schlechte Nachrihten: Leider konnte der Petitionsausschuss der Petition nicht zum Erfolg verhelfen. Diese Auffassung stützt sich insbesondere auf die in der Stellungnahme des Fachministeriums dargelegte Begründung, siehe Anhang.
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 2-19-15-2126-036070 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Einige Kommentare zu meiner Petition gegen den Vorsorge-Tunnelblick sind der Meinung, man solle den Experten die Entscheidungen über unsere Gesundheit überlassen. Wäre das wirklich die bessere Lösung?
Ich fordere in meiner Petition, dass man die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) abschafft und dafür eine Allgemeine Vorsorgekommission (AVKO) einrichtet, in der nicht nur Impfexperten und Virenforscher, sondern z. B. auch Toxikologen, Ernährungsexperten, Umweltmediziner und Psychologen vertreten sind.
Das von mir angeführte zentrale Argument ist, dass in der Regel ein Erreger allein nicht krank macht, sondern weitere Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Und dass man diese Faktoren in die Vorsorge-Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums auch bezüglich Infektionskrankheiten mit einbeziehen müsste. Die Petition hat seit 5. November über 600 Unterstützer gefunden.
Doch natürlich ist nicht jeder begeistert. Einige Kommentatoren sind der Ansicht, ich sei ja nur ein Milchwirt und kein gelernter Mediziner - und damit automatisch ahnungslos und inkompetent.
Welche Gesinnung steckt hinter dieser Einstellung?
Da wird einer Eliteherrschaft das Wort geredet, die Deutschland unter anderem in zwei verlorene Weltkriege getrieben hat. Früher war es der Adel, der wusste, was gut für uns vom gemeinen Volk ist und später waren es die "Wahren Deutschen" von der NSDAP, in der DDR war es die SED, die besser wusste, was ihre Arbeiter und Bauern gut war, als diese selbst.
Wären unsere Väter, Groß- und Urgroßväter damals mündiger und kritischer gegenüber den damaligen Eliten gewesen, wäre es nie zu den Weltkriegen und ihren fatalen Folgen gekommen.
Und heute sind wir dran. Die Impfentscheidung ist nur ein Beispiel. Man sagt uns, wir sollten die Impfentscheidung gefälligst den Experten, den Behörden und den Herstellern überlassen - die wüssten besser als wir, was gut für uns und unsere Kinder ist. Und alles immer nur zu unserem Besten. Natürlich.
Aber:
Wer der Eliteherrschaft huldigt, der öffnet auch Fremdinteressen und Manipulation der Massen Tür und Tor. Natürlich immer zu ihrem eigenen Besten...
Wer die Herrschaft einer Elite über die Gesundheit unserer Familie will, der hat aus der Geschichte der Menschheit und insbesondere der Geschichte Deutschlands nichts gelernt.
Natürlich ist es viel bequemer, andern die wesentlichen Entscheidungen über das eigene Leben zu überlassen. Damit vermeidet man "Fehler", indem man mit dem Strom schwimmt, und kann bei Fehlentscheidungen anderen die Schuld geben.
Und wenn man sich selbst der angeblichen Elite zurechnet, hat man wenigstens dadurch das Gefühl wichtig zu sein, wenn man sich ansonsten wertlos fühlt.
Ich bin in den letzten Jahren ein absoluter Fan des Grundgesetzes geworden, das in Art. 1 Abs. 1 dem Staat diese Macht über die Freiheitsrechte des Individuums ein für alle Mal abspricht.
Und darum nehme ich mir das Recht, mir selbst eine Meinung zu bilden und nach meiner eigenen Fasson gesund zu werden und zu bleiben.
Und all jenen, die behaupten, sie wüssten besser als ich, was für mich und meine Familie gut wäre, sage ich: "Nicht mit mir. Ich habe Euch durchschaut. Ihr seid die wahren Ewig-Gestrigen."
Der Weg in eine bessere Zukunft unserer Gesellschaft kann nur über mehr Mündigkeit des Einzelnen gehen. Du kannst heute damit anfangen, indem Du diese Petition unterstützt.
Liebe Unterstützer der Petition "Gegen den Tunnelblick: AVKO statt STIKO"
Hurra, wir haben in nur wenigen Tagen 500 Unterstützer und damit ein Prozent des Quorum-Ziels von 50.000 Unterstützern erreicht!
Ich werde auch weiter über meinen eigenen Newsletter auf die Petition hinweisen, aber es ist absehbar, dass ich alleine nicht genügend potentielle Unterstützer erreichen werde.
Darum ist meine Bitte an Sie, über Ihre eigenen Verteiler und über die sozialen Medien auf die Petition hinzuweisen. Der Kurzlink, den Sie weitergeben können und der direkt auf die Petitionswebseite verweist: www.openpetition.de/!tunnelblick
Ich danke Euch/Ihnen, für jede Unterstützung!
Kritische Resonanz zur Petition:
Mir wurde u. a. gesagt, man könne die die Petition nicht unterstützen, weil der Staat auch eine anders aufgestellte Vorsorgekommission dazu missbrauchen würde, die Menschen zum Vorteil des Kapitals zu unterdrücken. Der Staat sei also grundsätzlich etwas Schlechtes oder gar Böses.
Meine Antwort darauf:
Der Staat an sich ist aus meiner Sicht nicht das Problem. In Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz ist festgelegt, dass die Wahrung der Freiheit des Individuums die allererste Aufgabe und Pflicht des Staates darstellt.
Das Problem sind doch dann wohl eher die Personen, die wir letztlich selbst in die Parlamente gewählt haben. Fassen wir uns also an die eigene Nase!
Das Ziel der Petition ist auch nicht, Staat und Gesellschaft völlig neu zu erfinden, sondern vielmehr, auf ein Problem aufmerksam zu machen, das bisher zu sehr wenigen bewusst ist.
Die Petition ist für Euch/Sie alle eine Gelegenheit, die eigenen Grundrechte aktiv wahrzunehmen. Wenn wir es gemeinsam schaffen, eine Anhörung im Bundestag zu erzwingen, wäre das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich melde mich wieder, sobald wir 1.000 Unterstützer erreicht haben.