Bauen

Erhalt des Gebäudes "Hotel Schöllhorn" als letzter Zeuge des Prachtboulevards Friedrichstraße

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Andreas Brand, Stadt Friedrichshafen, Eigentümer des Gebäudes
534 Unterstützende 346 in Friedrichshafen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

534 Unterstützende 346 in Friedrichshafen

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert


01.04.2016, 20:42

Es ist eine unglückliche Tatsache, dass die Frage nach dem Schicksal des „Hotel Schöllhorn“ wegen einer Formalie nie so geklärt werden wird, wie es das Land für solche Fälle vorsieht: mit einer ordentlichen Prüfung der Zumutbarkeit eines Erhalts für private Besitzer. Doch was einmal Recht ist, kann nicht im nächsten Moment im Unrecht sein. Der Neubau war und ist genehmigt. Ein Investor muss sich darauf verlassen können. Der Denkmalschutz kam zu spät. Bevor jetzt nach einem Schuldigen gesucht wird, den es vielleicht gar nicht gibt, sollte aus dieser Geschichte eine andere Lehre gezogen werden: Es lohnt sich frühzeitig hinzusehen, ob marode Fassaden mit etwas Schminke zu Schmuckstücken werden können.
Link: www.schwaebische.de/region_artikel,-Zu-spaet-ist-zu-spaet-_arid,10422638_toid,310.html


01.04.2016, 20:41

Nach Informationen der Schwäbischen Zeitung wurde die Genehmigung zum Abriss des Gebäudes bereits 2015 von der Stadt Friedrichshafen erteilt, bevor das Landesdenkmalamt vom Initiator dieser Petition auf den Fall aufmerksam gemacht wurde. Das Landesamt ist allerdings nicht mehr befugt, die Abrissgenehmigung aufzuheben. Einzig eine fotografische Dokumentation des Gebäudes konnte noch erzielt werden. All dies geschah ohne Öffentlichkeit.
Der ganze Artikel:
www.schwaebische.de/region_artikel,-Denkmalschutz-fuer-Hotel-kam-zu-spaet-_arid,10422590_toid,310.html


31.03.2016, 12:18

Leserbrief in der Schwaebischen Zeitung, 31.3.2016. Hier wird die Idee in den Raum gestellt, lediglich die Fassade zu erhalten, und damit den historischen Stadtraum zu erhalten.



31.03.2016, 12:15

Leserbrief in der Schwaebischen Zeitung, 31.3.2016, der die Meinung vertritt, dass man anhand von drei zugemauerten Fenstern und geänderten Kaminen und fehlenden Fensterläden einen Denkmalwert feststellen kann. Und dabei Faktoren wie "städtebaulicher Kontext" sowie "Bedeutung in der Lokalgeschichte" völlig außer Acht lässt.
Bei einer solchen Betrachtung könnte man vermutlich 80% aller Denkmale aus der Liste streichen.


30.03.2016, 20:02

Liebe Unterstützer,
auf diesem Wege zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen Unterschriften.
Weiterhin zählt natürlich jede Stimme, dafür hier noch einmal der Aufruf, die Petition zu teilen und weiterzuempfehlen.

Aktuell sind sowohl Schwaebische Zeitung als auch der Südkurier auf die Petition aufmerksam geworden und haben darüber berichtet. Ebenso erschien in der SZ ein Leserbrief. Ferner fordert die Initiative FN2030 eine Offenlegung der Denkmalverfahrenskorrespondenz, hierzu gibt es auch eine Pressemitteilung in der SZ.
Alle Artikel findet Ihr auf der Petitionsseite unter "Neuigkeiten".

Zur weiteren Information: Am kommenden Dienstag um 18h30 findet im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen die Auftaktveranstaltung zum "ISEK - Integriertes Stadtentwicklungs-Konzept" statt, die die Möglichkeit der Information zur städetbaulichen Zukunft, aber auch zum Austausch oder auch Nachfragen zu aktuellen Dingen wie unserem Hotel Schöllhorn bietet.
mehr Infos: www.friedrichshafen.de/unsere-stadt/stadtplanung-und-stadtentwicklung/das-isek-friedrichshafen/isek-prozess-und-termine/

Die Initiatoren


30.03.2016, 12:00

Zwei Initiativen setzen sich für den Erhalt des Hotels Schöllhorn in der Friedrichstraße ein. Es soll abgerissen werden, ein Investor plant einen Neubau. Kritiker werfen der Stadtverwaltung vor, sie tue nicht genug dafür, das Gebäude zu erhalten. Eine Sprecherin weist das zurück.

www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/Petition-gegen-den-Abriss-des-ehemaligen-Hotels-Schoellhorn-Stadt-weist-Vorwuerfe-von-Kritikern-zurueck;art372474,8619856?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&utm_campaign=Echobox&utm_term=Autofeed#link_time=1459289261



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