Region: Mannheim
Umwelt

Erhalt und Ausbau von wirksamen Frischluftschneisen und Kaltluftproduktionsflächen in Mannheim

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Landtages Baden-Württemberg
916 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

916 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.05.2019
  4. Dialog
  5. Beendet

23.11.2018, 19:00

Tippfehler Stad statt Stadt


Neuer Petitionstext: - Schaffung einer wirksamen Frischluftschneise für Mannheim durch Abriss der U-Halle und durch Verzicht auf hochgeschossige Bebauung mit Barrierewirkung und hohem Reibungswiderstand und Verzicht auf einen zentralen Betriebshof
- Stoppt vor allem diese massive Bebauungswut in Spinelli-Nord/Käfertal-Süd und Spinelli-Süd/Feudenheim-Nord zu Lasten der Anwohnerschaft und des Mannheimer Klimas
- Für den Erhalt und Ausbau von Frischluftschneisen und Kaltluftproduktionsflächen
- Für Maßnahmen, die endlich effektiv sind in der Bekämpfung der Stadtklimaerwärmung
- Für die Förderung der Lebensqualität in unserer Stad Stadt
- Gegen Wachstumswahn und „Bauen auf Teufel komm raus“.
- Mannheims Innenstadt und einige Stadtteile gelten heute schon als sog. Wärmeinseln. Denkt man an die Entwicklung in Japan mit Prognosen über die zukünftige Unbewohnbarkeit der dortigen Großstädte aufgrund unzureichender Belüftung durch Fehler der Stadtplanung, bekommen die aktuellen Bauvorhaben der Stadtverwaltung eine hohe Brisanz!
- Verantwortungsvolle Politik sollte doch auf Nachhaltigkeit und ökologische Zukunftsfähigkeit setzen und darauf ausgerichtet sein, dass Menschen auch in einigen Jahrzehnten noch ein lebenswertes Zuhause in Mannheim finden. Mit mehr Bäumen, Grünflächen und vor allem breiten Grünzügen, die in der Lage sind, ausreichend Fläche bereitzustellen, um Kaltluft zu produzieren und Flurwindentwicklung anzuregen, und damit Frischluft in die benachbarten Stadtteile und in die Innenstadt zu transportieren!
- Auch die folgend angeführten Eckpunkte aus dem "Modell Räumliche Ordnung" (MRO) der Arbeitsgruppe "Mannheim 2000", formulierte die Strategie für Mannheimer Verwaltung und Stadtpolitik 1992 deutlich:
Die Analyse der Rahmenbedingungen der zukünftigen Siedlungsentwicklung zeigt, daß jede weitere Inanspruchnahme von Freiflächen für Siedlungszwecke [....] mit erheblichen Problemen verbunden ist und zum Teil nur schwer lösbare Zielkonflikte auslöst [..]. Die stärkere Konzentration auf die Innenentwicklung verursacht [...] zum Teil erhebliche Nutzungskonflikte, so z.B. auch bei der Umnutzung des größten Teils der militärischen Flächen vor allem zwischen baulichen Nutzungen (Wohnen, Gewerbe) und Freiraumansprüchen. So steht der Verdichtung [...] das Bemühen gegenüber, durch Begrünung und "Entsiegelung" freiwerdender Flächen - anstelle ihrer Neubebauung - bessere ökologische Bedingungen zu schaffen. [...] Um die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und die Lebens- und Umweltqualität der in Mannheim lebenden Bevölkerung zu sichern, ist es notwendig, das eigenständige, in sich geschlossene Freiraumsystem mit Aussagen über Tabubereiche für jegliche bauliche Nutzung weiterzuentwickeln und langfristig zu sichern. Bei alledem steht im Vordergrund die Lebensqualität unserer Stadt, die Identifikation der Bürger mit ihrem Lebensraum...
Zur Zeit prüfen wir, welche Freiraumradiale in Mannheim aus dem Klimagutachten Ökoplana vom 5.7.2010 wirklich noch frei sind.
Wir werden Sie hierzu unter "Neuigkeiten" und auf unserer Homepage www.feudenheim.info unterrichten
Wir danken für Ihre Unterstützung
Bürgerinitiative Lebenswertes Feudenheim

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11 (11 in Mannheim)


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