23.08.2016, 12:05
Kommentar sz Es ist die berühmte Verkettung unglücklicher Umstände, die dem Denkmal „Hotel Schöllhorn“ den Garaus gemacht hat.
Da waren Denkmalschützer überlastet, wurden jahrzehntealte Unterlagen nie in Frage gestellt – und als endlich ein Bürger erkannte, dass im schäbigen Hotel ein Denkmal steckt, war es zu spät.
Einen Schuldigen der Entwicklung auszumachen, scheint schier unmöglich. Umso bedauerlicher ist es, dass sich die Beteiligten nicht auf den vorgelegten Kompromiss aus den Händen des Investors einigen konnten.
(Artikel: www.schwaebische.de/region_artikel,-Verkettung-von-Ungluecken-_arid,10495605_toid,310.html)