiterverfolgen. Das wäre eine Erklärung für die Aussage der Polizei am Infoabend, es gäbe keinen Anstieg an Kriminalität im Zusammenhang mit Flüchtlingsunterkünften. Es reicht nicht die Polizei zu rufen, man muss es auch zur Anzeige bringen.Abschließend betrachtet, war es gestern ein gutes Gespräch,auch im Hinblick darauf, dass die Herrschaften das ehrenamtlich und in ihrer Freizeit machen. Ich bleibe in jedem Fall mit ihnen im Gespräch, auch über die Petition hinaus. Ich werde weiterhin berichten, das ist auch noch einige Zeit nach Beendigung der Laufzeit der Petition möglich. Also bitte immermal wieder reinschauen. Sobald ich einen Termin für die Übergabe habe, werde ich per E-mail und in der WZ darüber informieren. Bis dahin vielen Dank für die tolle Unterstützung.


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