31.03.2020, 11:47
Umfangreiche Umsetzung der Hinweise der Openpetition-Redaktion, die auch zu Textmengenkürzungen führte sowie Orthografie.
Hinweise der Openpetition-Redaktion:
"Der wirtschaftliche Shutdown läuft unmittelbar auf einen Breakdown zu. Wenn wir das Virus bekämpft haben werden, wird es heißen: Operation geglückt, Patient ist tot."
"Für zwei, drei, vier Wochen? Das wird wohl nicht reichen und dürfte eher noch hermetischer werden."
"Faktisch bedeutet das kurzfristig Zwangsurlaub und mittelfristig Massenarbeitslosigkeit!" "Die jetzige „Lösung“ baut auf eine bezahlte Massenarbeitslosigkeit."
"Kommt diese Strategie nicht rechtzeitig, werden wir aus der selbstgemachten Falle nicht rauskommen und verbrannte Erde und ein verbranntes Land in einer verbrannten Welt hinterlassen …"
"Die direkten Kosten für einen Corona-Massentest taxiere ich bundesweit auf ca. 10 Mrd. €. Das ist weitaus weniger als der veranschlagte Corona-Hilfsfond."
Neuer Petitionstext: **PLAN CORONA
Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs beschließen
den u.a. 6-Punkte-Plan Corona als Exit-Strategie.**
Wir leben derzeit in einer scheinbar absurd surrealen Sci-Fi-Welt, die geprägt ist durch leere Straßen, geschlossene Geschäfte und ängstliche Augen. In einer späten Wandlung macht die Bundesregierung derzeit in der Bewältigung der Corona-Krise vieles richtig. Unter Anwendung der Methode Holzhammer: Shutdown von Gesellschaft und Wirtschaft! Deutschland macht zu und schließt sich ein. Nach den veröffentlichen Zahlen des RKI liegt die Zahl der Infizierten in Deutschland noch unter 70.000 (Stand 30.03.). Bei einer Einwohnerzahl von rund 83 Mio. ist das noch deutlich unter 1% der Bevölkerung. Das bedeutet, dass wir immer noch erheblich am Anfang der Epidemie stehen. Derzeit wird das öffentliche und das Arbeitsleben in Deutschland bereits stark heruntergefahren:
- Quarantäne für Infizierte und Verdachtsfälle.
- Quarantäne für einzelne Ortschaften (Tendenz steigend, siehe Italien).
- Beschränkte Ausgangssperren in teils bundeslandspezifischer Ausprägung.
- Restaurants, Cafés, Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe werden geschlossen. Die Freizeit- und Hotelindustrie kommt zum Erliegen Erliegen.
- Verbot von Ausstellungen und Messen.
- Reisebeschränkung und Grenzkontrollen weltweit weltweit.
- Saisonarbeitern und Erntehelfern wird die Einreise nach Deutschland verweigert (erhebliche! Verteuerung von Obst und Gemüse).
- Absolute Ausgangssperre (Lockdown) als wahrscheinliches Szenarium nach Ostern Ostern.
Die derzeitigen alternativlosen Restriktionen durch geschlossene Betriebe und ganzer Wirtschaftszweige bedeutet für einen großen Teil der arbeitsfähigen Arbeitnehmer das Fehlen von erwerbsorientierten Beschäftigungsmöglichkeiten. Genau das definiert den Begriff „Arbeitslosigkeit“. Aufgrund der extremen Höhe kann man von Massenarbeitslosigkeit sprechen. Die derzeitige Corona-Strategie bedeutet daher Massenarbeitslosigkeit. Hinzu kommt Kurzarbeit in bisher ungekannter Größe.
Derzeit setzt eine weltweite wirtschaftliche Abwärtsspirale ein, die sich im Crash der Aktienbörsen sichtbar macht. Ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft, von Banken und des Finanzsystems zeichnet sich ab. Das hat Deutschland veranlasst, jüngst einen gigantischen Schutzschirm für die Wirtschaft zu beschließen:
- Flexibleres Kurzarbeitergeld.
- Liquiditätshilfe seitens der KfW im unbegrenzten (!) Sonderprogramm 2020 2020.
