29.07.2019, 19:11
Ich hoffe, sehr geehrte Frau Seip, das hier geht konform. Ich habe auch den Satz mit
den Kindern, die die Zone als Spielwiese betrachten, weggelassen. Die Polizei nimmt keine Unfälle auf. Sie wird nicht informiert. Kann nicht. Ich hab das ganz weggelassen.
Den Begriff "Rüpel-Radler" hab ich herausgenommen - obwohl sie da sind und diese - und in dem Fall nur diese - auch so genannt werden müssten. Aber ist in Ordnung.
Wenn noch etwas zu tun ist, bitte mir sagen. Das Seniorenheim liegt mitten in der sog. "Miteinander-Zone". Nicht außerhalb. Aber ich hab dennoch den Satz gelöscht. Und schon wird das Ganze nicht ganz so dargestellt, wie es sich täglich abspielt. Soll aber in Ordnung sein.
Ich hoffe, ich habe nichts Gravierendes vergessen.
DANKE für Ihr Verständnis.
Herzliche Grüße
Dagmar Diller
Neue Begründung: Fußgänger sind die schwächste "Fraktion". Die Maßgabe der Schrittgeschwindigkeit ist eine Farce. Es vergeht kein Tag des Flanierens ohne Schrecken. Ebenso die Roller-Skater, die in rasanter Geschwindigkeit die abschüssige Herstallstraße hinuntersausen und Fußgänger als Hindernisparkour betrachten.
Die Begründung, es geschehen keine nennenswerten Unfälle, ist unverantwortlich!!! Unfälle gab es in vielen Städten, und in Aschaffenburg sind durchaus Zusammenstöße, zu verzeichnen. Sie wurden nur nie gemeldet, da die Radler ohne Kennzeichen nicht festzumachen sind. Ich aber bekomme dies in Erzählungen zu Hauf mitgeteilt. Die Situation wird sich in Zukunft auch weiterhin noch verschärfen - bis es soweit kommt, dass Fußgänger die Innenstadt meiden.
Die ganze Stadt ist eingerichtet weder 100 prozentig auf die Bedürfnisse der Radler. von Radfahrern, Autofahrern noch Fußgänger eingerichtet. Bitte lasst uns die Fußgängerzonen: Herstallstr., Roßmarkt und Sandgasse. Das ist eine einfache und zumutbare Bitte.
Die Begründungen (die Radler haben es eiliger ... oder: haben Angst auf den Straßen und kürzen in der Fußgängerzone ab ...) sind nicht begreifbar. Dem Radfahrer ist es zuzumuten, dass er sein Rad in dieser kurzen Strecke schiebt. Jeder Radler kann gerne in die Stadt fahren - der Umwelt zuliebe - und dann, wie er es mit dem Auto auch getan hätte, sein Gefährt parken und l a u f e n !!!! Die Erlaubnis der Durchfahrt für Roller-Skater (auch in Schrittgeschwindigkeit) ist eine ebensolche Zumutung; bei meiner Nachfrage im Rathaus war nicht einmal bekannt, dass dies erlaubt ist. Und ich sehe sie im "Affenzahn" im Slalom fahren - ein Skater sogar in betrunkenem Zustand, und das in einer Straße mit Seniorenheim. Zustand. Es fehlt an Aufklärung und eindeutigen Regelungen. Es fehlt auch Aufsichtspersonal. So kann es nicht weitergehen. Die engen Zonen sind belastet mit Anliefer-Autos und privaten PKWs - den ganzen Tag. Die Radler-Lobby ist immens groß - die Rücksichtnahme entsprechend klein. Die Augen werden hier einfach zugemacht. Die eingängige Meinung, es seien nur einige wenige Rüpel-Radler Radler, die zu rasant fahren, ist absolut falsch. Selbst human fahrende Radler, die von hinten ankommen, fahren zu nah am Fußgänger vorbei. Aufgrund der Enge der Gassen. Man hört sie nicht. Es ist immer mit einem kleinen Schrecken verbunden. Es wird von Jahr zu Jahr mittlerweile schlimmer. Für Kinder ist die Fußgängerzone eine Art Spielwiese.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass es sich die Stadtväter diesbezüglich zu bequem machen. Niemand will Entscheidungen treffen. Doch andernorts ist dies auch möglich. Die Ungerechtigkeit gegenüber den Fußgängern ist bodenlos!!! absolut inakzeptabel!!!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 128 (93 in Aschaffenburg)