28.11.2023, 14:13
Erneute Aenderung im Bezug auf die Flüchtlingsunterkunft Steigerthalstrasse
Neue Begründung:
Seit Jahren platzt die Grundschule aus alle Nähten.
Quelle: e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/DS/15-0974-2017N1
Hier wird schon seit längerer Zeit in Containern unterrichtet. Ein Anbau ist hier nicht möglich. Das Brachgelände für einen Neubau zu nutzen wäre eine weitaus sinnvollere Option. Dies nur um hier ein Beispiel zu nennen.
Nun aber zu den Fakten. Wir alle kennen die Bilder aus Stuttgart oder Lübeck zum Beispiel. Solche Bilder möchten wir hier in Wettbergen nicht haben.
Der Stadtbezirk Wettbergen, Ricklingen , Bornum und Mühlenberg hat bereits drei Flüchtlingsunterkünfte.
Tresckowstraße ca 130 Bewohner,
Quelle: uf-hannover.net/nachbarschaftskreis/nk-wettbergen/
Munzeler Straße ca. 150 Bewohner
Nenndorfer Chaussee ca. 286 Bewohner.
Quelle: www.haz.de/lokales/hannover/hannover-ricklingen-wird-schwerpunktgebiet-fuer-ukraine-fluechtlinge-YLVQVXR77ZR4AZOGP3TN625RTY.htmlIm benachbarten Stadtbezirk Linden/Limmer gibt es eine Unterkunft in der Steigerthalstraße mit ca. 300 Bewohnern.Quelle: www.3-n.info/themenfelder/praxisbeispiele/holzbau-in-niedersachsen/oeffentlicher-bau/fluechtlingssiedlung-steigerthalstasse-linden-nord.html 96 Wohnungen mit 3-5 Geflüchteten. Da ist 300 eine stark im unteren Bereich angegebene Zahl.
Im Stadtbezirk Vahrenwald/List gibt es die IGS Büssingweg mit ca. 35 Bewohnern, Hotel Büttnerstraße ca. 80 Bewohner, Hischestrasse ca.20 Bewohner und Hebbelstraße ca. 50 Bewohner.
Zusammengefasst ergibt sich folgendes Bild:
Ricklingen ca 45.500 Einwohner ca.586 Flüchtlinge
Anzahl Flüchtlinge siehe oben
Linden/Limmer ca 45.500 Einwohner ca.300 Flüchtlinge Quellle
Anzahl Flüchtlinge siehe oben.
Vahrenwald/List ca 71.100 Einwohner ca. 191 Flüchtlinge
Anzahl Flüchtlinge siehe oben.
Die Zahlen sind schwer zu recherchieren, da es seitens der Stadt Hannover keine Übersicht im Internet gibt. Teilweise gibt es nur eine Zahl bei maximaler Belegung. Diese haben wir angenommen auch wenn aktuell nicht zu 100% belegt ist.
In Linden wird zum Beispiel die Wasserstadt mit hochwertigen und hochpreisigen Wohnungen gebaut. Warum hat man hier nicht einen Teil des Areals für Flüchtlinge vorgesehen?
Nun wird erneut Wettbergen mit einer enormen Menge an Flüchtlingen überhäuft. Schätzungsweise 400 Flüchtlinge dürfte auf dem Brachgelände, je nach Bebauung, Platz finden. Somit hätte der Stadtbezirk sodann knapp 1000 Flüchtlinge untergebracht.
Die Vahrenwald/List mit fast doppelt soviel Einwohnern aber nur ca. ein Fünftel.
Dies halte ich für unzumutbar.
Des Weiteren stehen in der Landeshauptstadt sicherlich einige Bürogebäude leer, auf Grund dessen das Wirtschafstbetriebe ins Ausland abwandern. Auch hier könnte man die Gewerberäume kurzer Hand umwidmen.
Gerade die Nähe zu den Wohnungen vom Betreuten Wohnen finde ich für nicht hinnehmbar.
Daher bitte ich Sie wenn Sie dies genauso sehen die Petition mit zu zeichnen um der Verwaltung zu zeigen so geht es nicht. Wir wollen hier an dieser Stelle keine weitere Flüchtlingsunterkunft.
Mit besten Dank im voraus
Sven Niemeyer
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 331