Region: Dinslaken
Umwelt

Erhalt der Grün- und Ackerflächen an der Flurstraße Dinslaken - Eppinghoven. Bebauung verhindern!

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Dinslaken
1.647 Unterstützende 1.240 in Dinslaken

Sammlung beendet

1.647 Unterstützende 1.240 in Dinslaken

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

19.01.2023, 20:22

Verlängerung der Petition!
Zwar haben wir das Quorum schon seit dem 12. 12.12.2022 erreicht, wollen jedoch noch viele weitere Unterschriften von Menschen sammeln, die gegen eine Bebauung der Grün-und Ackerflächen an der Flurstraße sind.


Neues Zeichnungsende: 25.05.2023
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1566 (1197 in Dinslaken)


16.12.2022, 19:53

Liebe Unterzeichner*innen der Petition "Erhalt der Grün- und Ackerflächen an der Flurstraße Dinslaken-Eppinghoven,

bereits Montagmittag, genau um 14:39 war das erforderliche Quorum von 940 erreicht und sogar überschritten, (mit 984 Stimmen, zu dem Zeitpunkt bereits 104 %) und am nächsten Tag schrieb openPetition mir, dass Sie uns mit dem Schreiben an die Stadtverwaltung unterstützen werden. Das wird uns im weiteren Vorgehen sehr helfen und ich danke der Onlineplattform für die Möglichkeit der Publikmachung von Missständen und Generierung von so vielen Unterstützer*innen.

Auch wenn nun im Ausschuss letzten Montag im Anschluss an die öffentliche Fragestunde, nach 18:00 Uhr der Aufstellungsbeschluss für den BPlan 343 gefasst wurde, werden wir weiter öffentlichen Druck gegen dessen Umsetzung erzeugen. Hier in Kürze, was wir vorhaben:
- In Bearbeitung ist derzeit die Möglichkeit des Anfechtens nach Offenlegung des Bebauungsplanes.
- Am Acker selbst werden Transparente installiert, die derzeit erstellt werden. (Fotos können dann auf der
Petitionsseite unter "Neuigkeiten" eingesehen werden, sowie alle Zeitungsberichte unter "Presseartikel" )
- Eine Internetseite ist angedacht und soll eingerichtet werden.

Wir lassen uns nicht beirren von der Ignoranz der verantwortlichen Parteien und der Stadtverwaltung, bei denen jedwede Expertise abprallt und dies schon seit den permanenten Mahnungen in 2019, (als das Projekt "Wohnen 2030" von der "DinFleg"/ Städtische Entwicklungsgesellschaft/ Projektplaner Flächenentwicklung Dinslaken veröffentlicht wurde), seitens BUND, NABU und anderer Naturschutzverbände, die Frischluftschneisen (Kühlungseffekt der Innenstadt) unbedingt zu erhalten, Flächenverbrauch so gering wie möglich zu halten und den Artenschutz nicht zu untergraben. Stetig und über die letzten 3 Jahre hinweg schickten die Verbände die neuesten Erkenntnisse an die Adressen der Stadt (vgl. Tagespresseberichte NRZ / RP Lokalteil Dinslaken). Unbehelligt davon werden, über unsere aller Unterzeichner*innen Köpfe hinweg, hier Bebauungen geplant und im Eilverfahren durchgedrückt. So darf und soll es nicht weitergehen und so unterstützt bitte weiterhin die Verbreitung der Petition, damit die Verantwortlichen endlich aus Ihrem Dämmerschlaf geholt werden und die Augen öffnen mit der Sicht auf den globalen Klimawandel und endlich Ihrer Pflicht nachkommen, diesem, mit Ihren durchaus vorhandenen kommunalen Möglichkeiten, so mit allen Mitteln entgegen zu wirken.

