auch wenn es momentan noch einen Stadtratsbeschluss gibt, den Wald am Heidenkopf nicht zu bebauen, können wir uns nicht darauf verlassen, dass es so bleibt.
Wir hoffen natürlich, dass die zunehmende Diskusssion um das Klima dafür sorgt, dass besonders innerstädtische Grünflächen nicht mehr leichtfertig geopfert werden.
Bitte bleiben Sie als Unterstützer unserer Initiative dennoch aufmerksam!
Wir verweisen in diesem Zusammenhang gerne auf diese Volksinitiative gegen den Flächenverbrauch im Saarland:
es wird sich sicher mittlerweile schon herumgesprochen haben, der Koalitionsvertrag zum neuen Stadtrat in Saarbrücken enthält den Beschluss, die Planungen für das Neubauprojekt im Wald am Heidenkopf einzustellen.
… und auf Seite 22 den entscheidenden Satz:
- die Planung für das Neubaugebiet Heidenkopf einstellen.
Damit ist ein großer und wichtiger Schritt zum Erhalt des Waldes am Heidenkopf getan!
Wir sind sehr froh über diese Entscheidung, wir halten sie für vernünftig nicht nur im Sinne unserer Argumente und unter dem Aspekt der zunehmenden Diskussionen zum Klimawandel.
Sie ist auch ein Signal für den Willen, in Zukunft nachhaltige Entscheidungen zugunsten des innerstädtischen Klimas zu treffen.
Der ausgerufene Beschluss zum „Klimanotstand“ in Saarbrücken (Juni 2019) wird schließlich von den allermeisten Fraktionen des Stadtrates getragen.
Wir bedanken uns deshalb hier bei allen, die uns in den vergangenen 18 Monaten unterstützt haben, Ihre Stimme hatte Gewicht und Wirkung.
Ein besonderer Dank gilt den Fraktionen der FDP und der Grünen im Stadtrat Saarbrücken. Ohne deren große politische Unterstützung wären wir nicht so weit!
Wie geht es weiter?
Unser Ziel als Bürgerinitiative bleibt es, den Wald am Heidenkopf langfristig für Saarbrücken zu erhalten.
Dazu sind weitere Schritte nötig, der Beschluss zur Einstellung der Planung reicht alleine nicht aus.
Wir wollen weiter darauf hinwirken, dass der Wald am Heidenkopf einen Status als naturgeschützter Wald erhält, so wie bereits die umliegenden Wälder/Grünflächen.
Aus diesem Grund haben wir aus der Bürgerinitiative heraus einen, als gemeinnützig anerkannten Verein gegründet:
„Heidenkopf Saarbrücken, Verein zum Schutz von Wald, Grün- und Erholungsflächen e.V“
Die Vereinssatzung enthält die Ziele der Bürgerinitiative.
Den Verein kann man sowohl als aktives Mitglied als auch durch Spenden unterstützen.
Weitere Informationen dazu sind bitte unter dieser mail Adresse zu erfragen:
VereinHeidenkopf@web.de
Der Verein unterhält bisher keine Webseite, Informationen werden dort nur per mail durch Newsletter etc. erfolgen.
Alle Anregungen, auch im Rahmen der Bürgerinitiative/Open-Petition, werden im neuen Verein natürlich gerne angenommen und berücksichtigt.
Wir sind weiterhin dankbar für jede Unterstützung.
Zu möglichen Spenden an den Verein werden wir dann nach Bedarf aufrufen.
Wir werden auf dieser Seite der OpenPetition aber nach Möglichkeit auch weiter über unsere weiteren Schritte informieren.
es wird sich sicher mittlerweile schon herumgesprochen haben, der Koalitionsvertrag zum neuen Stadtrat in Saarbrücken enthält den Beschluss, die Planungen für das Neubauprojekt im Wald am Heidenkopf einzustellen.
… und auf Seite 22 den entscheidenden Satz:
- die Planung für das Neubaugebiet Heidenkopf einstellen.
Damit ist ein großer und wichtiger Schritt zum Erhalt des Waldes am Heidenkopf getan!
Wir sind sehr froh über diese Entscheidung, wir halten sie für vernünftig nicht nur im Sinne unserer Argumente und unter dem Aspekt der zunehmenden Diskussionen zum Klimawandel.
Sie ist auch ein Signal für den Willen, in Zukunft nachhaltige Entscheidungen zugunsten des innerstädtischen Klimas zu treffen.
Der ausgerufene Beschluss zum „Klimanotstand“ in Saarbrücken (Juni 2019) wird schließlich von den allermeisten Fraktionen des Stadtrates getragen.
Wir bedanken uns deshalb hier bei allen, die uns in den vergangenen 18 Monaten unterstützt haben, Ihre Stimme hatte Gewicht und Wirkung.
Ein besonderer Dank gilt den Fraktionen der FDP und der Grünen im Stadtrat Saarbrücken. Ohne deren große politische Unterstützung wären wir nicht so weit!
Wie geht es weiter?
