Region: Bistum Münster
Soziales

Bischof Genn, ermöglichen Sie die Laienpredigt!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bischof Felix Genn

1.915 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

1.915 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.12.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

11.11.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


10.11.2021, 12:20

Liebe Unterstützer*innen unserer Petition zur Laienpredigt,

im letzten Jahr haben Sie sich an unserer Petition beteiligt. Durch die Corona-Pandemie verzögert gibt es jetzt Neuigkeiten:

Am 3. November 2021 trafen sich unser kfd-Diözesanvorstand zum jährlichen Bischofsgespräch mit Felix Genn, Bischof von Münster. Im Bischofssitz diskutierten wir zunächst die aktuellen Erneuerungs- und Reformprozesse innerhalb der katholischen Kirche: Den Synodalen Weg, die Weltsynode und den Strategie-Prozess auf Bistumsebene.

In diesen Kontext passte unsere gemeinsame Forderung an den Bischof, eine neue Ordnung für den Predigtdienst zu erlassen und Laien die Predigt nach dem Evangelium offiziell zu gestatten. Laien - und damit auch Frauen! - sollen in der zentralen Feier des Glaubens in der Verkündigung zu Wort zu kommen.

Dieser Meinung waren Sie und weitere knapp 2000 Unterzeichnende der Petition. Unser Petitionsziel von 1500 war damit mehr als erreicht. Ihre zum Teil in Gruppen gesammelten Unterschriften und 240 Kommentare zeigen uns (und dem Bischof) noch einmal deutlich, dass Ihnen und vielen Gläubigen die Gleichwertigkeit aller Christen, egal welchen Geschlechtes, ein tiefes Anliegen ist. Sie und wir als kfd fordern weiterhin Antworten auf die Fragen der Zeit.

Kirche von heute braucht dringend eine Neuorientierung. Dies zeigte die Petition "Laienpredigt", die Jutta Lutterbey, Judith Everding, Petra Becker und Gerhard Theben Bischof Genn überreichten.

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr Engagement und halten Sie gern weiterhin über die kfd-Aktivitäten unter dem Motto Gleichberechtigung.Amen auf dem Laufenden.
Speziell zu diesem Thema haben wir einen Spezial-Newsletter an den Start gebracht, zu dem Sie sich bei Interesse gern anmelden können:
www.kfd-muenster.de/newsletter/




03.08.2020, 14:17

Komprimierung des Textes zum Herunterladen.


Neuer Petitionstext: "Frauen, worauf wartet Ihr?"
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (450.000 Mitglieder) setzt sich für eine geschlechtergerechte Kirche ein!
Nach Mahnwachen, Demonstrationen, Präsenz auf Bischofskonferenzen u.v.m. geht die kfd im Bistum Münster einen nächsten Schritt und fordert im Mai 2020 ihren Bischof in einem offenen Brief auf, eine neue Ordnung für den Predigtdienst von Laien zu erlassen.
Die Laienpredigt ist bisher als Statio zu Beginn einer Eucharistiefeier, jedoch nicht als Predigt nach dem Evangelium erlaubt. Eine Änderung würde die in vielen Gemeinden zum Teil gelebte Praxis aus der Grauzone befreien und Laien - und damit auch Frauen! - ermöglichen, in der zentralen Feier des Glaubens in der Verkündigung zu Wort zu kommen. www.kirche-und-leben.de/artikel/kfd
Die gesammelten Unterschriften dieser Petition werden die kfd-Vorstandsfrauen aus Münster im November 2020 mit in ein gemeinsames Gespräch mit dem Bischof nehmen, um dem Offenen Brief vom Mai Nachdruck zu verleihen.
verleihen.
In der gemeinsam mit "Maria 2.0" initierten Kampagne "Gleichberechtigung. Amen." fordert die KFD im Bistum Münster:
Mit-Bestimmen! Mit-Entscheiden! Mit-Gestalten!
Mit-Gestalten! Zugang zu allen Ämtern! Ausgrenzung stoppen! Auf Augenhöhe ...!
www.kfd-muenster.de/projekte/kfd-muenster-maria-20/


