...dann endet die Einspruchsfrist für den Bebauungsplan Adler-Areal. Bis 13. Mai können Stellungnahmen an den Leiter des Ortsbauamtes geschickt werden: frank.ruhland@allensbach.de
Es ist einfacher als viele denken: Schreiben Sie Ihre Gedanken, Ideen und Vorschläge für dieses Quartier in der Allensbacher Ortsmitte auf ein Blatt, das Ihren Namen und Ihre Adresse enthält. Sie müssen keine Paragrafen zitieren oder eine Expertise als Planer haben!
Wenn Sie Unterstützung benötigen, scheuen Sie sich nicht, uns anzuschreiben unter info@adlerareal.de
Noch bis 13. Mai 2024 können Sie Ihre Meinung zum Bebauungsplan "Adler-Areal" sagen. Der Plan ist in der Offenlage und jedem Bürger, jeder Bürgerin steht es zu, seine Bedenken dazu schriftlich zu äußern.
Das geht ganz einfach mit einer Mail an den Leiter des Bauamtes, Frank Ruhland: frank.ruhland@allenbach.de
Wichtig ist, dass Sie Ihre Adresse vollständig angeben und auch kurz begründen, warum Sie dazu Stellung nehmen (Ihnen liegt das Dorfbild am Herzen, Sie kommen bei Fahrt zur Arbeit täglich daran vorbei...)
Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns kontaktieren: info@adlerareal.de
Mit dieser Anzeige wollen wir im Amtsblatt vom 5. April zeigen, dass die geplante Bebauung auf dem Adler-Areal nicht den Vorschlägen des Gestaltungsbeirats entspricht und zu wuchtig an dieser Stelle ist.
Wenn Sie diesen Protest unterschreiben wollen, können Sie uns gerne noch bis Ostermontag Ihren Namen nennen. Einfach eine Mail an info@adlerareal.de schreiben.
Wer macht mit? Mit dieser Anzeige wollen wir im Amtsblatt zeigen, dass wir mit der geplanten Bebauung nicht einverstanden sind und wesentliche Vorschläge der Gestaltungsbeiräte ignoriert wurden.
Bitte die Zustimmung zur Unterschrift bis Mittwoch schicken an: info@adlerareal.de
PS: Es entstehen mit der Zustimmung für Sie keine Kosten.
Nach dem Abbruch des Adler-Gebäudes wird es nun ernst: Der Gemeinderat berät in seiner Sitzung am Dienstag, 19. März, um 20 Uhr den Bebauungsplan des Adlerareals. Mit dem Beschluss der Offenlage werden die Weichen gestellt, was künftig an der Radolfzeller Straße gebaut werden darf.
Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich. Es wird spannend, wie sich die Fraktionen zu dieser großen Veränderung der Ortsmitte positionieren. Wer kann, sollte sich das anhören.
In den nächsten Wochen bitten wir Sie erneut um Aufmerksamkeit und Engagement. Dann wird der Bebauungsplan im Rathaus ausgelegt (auch online). Jedermann und jede Frau kann seine Bedenken und Anregungen dazu äußern.
Der geplante Neubau des Adler-Gebäudes entspricht in seiner Höhe nicht den Vorschlägen der Experten, die bei der Sitzung des Gestaltungsbeirates eine Abstufung hinunter zum See gefordert hatten.
Mit einem Stangengerüst könnte das Ausmaß des neuen Baukörpers für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar werden. Eine Messung durch unsere Bürger-Gruppe ergab, dass der Adler nach jetziger Planung so hoch wie das Kirchenschiff der St. Nikolaus-Kirche werden würde.
Bei einem Gespräch mit Bürgermeister Friedrich wollen wir darauf drängen und auch eine weitere Einbindung des Gestaltungsbeirats bei dieser so wichtigen Entscheidung für die Allensbacher Ortsmitte anregen.
Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer
wir haben vor der jüngsten Gemeinderatssitzung die Unterschriften der Petition sowie Ihre/ Eure Kommentare an Bürgermeister Stefan Friedrich übergeben. Gaby Jauernig und ich überreichten ihm die Sammlung.
In der anschließenden Sitzung stellte Sparkassen-Chef Günter Weber die überarbeiteten Pläne für den Adler und die Radolfzeller Straße vor. Einige Vorschläge aus dem Gestaltungsworkshop sind darin eingeflossen. Das neue Adler-Gebäude wird 0,75 Meter höher als der Bestand und wird in seiner gesamten Höhe bis runter an das Nachbargrundstück der Brunnengasse reichen. An der Radolfzeller Straße werden zwar nur noch zwei Häuser gebaut (ein drittes an der Höhrenbergstraße) und eine größere Freifläche zwischen den Bauten gelassen, eines wird dadurch ein ganzes Stockwerk höher als bisher geplant.