Unser Ziel als Bürgerinitiative bleibt es, den Wald am Heidenkopf langfristig für Saarbrücken zu erhalten.
Dazu sind weitere Schritte nötig, der Beschluss zur Einstellung der Planung reicht alleine nicht aus.
Wir wollen weiter darauf hinwirken, dass der Wald am Heidenkopf einen Status als naturgeschützter Wald erhält, so wie bereits die umliegenden Wälder/Grünflächen.
Aus diesem Grund haben wir aus der Bürgerinitiative heraus einen, als gemeinnützig anerkannten Verein gegründet:
„Heidenkopf Saarbrücken, Verein zum Schutz von Wald, Grün- und Erholungsflächen e.V“
Die Vereinssatzung enthält die Ziele der Bürgerinitiative.
Den Verein kann man sowohl als aktives Mitglied als auch durch Spenden unterstützen.
Weitere Informationen dazu sind bitte unter dieser mail Adresse zu erfragen:
VereinHeidenkopf@web.de
Der Verein unterhält bisher keine Webseite, Informationen werden dort nur per mail durch Newsletter etc. erfolgen.
Alle Anregungen, auch im Rahmen der Bürgerinitiative/Open-Petition, werden im neuen Verein natürlich gerne angenommen und berücksichtigt.
Wir sind weiterhin dankbar für jede Unterstützung.
Zu möglichen Spenden an den Verein werden wir dann nach Bedarf aufrufen.
Wir werden auf dieser Seite der OpenPetition aber nach Möglichkeit auch weiter über unsere weiteren Schritte informieren.
zu Ihrer Information: angesichts der Stichwahl zur Oberbürgermeister*in Saarbrücken am kommenden Wochenende hat die Fraktion der Grünen einen Fragenkatalog an beide verbleibenden Kandidat*in Frau Britz (SPD) und Herrn Conradt (CDU) geschickt.
Wir zitieren aus den Antwortschreiben von Frau Britz und Herrn Conradt auf die sog. Wahlprüfsteine.
Eine der Fragen der Grünen bezog sich konkret auf den Heidenkopf Wald. Die Grünen fordern einen unmittelbaren Stopp des Vorhabens.
2. Sind Sie diesbezüglich bereit, die Planungen für ein Neubaugebiet zwischen dem großen Parkplatz des Schwarzenbergbades/ Heidenkopferdell und der Peter-Zimmer-Straße unterhalb dieses Parkplatzes zu stoppen?
Frau Britz:
Enthaltung. Wir haben einen hohen Bedarf an Wohnraum – insbesondere auch mit Blick auf die Ansiedlung des Helmholtz-Zentrums. Es gibt bereits jetzt zu viele Menschen, die in Saarbrücken nichts Passendes finden und deshalb außerhalb Saarbrückens ziehen (Regionalverband, Saarland, Frankreich). Das trägt wesentlich zu den aktuellen Verkehrsproblemen bei.
Ich habe die Verwaltung beauftragt, für diese Fläche das Thema Starkregen nochmals gesondert zu untersuchen. Ich habe den Bürgerinnen und Bürgern auch zugesagt, nochmals eine Bürgerversammlung durchzuführen, sobald die anstehenden Gutachten (Verkehr, Umweltauswirkungen, Wasser) vorliegen. Danach werde ich meine Empfehlung an den Stadtrat aussprechen, der schlussendlich entscheidet, ob gebaut wird oder nicht.
Meine Priorität liegt selbstverständlich bei der Nutzbarmachung bereits versiegelter Flächen – wegen häufig komplizierter Eigentumsverhältnisse, baurechtlicher Bestimmungen und konkreter Bebaubarkeit, bestehen hier aber auch Grenzen.
Für alle Bauvorhaben gilt grundsätzlich: Die Versiegelung von Flächen soll soweit wie möglich reduziert werden. Und es ist selbstverständlich, dass der Eingriff in die Natur kompensiert wird.
Herr Conradt:
…..geht im Einzelnen nicht auf die Fragen der Grünen ein.
Er erwähnt aber in seinem Statement:
Wald: Der Wald ist ein echter Frischluftgarant. Sorgen wir für den Erhalt unserer Wälder und eine ressourcenschonende Waldbewirtschaftung nach ökologischen und sozialen Maßstäben.
Zusammen mit dem heute beschlossenen Masterplan Natur der Bundesregierung können wir nur hoffen, dass diesbezüglich auch endlich Vernunft bei SPD und CDU in Saarbrücken einkehrt:
Weder Frau Britz noch Herr Conradt sprachen sich definitiv für den Erhalt des Heidenkopfwaldes aus. Bei aller uns zu Gebote stehenden parteipolitischen Neutralität können und wollen wir daher keine Empfehlung für die bevorstehende Stichwahl abgeben.
wir haben im Vorfeld der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in Saarbrücken alle Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl der OberbürgermeisterIn angeschrieben und um eine Stellungnahme zu unserem Anliegen gebeten.