Neue Begründung: Offener Brief vom 27. Mai 2020
"Sehr geehrter Herr Bischof,
als größter Frauenverband in Deutschland, der die Interessen der Frauen in der Kirche vertritt, schließen wir uns der Forderung vieler Frauen an:
Wir bitten Sie, in unserem Bistum eine neue Ordnung für den Predigtdienst von Laien und damit auch von Frauen zu erlassen und die Laienpredigt in der Eucharistiefeier zuzulassen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche, den Sie möglich machen können.
können. Die bisherige Regelung aus dem Jahr 1988, die Laien ein Glaubenszeugnis, aber keine Verkündigung innerhalb der Eucharistiefeier ermöglicht, führt zu immer mehr Unverständnis bei Gemeindemitgliedern.
Dieses „Glaubenszeugnis“, das zu Beginn der Eucharistiefeier als sogenannte Statio zu halten ist, fügt sich in keiner Weise in den Aufbau und die Struktur der Liturgie ein. Zudem ermöglicht es keine Auslegung der Schrifttexte aus dem Gottesdienst und ist offiziell nur in Ausnahmesituationen zugelassen.
Wenn Menschen, Männer wie Frauen, mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen predigen, dann ist dies eine Bereicherung für unseren Glauben. Die Eucharistiefeier ist die zentrale Feier unseres Glaubens, gerade in ihr sollte diese Vielfalt des Lebens aus dem Evangelium und der Heiligen Schrift zum Tragen kommen.
Dadurch, dass Laien vom Predigen ausgeschlossen sind, wird das Glaubenszeugnis der Kirche verkürzt und das Zeugnis von Frauen und die Bedeutung des Evangeliums in weiblichen Lebenszusammenhängen in der Eucharistie ausgeblendet.
In vielen Gemeinden ist es inzwischen lang geübte und von den Gemeinden größtenteils geschätzte Praxis, dass auch Laien in der Eucharistiefeier predigen. Es ist Zeit, diese Praxis aus der „Grauzone“ des Unerlaubten zu holen.
Bitte überdenken Sie die bisherige Praxis und lassen Sie die Laienpredigt in der Eucharistiefeier zu!
Weitere Infos unter www.kfd-muenster.de

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 392


03.08.2020, 14:10

Die KFD Münster verlängert die Petition zur Laienpredigt, um sie auch in und nach ihrer Aktionswoche vom 21.-27. September zu bewerben.


Neues Zeichnungsende: 31.10.2020
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 392


16.06.2020, 18:05

Eine erklärende Einleitung wurde der Beschreibung hinzugefügt, der offene Brief in die Begründung verschoben und Links eingefügt.


Neuer Petitionstext: Sehr geehrter Herr Bischof, "Frauen, worauf wartet Ihr?"
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (450.000 Mitglieder) setzt sich für eine geschlechtergerechte Kirche ein!

als größter Frauenverband Nach Mahnwachen, Demonstrationen, Präsenz auf Bischofskonferenzen u.v.m. geht die kfd im Bistum Münster einen nächsten Schritt und fordert im Mai 2020 ihren Bischof in Deutschland, der die Interessen der Frauen in der Kirche vertritt, schließen wir uns der Forderung vieler Frauen an:
Wir bitten Sie, in unserem Bistum
einem offenen Brief auf, eine neue Ordnung für für den Predigtdienst von Laien zu erlassen.
Die Laienpredigt ist bisher als Statio zu Beginn einer Eucharistiefeier, jedoch nicht als Predigt nach dem Evangelium erlaubt. Eine Änderung würde die in vielen Gemeinden zum Teil gelebte Praxis aus der Grauzone befreien und Laien -
und damit auch von Frauen zu erlassen und die Laienpredigt Frauen! - ermöglichen, in der Eucharistiefeier zuzulassen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zentralen Feier des Glaubens in der Kirche, den Sie möglich machen können.
Verkündigung zu Wort zu kommen. www.kirche-und-leben.de/artikel/kfd
Die gesammelten Unterschriften dieser Petition werden die kfd-Vorstandsfrauen aus Münster im November 2020 mit in ein gemeinsames Gespräch mit dem Bischof nehmen, um dem Offenen Brief vom Mai Nachdruck zu verleihen.
In der gemeinsam mit "Maria 2.0" initierten Kampagne "Gleichberechtigung. Amen." fordert die KFD im Bistum Münster:
Mit-Bestimmen! Mit-Entscheiden! Mit-Gestalten!
Zugang zu allen Ämtern! Ausgrenzung stoppen! Auf Augenhöhe ...!
www.kfd-muenster.de/projekte/kfd-muenster-maria-20/


