Region: Dinslaken
Umwelt

Erhalt der Grün- und Ackerflächen an der Flurstraße Dinslaken - Eppinghoven. Bebauung verhindern!

Petition richtet sich an
Stadtverwaltung Dinslaken

1.647 Unterschriften

Sammlung beendet

1.647 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

13.12.2022, 23:26

Bebauungsplan 343 Ausschusssitzung Planung und Stadtentwicklung am Montag, 12.12.2022

Mein Fazit : Der Andrang der Bürger wurde durch die Wahl eines zu kleinen Raumes wohlweislich und bewusst zurück gehalten, sprich, die Hälfte musste draußen bleiben! Man versuchte dann seitens der Stadtverwaltung direkt einzuschüchtern, dass 2 Fragen zu stellen sind und keine Statements zu geben seien... Das Übliche!
1320 Menschen sprechen sich aktuell über unsere Petition www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-gruen-und-ackerflaechen-an-der-flurstrasse-dinslaken-eppinghoven-bebauung-verhindern der "Bürgerinitiative Grüne Lunge Eppinghoven" in der kurzen Zeit seit dem 25.11.22 bis jetzt, gegen das Bauprojekt aus, allein aktuell 1002 Dinslakener*innen, das Quorum von 940 mit jetzt 106 % voll erreicht.
Die Stadt scheint das nicht zu interessieren. (Am Wochenende in der Innenstadt sprachen wir allein mit rund 250 fassungslosen Bürgern aus Dinslaken und angrenzenden Städten, die unter anderem das Gebiet gern zur Naherholug als Wander - und Radwanderstrecke nutzen.
Der BUND hat kürzlich ein Hitzeschutzkonzept bei der Stadt eingefordert, die Wichtigkeit des Erhalts der sechs vom RVR ermittelten Frischluftschneisen zu beachten, eine davon ist genau im Verlauf von der Emscher über die Flurstraße hin zu den Kleingärten "Am Heimchen" /Bezirkssportanlage.
All das ignorieren die Verantwortlichen in Ihrer ewigen Blase von -man muss es schon Arroganz nennen- so wird hier die Expertise von Umweltverbänden schlicht abgewatscht, (auch die Mahnung von Peter Malzbender (NABU), man könne die Böden nicht noch mehr versiegeln und streng geschützte Vogelarten, wie die in dem Arial Flurstraße nachgewiesen (Steinkauz und Rebhuhn), in ihren Lebensräumen noch mehr beschneiden, was den Unmut der Bürger noch mehr erhöht und man sich fragt, bzw. die Stadtverwaltung, was eigentlich noch passieren muss, dass die Blase in der Sie sich bewegt, platzt und alle Beteiligten vielleicht dann livehaftig in der Hitze der Stadt schmoren. So kann ich nur weiter fragen, denn diese Möglichkeit hatten wir wenig in der Sitzung: Liebe Stadtverwaltung, lieber neuer Dezernent Bulinski, in welchem Jahrhundert leben Sie eigentlich? Und könnte es sein, dass a) die Eile deshalb so groß ist, da Kosten gespart werden sollen, statt eine vernünftige Abwägung durch die Ermittlung aktueller Wohnbedarfszahlen abzuwarten, wie die anderen Ratsfraktionen Grüne, Linke, die Partei und AWG es fordern, sowie die Fertigstellung des Masterplan Grün, wird mutwillig der Aufstellungsbeschluss schnellstmöglich durchgepeitscht, auf dem Rücken einer fehlenden regelrechten Umweltprüfung, da diese Sonderregelung, auf die sich hier clever berufen wird, mit Jahresfrist ausläuft.
So wurden auch wir abgeschmettert, mit der Bitte um Aufschub ins nächste Jahr, da sich wahrscheinlich Investoren noch in diesem Jahr die Hände reiben und viel Geld an dem Prestigeprojekt eines Baudezernenten verdienen lässt und CDU um Wählergunst der Bauwilligen buhlt und die die SPD sich mit den rechnerisch gerade 9 Wohneinheiten der 30 vorgesehen als Schaffung sozialen Wohnungsbau brüsten kann. Und locken soll es dann für den Rest der Baugrundstücke natürlich zahlungskraftige Kleinfamilien, die von außerhalb auf die grüne Wiese ziehen, mit unverbaubarem Blick auf die renaturierte Emscher, pflegeleichtem Schotter - Vorgarten, da sie busy sind und in Düsseldorf arbeiten.. Darauf läuft es nun augenscheinlich hinaus. Ein echtes Armutszeugnis aller Verantwortlichen. Und sowas müssen wir aushalten, zumindest bis zur nächsten Wahl. Dinslakener besinnt Euch!


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