Sie finden alle Stellungnahmen im beiliegenden Dokument um sich selbst ein Bild zu machen.
Zusammenfassend sei kurz gesagt, dass sich die Kandidatin der Grünen
(Frau Meyer-Gluche), der Kandidat der FDP (Herr Dr. Gerald Kallenborn) und der Kandidat der LINKEN (Herr Markus Lein) positiv für den Erhalt des Waldes am Heidenkopf aussprechen.
Frau Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) hat auch bei der Übergabe der Unterschriften der Petition keine Bereitschaft erkennen lassen, vom geplanten Vorhaben abzurücken. In ihrem Fall haben wir auf ihre Stellungnahme bei open-petition zurückgegriffen.
Die Antwort des Kandidaten der CDU (Herr Uwe Conradt) offenbart, dass er -und wohl die gesamte CDU- prinzipiell keine Bedenken haben, den Heidenkopfwald platt zu machen. Nur ein paar zu prüfende Gegebenheiten wären für den Kandidaten noch zu berücksichtigen und das werden mit Tendenz bestellte Gutachten sicherlich erfolgreich bereinigen!! Auch bei seinem Projekt der weiteren Bebauung des Universitätsgeländes nicht zuletzt für Wohnbebauung, billigt er offenbar eine weitere Beseitigung von Grün und Wald.
Stellungnahmen weiterer KandidatInnen oder Fraktionen haben uns nicht erreicht, lediglich auf die wenigen Stellungnahmen auf der Seite der Petition können wir noch verweisen.
Entscheidungen darüber, ob der Plan zur Bebauung des Heidenkopfs wirklich beschlossen wird liegt aber nicht allein in der Kompetenz von Oberbürgermeister/Oberbürgermeisterin bzw. des Regionalverbandsdirektors (bezüglich der dann erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplans), sondern vor allem auch beim Stadtrat bzw. der Regionalverbandsversammlung, so dass auch insoweit Ihre Stimmen zu diesen Gremien wichtig sind.
Wir bleiben am Ball, auch nach der Kommunalwahl und zählen auf Ihre Unterstützung !
Guten Tag,
anbei ein kurzer Rückblick auf den Termin mit der Oberbürgermeisterin Charlotte Britz am vergangenen Donnerstag. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die persönlich gekommen sind und den Widerstand gegen die Pläne der Stadt/GIU durch Plakate etc. aktiv unterstützt haben. Was wir bewirken konnten ist schwer abzuschätzen. Wir legen allerdings als Initiatoren großen Wert darauf, dass die Diskussionen sachlich und fair geführt werden und wir durch Argumente überzeugen. Nur so ist nach unserer Meinung etwas zu erreichen.
Was wir auf jeden Fall weiterhin brauchen ist Ihre breite und aktive Unterstützung! Jetzt, wo die Sache langsam Fahrt aufnimmt wird es immer wichtiger werden, in breiter Front aufzutreten. Wir werden Sie weiterhin informieren und sind dankbar für Ihre Anregungen. Anbei gibt es noch die Links zu der Berichterstattung durch den SR und die Saarbrücker Zeitung.
Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage
C.Mentzel/P.Heimer
die Unterschriftensammlung bei openPetition ist Ende März zu Ende gegangen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern, es sind (bisher) 3592 insgesamt, davon 1954 in Saarbrücken direkt.
Im Moment läuft die Planung für weitere Aktionen, darüber werden wir in Kürze informieren.
Wir wollen aber zunächst auf einen wichtigen Termin hinweisen:
am Donnerstag, 18.April 2019 um 9 Uhr
kommt Frau Oberbürgermeisterin Charlotte Britz persönlich zur Übergabe der Unterschriften und zu einer kurzen Begehung des Waldes.
Treffpunkt ist die Straßenfläche zu Beginn des oberen Plateaus der Peter-Zimmer-Straße in Saarbrücken.
Der Treffpunkt ist erreichbar über die Peter-Zimmer-Straße selbst, abgehend vom Eschberger Weg, indem man um die UKV-Versicherung herum weiter bis zum Beginn des oberen Plateaus läuft oder fährt.
Man kann den Treffpunkt aber auch über den Fußweg durch den Wald vom großen Parkplatz des Schwarzenbergbades aus gut erreichen, über diesen Weg planen wir auch die Begehung.
Wir würden uns sehr wünschen, dass dieser medienwirksame Termin von möglichst vielen von Ihnen wahrgenommen wird. Es wird vermutlich der einzige Termin sein, bei dem wir Frau Britz in dieser Sache persönlich in großer Zahl gegenüberstehen.
Neben der Möglichkeit, unsere Argumente für den Erhalt der Waldfläche noch einmal eindringlich darzulegen bietet sich hier eine gute Chance, auf vielfältige Weise sichtbar zu machen, dass wir uns dafür einsetzen.
Wir denken an Plakate, Schilder etc., bitte lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und unterstützen Sie die Aktion weiterhin tatkräftig.
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Stadtrat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 2 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.