Region: Bayern
Bildung

Durchführung der Schnelltests für Schüler zuhause

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

26.846 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

26.846 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

28.03.2021, 17:46

2 Tippfehler korrigiert, jeweils 1 in der Anrede und im Text.


Neuer Petitionstext:

Sehr geehrter Herr Michael Piazolo, sehr geehertergeehrter Herr Markus Söder ,

die Idee den Schülern kostenlose Selbsttests zur Verfügung zu stellen finde ich gut und bin auch davon überzeugt, dass dies ein Grundstein dafür sein kann, dass die Schulen möglichst lange geöffnet bleiben.

So geht es auch den meisten Eltern, mit denen ich als Elternbeiratsvorsitzende Kontakt hatte. Einzig die angeordnete Vorgehensweise bereitet uns Kopfschmerzen.

Die Idee, dass die Kinder gemeinsam zur Schule gehen oder in dem (vollen) Bus fahren, vor der Schule noch zusammen spielen oder ratschen (oder in der Frühbetreuung sind), dann in einen Raum gehen, die Masken abnehmen, sich selber testen (sind Sie schonmal mit einem Kind bei einem Abstrich gewesen?), danach evtl. (noch ohne Maske) niesen oder sich mit der Hand die Nase abwischen (ja, Kinder tun sowas), wobei die Lehrer nur beobachtend und beratend zur Seite stehen dürfen, finden wir hinderlich und nicht förderlich um das Infektionsgeschehen zu verringern. Es ist einer der Gründe warum viele Eltern die Einwilligungen nicht unterschrieben haben.

Der zweite Grund der vielen Eltern Sorge bereitet ist, dass es durchaus Kinder gibt welche Angehörige oder Freunde der Familie an Corona verloren haben oder einfach empfindlicher auf solchen psychologischen Druck reagieren. Auch mit guter Vorbereitung ist es, besonders für kleinere Kinder die jetzt schon über ein Jahr immer wieder vor den Gefahren von Corona „gewarnt“ werden, schwer mit positiven Ergebnis bis zu einer Stunde isoliert auf die Abholung zu warten.

Eine Maßnahme, die viele Eltern überzeugen würde, doch beim Testen mitzumachen, wäre es zu ermöglichen, dass die Kinder die Tests zuhause machen können.

Dort kann den Test ein Elternteil durchführen, den Lehrern das Resultat melden und im Falle eines positiven Tests würden die Kinder garnicht erst mit vielen anderen Kindern und Menschen in Kontakt kommen, sondern könnten gleich zuhause isoliert werden. Auch eine Entscheidung für einen Spucktest würde die Akzeptanz erhöhen, wobei dies bei der Durchführung der Tests zuhause eher zweitrangig ist. Ich bin auch überzeugt, dasdass diese Maßnahme mehr fruchten würde, als die Tests zur Pflichtvoraussetzung zu machen.

Selbst wenn es vereinzelt passieren würde, dass die Tests nicht oder nicht richtig durchgeführt werden, würden auf diese Weise insgesamt wesentlich mehr Familien erreicht und damit würde auch die Maßnahme wesentlich bessere Ergebnisse bringen.

Mit so einer kleinen Anpassung könnten Sie wesentlich mehr Eltern erreichen! Die Lehrer hätten keine Mehrbelastung, die Eltern würden die Tests sicher zuverlässiger durchführen als die Kinder selbst und zusammen könnten wir so sicherstellen, dass die Schulen möglichst lange geöffnet bleiben


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3.714 (3.634 in Bayern)


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