(Siehe Foto, weitere Bilder in Kürze auf unserer Homepage www.adlerareal.de)
Was bislang nicht geklärt ist: wie die erforderlichen Parkplätze untergebracht werden können. Die Gemeinde will der Sparkasse entgegenkommen und auf ihre bisherige Regelung verzichten (zwei Stellplätze pro Wohneinheit). Was sie stattdessen verlangen wird, ist noch nicht entschieden.
Die Sparkasse will im ersten Quartal 2024 den Bauantrag einreichen. Bis dahin verspricht Bürgermeister Stefan Friedrich, den Bebauungsplan sowie die Kaufverträge für die Gebäude (Polizei und Adler) abgestimmt zu haben. Aus den Reihen der Gemeinderäte kam in der Diskussion wenig Nachfragen, dafür allgemeine Zustimmung zu den Plänen der Sparkasse.
Wir werden den Planungsprozess weiter kritisch begleiten und Ihnen auf diesem Weg mitteilen, wie wir Bürgerinnen und Bürger uns beteiligen können.
im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, 26. September, übergeben wir Bürgermeister Stefan Friedrich die in dieser Petition gesammelten Unterschriften.
Seien Sie dabei, wenn wir den Karton mit Unterschriften und Kommentaren um 17.40 Uhr vor dem Pfarrheim überreichen. Die Presse ist auch informiert und wird dabei sein.
Ab 18 Uhr werden die neuen Pläne für das Adler-Areal (siehe heutiger Südkurier-Artikel) von der Sparkasse Reichenau dem Gemeinderat und der Bürgerschaft vorgestellt.
Zeigen Sie mit Ihrem Kommen Ihr Interesse an einer attraktiven und lebenswerten Ortsmitte!
Bürgermeister Friedrich und die Bezirkssparkasse Reichenau laden am Dienstag, 26. September, um 18 Uhr in den Pfarrsaal ein. Sie werden im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung die neuen Pläne für das Adlerareal vorstellen.
Bitte kommen Sie zu der etwa einstündigen Veranstaltung. Sie können dort erfahren, welche Anregungen die Sparkasse Reichenau aus dem Gestaltungsworkshop im März aufgenommen hat: Ob sie mehr Freiräume für das Quartier eingeplant und den Adler-Neubau besser dem Geländeverlauf angepasst hat. Wie sie die Parkplatzfrage gelöst hat.
Mit Ihrem Kommen signalisieren Sie das Interesse der Bürgerschaft an einer attraktiven und lebenswerten Ortsmitte und unterstützt uns bei unserem Vorhaben, die in solchen Planungen übliche zweite Runde des Gestaltungsworkshops zu fordern.
Liebe Adler-Interessierte,
Sie haben länger nichts von uns gehört. Nun können wir uns wieder mit Neuigkeiten bei Ihnen melden.
Eine Delegation des Allensbacher Gemeinderats war kürzlich auf der Insel Reichenau und hat mit den Sparkassen-Vorständen und deren Architekten gesprochen. Wie Bürgermeister Stefan Friedrich unser Bürger-Gruppe gegenüber betonte, seien die „größten Stolpersteine ausgeräumt“ und man einen „großen Schritt weitergekommen“. Die Planer hätten seiner Einschätzung nach „erstaunlich viele Punkte“ aus dem von uns damals initiierten Gestaltungsworkshop übernommen.
So sollen entlang der Radolfzeller Straße nur noch drei statt vier Häuser entstehen. Das hatten die externen Architekten bei dem Gestaltungsworkshop vorgeschlagen, um mehr Freiraum in der Ortsmitte zu schaffen. Am Bauvolumen und der Tiefgaragenkapazität werde sich insgesamt jedoch nichts ändern.
Der Allensbacher Gemeinderat will sich von seinem Stellplatzschlüssel (zwei Stellplätze pro Wohneinheit) verabschieden. So könnte auch kleinere Wohneinheiten entstehen.
Laut Bürgermeister Friedrich sollen auf der Wiese in der Brunnengasse (neben dem Bahnwärterhäuschen) nur während der Bauphase Stellplätze und Raum für die Baustelleneinrichtung geschaffen werden.
Die Sparkasse Reichenau will ihre überarbeiteten Pläne im September oder Oktober dem Allensbacher Gemeinderat und der Bürgerschaft vorstellen. Ob es eine zweite Runde im Gestaltungsworkshop geben wird, macht Bürgermeister Friedrich von der Resonanz der Umplanung im Gemeinderat und in der Bürgerschaft abhängig.
Leider endet unsere Kommunikationsmöglichkeit auf diesem Wege in den nächsten Tagen. Wenn Sie weiterhin über die Entwicklungen in der Allensbacher Ortsmitte informiert werden möchten, senden Sie uns Ihre E-Mail-Adresse an: info@adlerareal.de
Bildunterschrift: Noch kann Gemeinderat Ludwig Egenhofer bei seiner Gässletour auf die historische Bausubstanz in der Ortsmitte hinweisen.