Gesundheit

Esslingen soll Modellstadt für Cannabislegalisierung werden!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Matthias Klopfer

66 Unterschriften

Sammlung beendet

66 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

28.11.2023, 08:19

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team


27.11.2023, 18:04

Hinzufügen der Geforderten Quellen an nachzuweisenden Stellen


Neuer Petitionstext:

Die Verbotspolitik beim Thema Cannabis ist gescheitert. Das sagen nicht nur wir Jusos seit Jahren, sondern bestätigen auch zahlreiche Expert*innen aus Justiz, Polizei und Prävention. [1] Wir begrüßen  daherbegrüßen daher sehr, dass Deutschland einen neuen Ansatz gehen will.

Dieser Ansatz umfasst aber keine vollständige Legalisierung, sondern ist im ersten Schritt vor allem eine Entkriminalisierung von Konsument*innen und einigen Bezugsquellen. Verschiedene internationale 

Abkommen verhindern hier den nächsten Schritt. Die geplanten Gesetzt ermöglichen es aber, ausgewählten Städten und Regionen wissenschaftlich begleitet die Chancen und Risiken einer Legalisierung zu erproben. [2] Wir als Jusos Esslingen fordern, dass sich die Stadt daran beteiligt und aktiv dafür einsetzt, Modellstadt zu werden.

Neben den geplanten Social Clubs und dem Eigenanbau soll es in Esslingen damit Geschäfte geben können, die Cannabis-Produkte kommerziell vertreiben. Viele Städte haben mit dem Sterben der Innenstädte zu kämpfen. Dabei bricht den Kommunen auch die wichtige Gewerbesteuer weg. Mit einem Umsatz von bis zu 4,5 Millionen Euro im Jahr*Jahr [3] alleine in Esslingen kann hier die Legalisierung eine interessante Rolle für Esslingen spielen. 

Auch wenn wir seit Jahren für eine Legalisierung kämpfen, ist für uns klar: Cannabis ist kein Brokkoli. Wir wollen die Risiken, die der Konsum mit sich bringt, ernst nehmen und Angebote zur Prävention und 

Suchtbekämpfung ausbauen. Zentrale Forderung unserer Kampagne ist daher eine verpflichtende „Präventionsabgabe“ für jedes kommerziell verkaufte Gramm. Damit wollen wir Angebote der Suchtprävention vor Ort stärken und Menschen, die unter ihrem Konsum leider, unterstützen. Kommunale Kassen sind notorisch leer. Gestrichen wird immer wieder gerade auch an wichtigen sozialen Angeboten. [4;5] Unsere „Präventionsabgabe“ soll genau hier ansetzen und direkt bei den Kommunen ankommen. Prävention und Suchthilfe soll dort gefördert werden, wo viele Menschen konsumieren. 

Cannabis ist längst kein Thema mehr, dass nur eine Hand voll Großstädte beschäftigt. Cannabis ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. [6] Genau hier sehen wir die Stärke einer Modellstadt Esslingen. Esslingen steht zudem wie kaum eine andere Kommune für maßvollen Konsum legalen Drogen wie Wein und Sekt. An diese Tradition wollen wir anknüpfen. 

Unterstütze auch Du uns mit deiner Stimme die gescheiterte Drogenpolitik endlich zu überwinden - auch in Esslingen!

*Quelle:[1] www.pharmazeutische-zeitung.de/experten-halten-cannabis-verbotspolitik-fuer-gescheitert-126418/

[2] www.rnd.de/politik/cannabis-gesetz-wird-entschaerft-welche-regeln-kuenftig-gelten-sollen-6C6DJIDA25BOTNMDKUKERLNEJU.html

[3] Haucap/Knoke (2021) - Fiskalische Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland: Ein Update; eigene Berechnungen

[4] www.caritas-essen.de/aktuelles/presse/bei-der-suchtpraevention-sparen--ein-bumerang-a7f69e0c-cc6f-4305-9567-8153a0962f17

[5] www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/drogen-beratung-sucht-praevention-weniger-personal-kritik-stadtelternrat-100.html

[6] www.saechsische.de/plus/cannabis-konsum-erreicht-die-mitte-der-gesellschaft-1549392.html


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 28 (11 in Esslingen am Neckar)



25.11.2023, 13:07

In ersten persönlichen Gesprächen kamen einige Rückfragen auf, die wir durch eine präzisierung der Patition gerne klären wollen.