- Ausweitung des Insolvenzzeitraums für Unternehmen in „Liquiditätsschwierigkeiten“
- Wirtschaftsstabilisierungsfond mit einem Volumen von bis zu 600 Milliarden Euro.
- Soforthilfe für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe ( Volumen: 50 Mrd. €).
- Exportkreditgarantien (Hermesdeckungen).
- Zusätzliche Unterstützung der Bundesländer kumuliert addiert sich.
- Sonstige Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen der Energiewirtschaft.
- Aufstockung der EU-Bürgschaftsprogramme.
Das ifo-Institut kommt jüngst zu folgender Erkenntnis:
Das Coronavirus wird Deutschlands Wirtschaft Hunderte von Milliarden Euro (!!!) Produktionsausfälle bescheren, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit in die Höhe schießen lassen. „Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in Deutschland bekannt ist“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest; und weiter: „Es lohnt sich daher, quasi jeden denkbaren Betrag für gesundheitspolitische Maßnahmen einzusetzen. **Ziel muss es sein, die Teilschließung der Wirtschaft zu verkürzen, ohne die Bekämpfung der Epidemie zu beeinträchtigen. Strategien sind erforderlich, die es erlauben, eine Wiederaufnahme der Produktion mit einer weiteren Eindämmung der Epidemie zu verbinden.“** Das ist auf den Punkt gebracht die Anforderung an die Zukunftsstrategie!
Die sich aufdrängende Frage: Wer soll am Ende die Rechnung bezahlen??? Durch Exporte in Länder die Pleite pleite sind? Die jetzige „Lösung“ baut auf eine bezahlte Massenarbeitslosigkeit. Die Logik dahinter heißt „beschränkte Ausgangssperre“: Für Menschen, die sich kaum bewegen, die weniger menschliche Kontakte haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung. Weniger Infizierte bedeutet bedeuten weniger Ansteckungsgefahr. Weniger Infizierte bedeuteten bedeuten weniger Schwererkrankungen und somit weniger Belastung der Krankenhäuser. Insofern funktioniert diese Strategie – zumindest auf kurze Sicht.
Das Problem: Je länger diese Massenarbeitslosigkeit andauert, desto teurer wird sie. Bis sie schließlich nicht mehr zu finanzieren ist. Und dann? …
Das bedeutet, dass die Strategie der beschränkten Ausgangssperre nur zeitlich begrenzt funktionieren kann. Da das Szenarium Szenario einer totalen Ausgangssperre in einigen Ländern bereits Fakt ist, müssen wir uns dringend um eine alternative Strategie kümmern. Kommt der Change der aktuellen Strategie nicht rechtzeitig, so wird die aktuelle Strategie zur Falle, denn wenn Wirtschaft und Arbeitsmarkt zu lange brach liegen, werden die Finanzmärkte unweigerlich folgen.
Neue Begründung: **Wie können wir dieser Kernschmelze entgehen?**
***> Durch Lernen von anderen Ländern!***
Wir haben den Best Case Südkorea oder auch Singapur. Aus der Krisenbewältigung des mit Deutschland vergleichbaren Südkoreas können wir sehr viel lernen: Schnelle, flächendeckende Tests und modernste Medizintechnik haben dem Land nach anfänglichem anfänglich steilem Anstieg der Infizierungen die entscheidende Wende gebracht. **Durch Corona-Massentests konnten Infizierte weitestgehend identifiziert und isoliert werden.** Ihr Umfeld wurde durch Ihr ihren Bewegungsradius alarmiert. Betroffene gingen in Quarantäne. Dieses geschah durch eine eigens Entwickelte App, die ein digitales Tracking ermöglichte. Südkorea konnte mit seiner Strategie die Ausbreitung des Erregers stark verlangsamen, ohne das öffentliche Leben zum Stillstand zu bringen. Singapur erzielt mit „Testing, Testing, Testing“ und seiner allgemein sehr guten Vorbereitung auf Epidemien ebenfalls herausragende Ergebnisse. Hier haben wir die Blaupausen, aus denen wir lernen können und müssen.
Auch das Bundesinnenministerium (BMI) hat jüngst aufgrund einer Studie von „Corona-Szenarien“ erkannt, dass Massentests ein sinnvolles Instrument sind. Insofern soll diese Petition helfen, die Erkenntnis in dringendes politisches Handeln zu überführen.