Ihre vorhandenen Möglichkeiten/ Instrumente, (sofern sie endlich umgesetzt werden):

1. Die Fertigstellung des schon in 2020 angekündigten "Masterplan Grün" (Festlegung von Grünflächen in
Dinslaken) , um daraufhin die 6 Frischluftschneisen miteinzubeziehen (Eppinghoven/ Flurstr. ist eine davon) ,
Dieser soll im kommenden Jahr fertig sein.
2. die NEU-Ermittlung der Wohnbedarfszahlen, (statt ständig die veralteten, überhöhten Zahlen von InWIS /
GmbH für Baumanagement, Bochum heranzuziehen und die neuen vom RVR/ Regionalverband Ruhr zu
ignorieren).
3. Renovierungen und Sanierungen von Wohnungen im Innenstadtbereich, um auch dem Bedarf an sozial
verträglichem Wohnraum gerecht zu werden.

Die untere Naturschutzbehörde Wesel hat mir die Nachweise und Verortungen der streng geschützten Arten Steinkauz und Rebhuhn übermittelt. Diese dürfen von der Stadt nicht missachtet oder untergraben werden. Das werden wir, die Naturschutzverbände, weitere Bürgerinitiativen in Dinslaken und Umgebung, sowie die UNB Wesel im Fokus behalten.

Soweit der aktuelle Status und die Möglichkeiten der Stadt.

Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden und danke wiederum nochmals ganz herzlich allen bisherigen Unterzeichner*innen und allen Aktiven, die an der Verhinderung der Bebauung mitarbeiten.

Es grüßt herzlichst,
Susanne Nasfi im Auftrag der "Bürgerinitiative Grüne Lunge Eppinghoven"



13.12.2022, 23:34

Mein Leserbrief an die NRZ am Abend nach der Ausschusssitzung Planung und Stadtentwicklung, Bebauungsplan 343 am Montag, 12.12.2022

Mein Fazit : Der Andrang der Bürger wurde durch die Wahl eines zu kleinen Raumes wohlweislich und bewusst zurück gehalten, sprich, die Hälfte musste draußen bleiben! Man versuchte dann seitens der Stadtverwaltung direkt einzuschüchtern, dass 2 Fragen zu stellen sind und keine Statements zu geben seien... Das Übliche!
1320 Menschen sprechen sich aktuell über unsere Petition www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-gruen-und-ackerflaechen-an-der-flurstrasse-dinslaken-eppinghoven-bebauung-verhindern der "Bürgerinitiative Grüne Lunge Eppinghoven" in der kurzen Zeit seit dem 25.11.22 bis jetzt, gegen das Bauprojekt aus, allein aktuell 1002 Dinslakener*innen, das Quorum von 940 mit jetzt 106 % voll erreicht.
Die Stadt scheint das nicht zu interessieren. (Am Wochenende in der Innenstadt sprachen wir allein mit rund 250 fassungslosen Bürgern aus Dinslaken und angrenzenden Städten, die unter anderem das Gebiet gern zur Naherholug als Wander - und Radwanderstrecke nutzen.
