Region: Solingen
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Bildung

Entlastung von Familien bei Neustrukturierung der Kita Gebühren

Petition richtet sich an
Jugendhilfeausschuss Solingen

1.921 Unterschriften

Sammlung beendet

1.921 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 23.10.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

30.08.2023, 12:47

Klärung durch Presse und viele Nachfragen durch Unterzeichnende


Neuer Petitionstext:

In Solingen soll durch die Neustrukturierung der Kita Beiträge eine enorme Steigerung der Gebühren für viele Einkommensklassen(Maximalbetrag von 1200 Euro MONATLICH) für die Kinderbetreuung möglich sein.

Durch die geplante Neustrukturierung würden Familien, besonders solche mit mehreren Kindern, über Gebühr belastet.

Wir fordern eine Neustrukturierung der Elternbeiträge zugunsten von Familien.

Dazu ist folgendes nötig:

- Kein Geschwisterbeitrag für Kinderbetreuung

- Übertrag der beitragsfreien Jahre auf alle Kinder der Familie

- Eine angemessene Staffelung der Beiträge (und keine Steigerung) die auch die wirtschaftlichen Herausforderungen von doppelverdienenden Eltern betrachten (um so eine Beschäftigung des schlechter bezahlten Elternteils attraktiv zu halten und den Mittelstand, der ohnehin eine sehr hohe steuerliche Belastung trägt, nicht zusätzlich zu belasten)

- mehr Flexibilität im Betreuungsumfang um eventuelle Kosten auf ein Minimum zu senken (nicht nur 10 Stunden Schritte)

- mehr Vorlaufzeit für Beiträge von mindestens einem Jahr um ArbeitnehmerInnen Planungssicherheit zu geben

Schon bei einem Familieneinkommen von z.B. 34000 Euro und einem 3 jährigen Kind würde sich der Beitrag von 76 Euro monatlich auf 150 Euro monatlich erhöhen. Bei einem Familieneinkommen von 59000 Euro von 191 Euro monatlich auf 250 Euro pro Monat.

Solingen soll für Familien, besonders für diejenigen, die Arbeiten und auch ihren Lebensunterhalt eigenständig verdienen, attraktiv bleiben.

Familien, insbesondere Mütter, sind durch Kinder wirtschaftlich schlechter gestellt und haben häufig lebenslang Nachteile (bis zur Rente).

Wir fordern von der Stadt Solingen einen Ausgleich dieser Ungerechtigkeit bzw. keine zusätzliche Belastung von Familien, die aktuell durch Inflation, Steigerung von Nebenkosten, steigenden Lebensmittelpreisen etc. ohnehin schon mit gestiegenen Belastungen zu kämpfen haben.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 870 (783 in Solingen)


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