**In Unterstützung und Ergänzung des Strategiepapiers des BMI schlage ich eine Corona Exit-Strategie für die Lagebewertung nach Ostern vor, die durch die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs beschlossen werden soll, den …**
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**6-PUNKTE-PLAN FÜR DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE UND WIRTSCHAFTSKRAFT:**
Auf Basis der erprobten Corona-Strategie Südkoreas soll der Plan die Balance zwischen der Bekämpfung des Coronavirus und der Erhaltung unserer Wirtschaftskraft gewährleisten. Dieser Plan gilt bis ein wirksames Medikament gegen das Virus gefunden und mind. 50% der Bevölkerung geimpft bzw. immunisiert ist.
Philosophie: Breite Immunisierung der Bevölkerung bei Erhaltung einer maximalen Wirtschaftskraft. Soziale Kontakte vermeiden, wo sie vermieden werden können. Erkrankte jeden Stadiums identifizieren und isolieren sowie gefährdete Gruppen beschützen. Im Detail:
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**1. Kernpunkt
Sofortiger Schutz gefährdeter Personen/-gruppen**
- Intelligente Abschottung, Betreuung und Versorgung, inkl. Lieferservice (bis es Impfstoffe gibt)
- Für über 50-jährige:
Impfpflicht mindestens gegen Pneumokokken und Keuchhusten. Bedingt die Produktion der benötigten Arzneien.
- In Erkenntnis der Gefährlichkeit des Coronaviruses Coronavirus' und seiner Letalität für geschwächte Menschen, ist das die erste Pflicht. Starke und gesunde Menschen zeigen einen eher milden Krankheitsverlauf. Ein kräftiges Immunsystem hat den Virus nicht zu fürchten.
**2. Kernpunkt
Sofortige Planung der Durchführung von Corona-Massentests**
mit dem Ziel Ziel, Infizierte schnell zu erkennen und zu isolieren (Hausquarantäne). Ihre Kontakte müssen in Quarantäne gehen. Dabei soll möglichst die komplette Bevölkerung erfasst werden.
- inkl. (Schnell-) Zulassung neuer Corona-Schnelltests
- inkl. Antikörper-Tests (sobald verfügbar)
- inkl. Impfausweis, der den Corona-Status anzeigt
- unter Einsatz neuartiger medizinischer Corona-Drive-Ins und Corona-Boxen
**3. Personen mit typischen Grippesymptomen müssen stets auch auf Corona getestet werden.**
**4. Wirksame Schutzmasken für alle.**
**5. Aufrüstung der medizinischen Mittel, Kapazitäten und Logistik. Speziell professionelle Beatmungsgeräte und Bettenkapazitäten.**
**6. Beendigung des aktuellen wirtschaftlichen Shutdowns per „Holzhammer“ unter angemessener Begrenzung der sozialen Kontakte und Schaffung von langfristig realistischen Perspektiven.**
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Die direkten Kosten für einen Corona-Massentest schätze ich bundesweit auf weitaus weniger ein, als der veranschlagte Corona-Hilfsfond.
**Wir müssen spätestens nach Ostern den Plan umsetzen,** denn uns kommt der Frühling und in Folge der Sommer sehr entgegen. Diese Jahreszeiten sind i.d.R. prädestiniert für kräftige starker Immunsysteme, die um Erreger natürlich erfolgreich bekämpfen können. erfolgreicher zu bekämpfen. Die Umsetzung des Plans erfolgt agil unter laufender Beobachtung und Nachsteuerung.
Weitere Infos und Kontaktmöglichkeit:
Werden Sie Teil der INITIATIVE #planCorona. Deutschland braucht Ihre Stimme. Wir bitten um Ihre Unterstützung und Mitzeichnung der Petition. Darüber hinaus können Sie sich gerne bei uns einbringen oder den Newsletter abonnieren. Kurze Mail reicht. Für den direkten Dialog schauen Sie mal in unser unseren Facebook-Account rein :)
Mehr Infos:
www.plan-corona.de
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E-Mail:
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Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 13 (13 in Deutschland)