11.02.2015, 19:23
Liebe Unterstützer und Gegner des Schusswaffengebrauchs,
wie erwartet, hat sich der in der Petition benannte Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim solange nicht gemeldet, bis die Sache "Kimbo und Tays" vermeintlich vom Tisch war.
Ziel der Petition war, dass die Stadt selbst eine Anzeige erstatten solle.
Wie wir vorhergesehen haben, hat sich die Stadt schon am Tag nach den Schüssen schützend vor die Polizei gestellt.
Wir werden die Vorgehensweise aber nicht einfach gutheissen.
Den Tod der Hunde haben sie nun erfolgreich in die Ablage P gelegt.
Nicht aber das Ignorieren einer Petition. Diese Art der Überheblichkeit gegenüber dem Bürgerwillen werden wir nicht so hinnehmen.
Leben wir eigentlich noch in einer Demokratie, oder ist heute nur noch die private Meinung eines Provinzpolitikers das was zählt?
Wir wollen der Petition von Pro Libertate und der unsachgemässen Vorgehensweise der Stadt Rüsselsheim nun juristisch nachhelfen.
Über 80.000 Menschen wurden ignoriert, und eine Einstellung des Verfahrens wurde ohne jede Transparenz vorgenommen.
Helft uns, dass wir hier mittels Anwalt und einem Gutachten das sinnlose Töten von zwei jungen Hunden nicht einfach hinnehmen müssen, sondern dass wir für Deutschland ein Zeichen setzen, dass wir so ein Vorgehen NICHT für gerechtfertigt halten.
Ein Unterstützerkreis, der unsere Ziele aktiv mitträgt, hat sich zu einem Verein zusammengeschlossen, um uns mit den finanziellen Mitteln für unseren Kampf um Gerechtigkeit auszustatten.
www.procreature.de
Bitte helft alle mit, indem ihr diesen Verein, der unsere Fälle direkt betreut, auf euren Seiten teilt und wenn es euch möglich ist, auch unsere Arbeit finanziell unterstützt.
Wir werden uns nicht so billig abspeisen lassen, Rüsselsheim.
Die nächste Station ist der Petitionsausschuss...
Rüsselsheim: Es ist noch nicht vorbei, Kimbo und Tays werden nicht einfach Vergangenheit, nur weil ihr ihre Rechte ignoriert!
Das versprechen wir.
PRO LIBERTATE