Region: Karben
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Bild der Petition Fahrradtunnel Statut -Brücke für Okärber zum Industriegebiet Süd/West, Petterweil und REWE-Zentrum
Bauen

Fahrradtunnel Statut -Brücke für Okärber zum Industriegebiet Süd/West, Petterweil und REWE-Zentrum

Petition richtet sich an
Bürgermeister/in / städtisches Gremium
2 Unterstützende 2 in Karben

Sammlung beendet

2 Unterstützende 2 in Karben

Sammlung beendet

  1. Gestartet Dezember 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

03.04.2023, 10:50

Sehr geehrter Herr langer,

zunächst vielen Dank für Ihre Anregung.
Eine Unterführung der Bahngleise im Bereich Okarben-Süd wurde der Bahn von der Stadt Karben bereits in einer Stellungnahme vom 31.10.2011 wie folgt vorgeschlagen:

"Fußgängerbrücke Okarben-Süd (Bau-Km 177,025: Das westliche Rampenbauwerk kollidiert mit der Gewerbenutzung auf dem Grundstück 47/3. Aufgrund der Massivität der Rampenbauwerke passt sich das Bauwerk nicht in die umliegende Bebauung ein und wird das dörflich geprägte Ortsbild stören. Daher sollte an dieser Stelle eine Fußgängerunterführung geprüft werden, da hierfür wesentlich kürzere Rampen benötigt werden.
Antrag: Es ist zu prüfen, ob die Fußgängerquerung der Main-Weser-Bahn als Unterführung errichtet werden kann. Alternativ ist die Errichtung eines Fahrstuhls anstatt der ca. 142 m langen Rampen der Überführung zu prüfen. Ansonsten müssen die Rampenbauwerke weniger raumintensiv errichtet werden, z. B. in ovaler Form parallel zur Bahntrasse (vgl. Beispiel Fußgängerbrücke über dem Main im Zuge der B 40a in Frankfurt)“

Einen Tunnel lehnte die DB AG seinerzeit ab. Hintergrund ist, dass ein Tunnel, ob mit Rampen oder Fahrstuhl, wesentlich teurer ist als eine Brücke. Die Bahn ist vom Rechnungshof / Eisenbahnbundesamt verpflichtet, die Maßnahmen nur wieder so herzustellen, wie sie beim Ausbau beseitigt werden, d.h. als Überführung allerdings dann behindertenfreundlich. Es wurde sich auch darauf verständigt auf eine barrierefreie Brücke zu verzichten und die bestehende Brücke in gleicher Form wieder herzustellen, um ein Rampenmonstrum im dörflichen Ortsgebiet zu vermeiden. Die Stellungnahme dazu vom 18. Dezember 2015 wurde in der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen.

Mit freundlichen Grüßen

Guido Rahn
Bürgermeister


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