Der BUND hat kürzlich ein Hitzeschutzkonzept bei der Stadt eingefordert, die Wichtigkeit des Erhalts der sechs vom RVR ermittelten Frischluftschneisen zu beachten, eine davon ist genau im Verlauf von der Emscher über die Flurstraße hin zu den Kleingärten "Am Heimchen" /Bezirkssportanlage.
All das ignorieren die Verantwortlichen in Ihrer ewigen Blase von -man muss es schon Arroganz nennen- so wird hier die Expertise von Umweltverbänden schlicht abgewatscht, (auch die Mahnung von Peter Malzbender (NABU), man könne die Böden nicht noch mehr versiegeln und streng geschützte Vogelarten, wie die in dem Arial Flurstraße nachgewiesen (Steinkauz und Rebhuhn), in ihren Lebensräumen noch mehr beschneiden, was den Unmut der Bürger noch mehr erhöht und man sich fragt, bzw. die Stadtverwaltung, was eigentlich noch passieren muss, dass die Blase in der Sie sich bewegt, platzt und alle Beteiligten vielleicht dann livehaftig in der Hitze der Stadt schmoren. So kann ich nur weiter fragen, denn diese Möglichkeit hatten wir wenig in der Sitzung: Liebe Stadtverwaltung, lieber neuer Dezernent Bulinski, in welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich? Und könnte es sein, dass a) die Eile deshalb so groß ist, da Kosten gespart werden sollen, statt eine vernünftige Abwägung durch die Ermittlung aktueller Wohnbedarfszahlen abzuwarten, wie die anderen Ratsfraktionen Grüne, Linke, die Partei und AWG es fordern, sowie die Fertigstellung des Masterplan Grün, wird mutwillig der Aufstellungsbeschluss schnellstmöglich durchgepeitscht, auf dem Rücken einer fehlenden regelrechten Umweltprüfung, da diese Sonderregelung, auf die sich hier clever berufen wird, mit Jahresfrist ausläuft.
So wurden auch wir abgeschmettert, mit der Bitte um Aufschub ins nächste Jahr, da sich wahrscheinlich Investoren noch in diesem Jahr die Hände reiben und viel Geld an dem Prestigeprojekt eines Baudezernenten verdienen lässt und CDU um Wählergunst der Bauwilligen buhlt und die die SPD sich mit den rechnerisch gerade 9 Wohneinheiten der 30 vorgesehen als Schaffung sozialen Wohnungsbau brüsten kann. Und locken soll es dann für den Rest der Baugrundstücke natürlich zahlungskraftige Kleinfamilien, die von außerhalb auf die grüne Wiese ziehen, mit unverbaubarem Blick auf die renaturierte Emscher, pflegeleichtem Schotter - Vorgarten, da sie busy sind und in Düsseldorf arbeiten.. Darauf läuft es nun augenscheinlich hinaus. Ein echtes Armutszeugnis aller Verantwortlichen. Und sowas müssen wir aushalten, zumindest bis zur nächsten Wahl. Dinslakener besinnt Euch!


