23.07.2019, 11:35
Anstatt destruktiv nur den Stopp der Lichtwiesenbahn zu fordern, bietet der Änderungsvorschlag den Charme, daß das Dilemma, in das sich die Fraktionen hinein manövriert haben, durch eine elegante preiswertere Lösung zu substituieren. So würde eine gut vertretbare Kosten-/Nutzenrelation entstehen. Verwendung des exakten Titels für die Straßenbahnlinie gemäß Planfeststellungsbeschluß der Stadt Darmstadt.
Neue Begründung: Die aktuelle aktuell geplante Straßenbahn zwischen dem - "Neubau der Straßenbahnanbindung Campus Lichtwiese, Linie 2, abzweigend von der TH Nieder-Ramstädter Straße
(Haltestelle Hochschulstadion) in den Lichtwiesenweg auf einer Länge von 1,3 km bis zur Endhaltestelle TU/Lichtwiese/Mensa" - in Darmstadt auf der Lichtwiese und der Nieder Ramstädter Straße erzeugt eine zu geringe Kosten-Nutzen-Relation. Der Bau der Straßenbahn würde über 25 Mio € (voraussichtlich weit mehr) für eine Straßenbahnsackgasse verschlingen, die die Grünfächen der Stadt weiter zergliedert und einen geringen Nutzeffekt für die Lösung der Verkehrsprobleme bietet (u. a.:Staus, Optimierung des Pendlerströme). Es wurde versäumt die geplante neue Trasse an die Odenwaldbahn anzubinden, wodurch das ÖPNV-Netz im Hinblick auf die Pendlerströme keine zusätzliche Attraktivität gewinnt.
Die Kosten für den Bau einer Strecke von 1,2 1,3 km Straßenbahnlinie sowie der damit verbundenen Aufwand erbringt aktuell einen zu geringen, grenzwertigen Nutzen.
Stattdessen wird angeregt diese Straßenbahnlinie durch eine EBus-
Verbindung zu ersetzen. Die Anschaffung von 2-3 E-Bussen plus Bau der Haltestellen dürfte der Stadt stattdessen 3-4 Mio € kosten.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 27 (22 in Darmstadt)