Neuer Petitionstext:

Die Verbotspolitik beim Thema Cannabis ist gescheitert. Das sagen nicht nur wir Jusos seit Jahren, sondern bestätigen auch zahlreiche Expert*innen aus Justiz, Polizei und Prävention. Wir begrüßenbegrüßen  daher sehr, dass Deutschland einen neuen Ansatz gehen will.

Dieser Ansatz umfasst aber keine vollständige Legalisierung, sondern ist im ersten Schritt vor allem eine Entkriminalisierung von Konsument*innen und einigen Bezugsquellen. Verschiedene internationale 

Abkommen verhindern hier den nächsten Schritt. Die geplanten Gesetzt ermöglichen es aber, ausgewählten Städten und Regionen wissenschaftlich begleitet die PläneChancen derund EntkriminalisierungRisiken einer Legalisierung zu erproben. Wir als Jusos Esslingen fordern, dass sich die Stadt daran beteiligt und aktiv dafür einsetzt, Modellstadt zu werden.

Neben den geplanten Social Clubs und dem Eigenanbau soll es in Esslingen damit Geschäfte geben können, die Cannabis-Produkte kommerziell vertreiben. Viele Städte haben mit dem Sterben der Innenstädte zu kämpfen. Dabei bricht den Kommunen auch die wichtige Gewerbesteuer weg. Mit einem Umsatz von Cannabisbis derzu Ampel-Regierung4,5 undMillionen sehenEuro darinim Jahr* alleine in Esslingen kann hier die Legalisierung eine interessante Rolle für Esslingen spielen. 

Auch wenn wir seit Jahren für eine Chance,Legalisierung kämpfen, ist für uns klar: Cannabis ist kein Brokkoli. Wir wollen die gescheiterte Politik der Prohibition hinter uns zu lassen.Die aktuellen Pläne sehen vor, dass neben der geplanten Entkriminalisierung ModellstädteRisiken, die kommerzielle Abgabe von Cannabis-Produkten erproben. Esslingen verbindet unserer Ansicht nach bereits heute verantwortungsvollender Konsum mit lokalemsich Anbau.bringt, ernst nehmen und Angebote zur Prävention und 

Suchtbekämpfung ausbauen. Zentrale Forderung unserer Kampagne ist daher eine verpflichtende „Präventionsabgabe“ für jedes kommerziell verkaufte Gramm. Damit wollen wir Angebote der Suchtprävention vor Ort stärken und Menschen, die unter ihrem Konsum leider, unterstützen. Kommunale Kassen sind notorisch leer. Gestrichen wird immer wieder gerade auch an wichtigen sozialen Angeboten. Unsere Stadt„Präventionsabgabe“ blicktsoll aufgenau hier ansetzen und direkt bei den Kommunen ankommen. Prävention und Suchthilfe soll dort gefördert werden, wo viele Menschen konsumieren. 

Cannabis ist längst kein Thema mehr, dass nur eine JahrhunderteHand langevoll TraditionGroßstädte desbeschäftigt. WeinanbausCannabis zurückist undin der beheimatetMitte der Gesellschaft angekommen. Genau hier sehen wir die ältesteStärke Sektkellereieiner Deutschlands.Modellstadt EsslingenEsslingen. Esslingen steht daherzudem wie kaum eine andere StadtKommune für gesittetenmaßvollen Konsum.ImKonsum Sinnelegalen dieserDrogen wie Wein und Sekt. An diese Tradition fordernwollen wird,wir dassanknüpfen. 

Unterstütze Esslingenauch alsDu Kommuneuns beimmit Themadeiner Cannabis-Legalisierung vorangeht und sich fürStimme die Möglichkeitgescheiterte ModellstatdDrogenpolitik endlich zu werdenüberwinden auf- Landes-auch wiein BundesebeneEsslingen! starkmacht.

*Quelle: Haucap/Knoke (2021) - Fiskalische Auswirkungen einer Cannabislegalisierung in Deutschland: Ein Update; eigene Berechnungen


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 13 (2 in Esslingen am Neckar)


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