13.12.2022, 23:26

Bebauungsplan 343 Ausschusssitzung Planung und Stadtentwicklung am Montag, 12.12.2022

Mein Fazit : Der Andrang der Bürger wurde durch die Wahl eines zu kleinen Raumes wohlweislich und bewusst zurück gehalten, sprich, die Hälfte musste draußen bleiben! Man versuchte dann seitens der Stadtverwaltung direkt einzuschüchtern, dass 2 Fragen zu stellen sind und keine Statements zu geben seien... Das Übliche!
1320 Menschen sprechen sich aktuell über unsere Petition www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-gruen-und-ackerflaechen-an-der-flurstrasse-dinslaken-eppinghoven-bebauung-verhindern der "Bürgerinitiative Grüne Lunge Eppinghoven" in der kurzen Zeit seit dem 25.11.22 bis jetzt, gegen das Bauprojekt aus, allein aktuell 1002 Dinslakener*innen, das Quorum von 940 mit jetzt 106 % voll erreicht.
Die Stadt scheint das nicht zu interessieren. (Am Wochenende in der Innenstadt sprachen wir allein mit rund 250 fassungslosen Bürgern aus Dinslaken und angrenzenden Städten, die unter anderem das Gebiet gern zur Naherholug als Wander - und Radwanderstrecke nutzen.
Der BUND hat kürzlich ein Hitzeschutzkonzept bei der Stadt eingefordert, die Wichtigkeit des Erhalts der sechs vom RVR ermittelten Frischluftschneisen zu beachten, eine davon ist genau im Verlauf von der Emscher über die Flurstraße hin zu den Kleingärten "Am Heimchen" /Bezirkssportanlage.
All das ignorieren die Verantwortlichen in Ihrer ewigen Blase von -man muss es schon Arroganz nennen- so wird hier die Expertise von Umweltverbänden schlicht abgewatscht, (auch die Mahnung von Peter Malzbender (NABU), man könne die Böden nicht noch mehr versiegeln und streng geschützte Vogelarten, wie die in dem Arial Flurstraße nachgewiesen (Steinkauz und Rebhuhn), in ihren Lebensräumen noch mehr beschneiden, was den Unmut der Bürger noch mehr erhöht und man sich fragt, bzw. die Stadtverwaltung, was eigentlich noch passieren muss, dass die Blase in der Sie sich bewegt, platzt und alle Beteiligten vielleicht dann livehaftig in der Hitze der Stadt schmoren. So kann ich nur weiter fragen, denn diese Möglichkeit hatten wir wenig in der Sitzung: Liebe Stadtverwaltung, lieber neuer Dezernent Bulinski, in welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich? Und könnte es sein, dass a) die Eile deshalb so groß ist, da Kosten gespart werden sollen, statt eine vernünftige Abwägung durch die Ermittlung aktueller Wohnbedarfszahlen abzuwarten, wie die anderen Ratsfraktionen Grüne, Linke, die Partei und AWG es fordern, sowie die Fertigstellung des Masterplan Grün, wird mutwillig der Aufstellungsbeschluss schnellstmöglich durchgepeitscht, auf dem Rücken einer fehlenden regelrechten Umweltprüfung, da diese Sonderregelung, auf die sich hier clever berufen wird, mit Jahresfrist ausläuft.
So wurden auch wir abgeschmettert, mit der Bitte um Aufschub ins nächste Jahr, da sich wahrscheinlich Investoren noch in diesem Jahr die Hände reiben und viel Geld an dem Prestigeprojekt eines Baudezernenten verdienen lässt und CDU um Wählergunst der Bauwilligen buhlt und die die SPD sich mit den rechnerisch gerade 9 Wohneinheiten der 30 vorgesehen als Schaffung sozialen Wohnungsbau brüsten kann. Und locken soll es dann für den Rest der Baugrundstücke natürlich zahlungskraftige Kleinfamilien, die von außerhalb auf die grüne Wiese ziehen, mit unverbaubarem Blick auf die renaturierte Emscher, pflegeleichtem Schotter - Vorgarten, da sie busy sind und in Düsseldorf arbeiten.. Darauf läuft es nun augenscheinlich hinaus. Ein echtes Armutszeugnis aller Verantwortlichen. Und sowas müssen wir aushalten, zumindest bis zur nächsten Wahl. Dinslakener besinnt Euch!




12.12.2022, 02:41

Bitte aktiviert / aktivieren Sie heute noch möglichst viele Dinslakener*innen, damit wir das Quorum von 940 Unterzeichner*innen aus Dinslaken, bis zur heutigen Ausschusssitzung "Planung und Stadtentwicklung" um 17:00 Uhr erreicht haben. Aktuell haben wir 920 !!!
Dort werden wir unsere Forderungen in Form von Fragen der Stadtverwaltung vortragen, um zu erreichen dass der Aufstellungsbeschluss bis in's kommende Jahr verschoben wird, bis der "Masterplan Grün" fertiggestellt ist und eine Umweltprüfung NICHT , wegen der Sonderregelung §13 b BGB, per Eilverfahren umgangen werden kann. Die untere Naturschutzbehörde/Wesel ist von uns informiert . Sie werden das Verfahren mit beobachten, damit Artenschutzprüfungen regelrecht ablaufen, sodass auf keinen Fall diese Prüfung vom Architekten selbst durchgeführt werden soll. (So erfolgt an der Villa Speith, Rotbachstr. 2019 und vom Bauamt durchgewunken)

Das Ergebnis der Sitzung informiere ich Sie in der nächsten Mail.

Vielen herzlichen Dank an alle Unterstützer, die bis jetzt die Petition unterzeichnet und mit wertvollen Kommentaren die Wichtigkeit der Forderung des Erhalts der Grün-und Ackerflächen unterstrichen haben!

Viele Grüße von der "Bürgerinitiative Grüne Lunge Eppinghoven" i.A. Susanne Nasfi




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