12.10.2014, 12:52
Wer infolge eines Arbeitsunfalls arbeitsunfähig erkrankt, erhält unter bestimmten weiteren Voraussetzungen von der gesetzlichen Unfallversicherung Verletztengeld.
Immer wieder berichten mir Mandanten, dass Ihnen nach einem Arbeitsunfall von der zuständigen Berufsgenossenschaft mitgeteilt worden sei, dass Verletztengeld – analog zum Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung – grundsätzlich nur bis zur 78. Woche gezahlt werden könne. Dies ist so jedoch nicht richtig.
Wie die Rechtslage tatsächlich ist, möchte ich an einem Beispielfall aus meiner Praxis
erläutern:
Jens K. ist von Beruf Maschinen- und Anlagenmonteur und seit mehreren Jahren als Betriebsschlosser tätig. Er erlitt einen Arbeitsunfall während Abrissarbeiten durch seine Firma. Dabei verletzte er sich an der Schulter. Ärztlicherseits wurde er arbeitsunfähig geschrieben. Zunächst erhielt er 6 Wochen Lohnfortzahlung von seinem Arbeitgeber. Anschließend zahlte ihm die zuständige Berufsgenossenschaft Verletzten
Neue Begründung: Wen die Arbeit krank macht, braucht man die Berufsgenossenschaften. Doch viele BG's versuchen sich vor ihre Zahlungen zu drücken: Sie beauftragen Gutachter, die Versicherte abweisen.
An Ärzten, die Gefälligkeitsgutachten unproblematisch finden, scheint kein Mangel zu herrschen. Vor allem zwei Motive spielen da eine Rolle: finanzielle Beziehungen zu den BGen und eine dazu passende Ideologie. Viele der bei den BGen gefragten Gutachter hätten Beraterverträge oder seien direkt an von BGen betriebenen Kliniken angestellt, sagt Bolm-Audorff. (Landesgewerbearzt;Prof. Dr. Ulrich Bolm-Audorff )
Viele erkrankte Menschen werden einfach ins Abseits gestellt und sind oft mittellos....
Unser bestes Stück: Die Gesundheit möchte jeder behalten.
Leider ist das nicht immer der Fall und wenn Menschen im Arbeitsleben
durch einen Unfall ihre Gesundheit verlieren sollte eigentlich die
Berufsgenossenschaft da sein.
Sie ist auch und wird in vielen Fällen die Menschen gut betreuen.
Aber wir befinden uns im Umbruch,unser soziales Miteinander
ist wohl nicht mehr gewollt. Wir können es tagtäglich erleben und sind recht hilflos.
Jetzt kommt das Schicksal und sie erleiden während der Arbeit einen Unfall. Ein langer Weg bis die Gesundheit einigermaßen wieder hergestellt
ist. Um diesen Weg gut zu überstehen ist die Berufsgenossenschaft da...
Aber halt was passiert da ? Ihr Arzt,ihr Gutachten sagt sie haben eine
Behinderung von ….Prozent und sollten dadurch eine Unterstützung
im Leben erhalten.
Nein,sagt die BG das Regelt die Berufsgenossenschaft auf ihre Weise, am Schreibtisch
mit anderen Vorgaben und schon sind ihre Prozente dort wo nicht mehr
gezahlt werden muss,oder weniger.
Ob das Gutachten von einer Uni Klinik kommt oder von einen unabhängigen Facharzt ist egal. Es wird solange gestritten bis das Gutachten,dass dann wieder neu erstellt werden muss passt.
Kosten ? Da gibt es kein Bedenken diese Gutachten sind ja für die BG.
Die BG Gutachter untersuchen den Patient so, dass nicht mehr erkannt wird. wird
Oder keine ob eine Folgeerkrankung zu erkennen ist oder sie stellen einen anderen
Grund dar für ihr nicht vollständige Genesung.
Für viele Menschen ist das ein Weg in die Armut und das in der heutigen
Zeit.
Ach ja der Umbruch, viele haben wenig und einige Alles !
Das trifft hier bestimmt zu , möchte einige Beispiele aus dem Internet dazu
geben.
Es gibt hier im Netz viele Menschen die nach Hilfe suchen...
Sie gehören zu uns,es könnte dein Nachbar sein,oder dich Morgen selbst
ereilen.
Bitte um Ihre Eure Unterschrift,es gibt bestimmt viele die es besser sagen,
schreiben können was mich bewegt. Trotzdem wollte ich es versuchen die Öffentlichkeit zu erreichen.
Dank an Alle und ein schönes Leben