Neue Begründung: Offener Brief vom 27. Mai 2020
"Sehr geehrter Herr Bischof,
als größter Frauenverband in Deutschland, der die Interessen der Frauen in der Kirche vertritt, schließen wir uns der Forderung vieler Frauen an:
Wir bitten Sie, in unserem Bistum eine neue Ordnung für den Predigtdienst von Laien und damit auch von Frauen zu erlassen und die Laienpredigt in der Eucharistiefeier zuzulassen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche, den Sie möglich machen können.
Die bisherige Regelung aus dem Jahr 1988, die Laien ein Glaubenszeugnis, aber keine Verkündigung innerhalb der Eucharistiefeier ermöglicht, führt zu immer mehr Unverständnis bei Gemeindemitgliedern.
Dieses „Glaubenszeugnis“, das zu Beginn der Eucharistiefeier als sogenannte Statio zu halten ist, fügt sich in keiner Weise in den Aufbau und die Struktur der Liturgie ein. Zudem ermöglicht es keine Auslegung der Schrifttexte aus dem Gottesdienst und ist offiziell nur in Ausnahmesituationen zugelassen.
Wenn Menschen, Männer wie Frauen, mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen predigen, dann ist dies eine Bereicherung für unseren Glauben. Die Eucharistiefeier ist die zentrale Feier unseres Glaubens, gerade in ihr sollte diese Vielfalt des Lebens aus dem Evangelium und der Heiligen Schrift zum Tragen kommen.
**Dadurch, Dadurch, dass Laien vom Predigen ausgeschlossen sind, wird das Glaubenszeugnis der Kirche verkürzt und das Zeugnis von Frauen und die Bedeutung des Evangeliums in weiblichen Lebenszusammenhängen in der Eucharistie ausgeblendet.**
ausgeblendet.
In vielen Gemeinden ist es inzwischen lang geübte und von den Gemeinden größtenteils geschätzte Praxis, dass auch Laien in der Eucharistiefeier predigen. Es ist Zeit, diese Praxis aus der „Grauzone“ des Unerlaubten zu holen.
Bitte überdenken Sie die bisherige Praxis und lassen Sie die Laienpredigt in der Eucharistiefeier zu!
Weitere Infos unter www.kfd-muenster.de

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 11


16.06.2020, 17:23

Anpassung: Die Anrede "Sehr geehrter Herr Bischof," wurde hinzugefügt, ein Zeilenumbruch entfernt und das Sammelziel auf 1000 hochgesetzt.


Neuer Titel: Bischöfe, erlasst eine neue Ordnung, damit auch Laien in der Eucharistie predigen dürfen!
Bischof Genn, ermöglichen Sie die Laienpredigt!


Neuer Petitionstext: Als Sehr geehrter Herr Bischof,
als
größter Frauenverband in Deutschland, der die Interessen der Frauen in der Kirche vertritt, schließen wir uns der Forderung vieler Frauen an:
**Wir Wir bitten Sie, in unserem Bistum eine neue Ordnung für den Predigtdienst von Laien und damit auch von Frauen zu erlassen und die Laienpredigt in der Eucharistiefeier zuzulassen.**
zuzulassen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche, den Sie möglich machen können.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 8



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