Region: Sachsen
Bildung

Einheitliches Konzept für den digitalen Unterricht an sächsischen Schulen

Petition richtet sich an
Sächsisches Staatsministerium für Kultus

8.102 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

8.102 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 31.12.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

21.03.2021, 18:58

Liebe Unterstützer*innen,

wir freuen uns, dass unsere Petition wieder an Fahrt gewonnen hat. Denn unsere Forderungen sind weiterhin hochaktuell. Vielen Dank an dieser Stelle an die rund 500 neu dazu gekommenen Unterzeichner*innen. Falls ihr es noch nicht getan habt: Teilt unbedingt den Link zu dieser Petition in euren Netzwerken – bei euren Familienmitgliedern, Verwandten, Kolleg*innen oder Freund*innen und bittet sie ebenfalls zu unterschreiben. Wenn jede*r, der bisher unterschieben hat, eine weitere Unterschrift beisteuert, dann schaffen wir es, das Quorum in den nächsten zwei Wochen zu erreichen und können endlich mit Herrn Piwarz unsere Forderungen persönlich besprechen. Nur gemeinsam können wir mit dieser Petition zu einer starken Lobby werden – für unsere Kinder, für einen besseren Digitalunterricht und auch für einen modernen Präsenzunterricht, der digitale Lernmethoden anwendet und aktuelles Wissen im Umgang mit digitalen Medien vermittelt.

Die Politik ist hier ganz eindeutig in der Verantwortung: Sie muss Mindeststandards für einen guten Digitalunterricht definieren, durchsetzen und kontrollieren. Sie muss die finanziellen Mittel für die technische Ausstattung und für einen flächendeckenden Internetzugang bereitstellen. Insofern möchten wir euch heute ermuntern, auch selbst aktiv zu werden. Wendet euch an eure Schulämter und Schulleiter*innen und weist sie auf die bisherige Resonanz dieser Petition hin. Fordert sie auf, dass auch sie klare Vorgaben vom Kultusministerium einfordern sollen.

Der in dieser Woche wieder komplett eingeführte Präsenzunterricht in Sachsen wird die Probleme des bisher uneinheitlich organisierten Digitalunterrichts nicht lösen. Vielmehr wird er sie durch das Wechselunterrichtsmodell noch verschärfen. Unser großer Sohn erhält nun zum Beispiel kaum noch Aufgaben für die Homeschooling-Phasen, weil die Lehrer*innen die Doppelbelastung nicht bewerkstelligen können oder das Personal nicht effizient eingesetzt wird. Und nachdem nun fast alle Landkreise und Städte in Sachsen wieder eine Inzidenz von über 100 Neuinfektionen pro Woche aufweisen, dürfte es sehr bald wieder für alle Schüler*innen in die häusliche Lernzeit gehen. In vier Landkreisen bleiben die Schulen bereits ab morgen wieder zu.

Da parallel auch die Impfkampagne für Lehrer*innen nur schleppend in Gang kommt und nicht überall genügend Schnelltests an den Schulen vorrätig sind, geht auch Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger fest davon aus, dass die Schulen nach Ostern nicht wieder öffnen (Mehr dazu hier: deutsches-schulportal.de/bildungswesen/schulschliessungen-corona-werden-die-schulen-wieder-geschlossen/)

Lasst uns also dranbleiben, um nachhaltige Verbesserungen beim Digitalunterricht einzufordern. Jede Stimme zählt!

Herzliche Grüße


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