Region: Regensburg
Umwelt

Biotop Lilienthalstraße retten! ENDLICH wertvolle Biotope, Naherholungs- und Klimaflächen erhalten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer
3.260 Unterstützende 2.317 in Regensburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

3.260 Unterstützende 2.317 in Regensburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 29.01.2022
  4. Dialog
  5. Beendet

03.04.2021, 13:01

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

in Anlage finden Sie unser Schreiben an Frau Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer und den Stadtrat vom 25.03.2021.

Insgesamt haben die Petition stand heute fast 2000 Unterstützer gezeichnet, gut 1400 aus Regensburg. Das ist ein wirklich guter Zwischenstand zu Ostern! Für Open-Petition-Quorum sind aus Regensburg 1500 Unterschriften zu erreichen.

BITTE bewerben Sie die Petition unbedingt weiter. Es kommt darauf an, dass die Mehrheit im Stadtrat die Zeichen der Zeit erkennt und Planungen nicht weiter verfolgt, welche Natur-, Klima- und Erholungsräume zerstören oder stark schädigen. Jede Unterschrift zählt hier als weiteres Argument.

Danke an alle Unterstützerinnen und Unterstützer 😊!

Gez.
Raimund Schoberer (Bund Naturschutz KG Regensburg)
Hajo Drießle (Landesbund für Vogelschutz, KG Regensburg)
Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz)


19.03.2021, 21:34

... Teil 2

BITTE bewerben Sie die Petition unbedingt weiter; teilen Sie diese z.B. auf Facebook, Unterschriftslisten gerne runterladen und beim BN einwerfen, oder oder oder ...

Es kommt darauf an, dass die Mehrheit im Stadtrat die Zeichen der Zeit erkennt und diese und auch an andere Stelle solche Planungen nicht weiter verfolgt. GRÜNE und ÖDP haben sich schon öffentlich von der Bebauung distanziert, wie auch die Stadträte Friedl und Freihoffer die Petition gezeichnet.

Es kommt auf die Koalitionspartner an. Im Bereich der Lilienthalstraße sind die wesentlichen Entscheidungen noch nicht gefallen! Engagement lohnt sich.

Danke nochmals an alle Unterstützerinnen und Unterstützer 😊!
Gez.
Raimund Schoberer (Bund Naturschutz KG Regensburg)
Hajo Drießle (Landesbund für Vogelschutz, KG Regensburg)
Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz)


19.03.2021, 21:29

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

insgesamt haben die Petition online und auf Papier schon über 1750 Zeichner, 1200 davon aus Regensburg. Das ist ein wirklich guter Zwischenstand! Danke an die Kartenausträger*innen!

Es gibt einige Neuigkeiten:
• Das Immobilienzentrum (IZ) als neuer Eigentümer der Fläche hat die „Verkehrssicherungspflicht“ erkannt und Schilder „Betreten verboten“ aufgestellt. Betroffen ist auch der zur Naherholung viel genutzte rund zwei Meter breite Weg durch die Fläche. Der Weg wurde sicher Jahrzehnte ohne Probleme genutzt.

Unseres Erachtens hätte ein Schild „Betreten auf eigene Gefahr“ völlig ausgereicht. Offensichtlich will IZ mit der Fläche primär Geld verdienen und Risiken „aus öffentlicher Nutzung“ minimieren. Wir haben klar gesagt, dass wir dieses Vorgehen ablehnen und werden dies auch der Stadt mitteilen.

Unseres Erachtens sollte die Stadt hier auch auf IZ einwirken, die Nutzung im Interesse Ihrer Stadtbürgerinnen und Bürger auf eigene Gefahr zu ermöglichen. Sie können sich mit dem Anliegen auch direkt an die Stadt oder IZ wenden.

Das Verbot erschwert auch unsere Bestrebungen Flora und Fauna auf der Fläche eigenständig zu erheben.

• Wir haben nach Umweltinformationsgesetz gestern die Unterlagen für die Fläche erhalten; gegen eine nicht ganz geringe Aufwandsgebühr. Wer will kann uns gerne etwas finanziell unterstützen.

Insb. Fledermäuse, Reptilien, Vögel und Haselmäuse wurden erhoben, wie auch die zahlreichen Bäume erfasst. Es fallen nicht wenige unter die Baumschutzverordnung.

• Wir wissen jetzt auch den geplanten Umfang der Bebauung. Der Plan zeigt: das soll sehr dicht bebaut werden; im Norden verblieben noch gut zwei Baumreihen. Fragt sich, ob diese den Bauzustand überleben würden oder erst mal alles „bau frei gemacht wird“ und danach wieder bepflanzt. Die Bebauung soll mit drei Zufahrten erschlossen werden; eine über das Längsgrün am „Roten Brach Weg“.

• Auch die Fläche des Kindergartens „die Stromspatzen“ wird wohl überbaut. Der Kindergarten würde wohl weichen müssen.

• Zur Zauneidechse (Danke für das örtliche Foto von Frau Härtl):
Interessant ist, dass sie als streng geschützte Art nach dem SAP-Gutachten in einem kleineren Teil der Fläche vorkommt.

Nach der „speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung“ (SAP) wird -wenn wir das richtig verstehen- das „Schädigungsverbot“, das „Tötungsverbot“ und selbst das „Störungsverbot“ verneint wie auch der Erhaltungszustand der Population als „schlecht“ dargestellt, obwohl diese sicher schon Jahrzehnte dort ist. Die Population wurde aber wohl nicht vollständig erfasst, da wir Informationen für eine weitere Verbreitung der Population auf der Fläche haben.

Einfache Lösung der SAP: die Population soll in einen nicht näher lokalisierter Ersatzlebensraum „umgezogen“ werden. Ergbnis: „Alles gut“. Das kann es aber gerade nicht sein! Kein Wunder, dass so die Biodiversität im zentralen Stadtgebiet immer weiter abnimmt.

>>Wer die „speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung“ bei uns einsehen will: gerne melden. UND: Wer bzgl. „UVP“ und „Artenschutz“ fachlich und/oder rechtlich gut versiert ist und hier sein Wissen ehrenamtlich einbringen will: auch sehr gerne melden!


24.02.2021, 11:39

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

Inzwischen sind dank vieler fleißiger Helfer rund 3000 Postkarten verteilt worden. Ganz herzlich Danke!

Insgesamt haben die Petition online schon 1415 Unterstützer gezeichnet, 930 davon aus Regensburg. Auf Papier sind bei uns zusätzlich rund 50 Unterschriften eingegangen (Rücklauf Postkarten & Unterschriftenlisten). Aus Regensburg liegen aktuell somit rund 1000 Unterschriften vor. Das ist ein wirklich guter Zwischenstand! Für Open-Petition-Quorum sind aus Regensburg 1500 Unterschriften zu erreichen.

BITTE bewerben Sie die Petition unbedingt weiter; teilen Sie diese z.B. auf Facebook, Unterschriftslisten gerne runterladen und beim BN einwerfen, oder oder oder ... Es kommt darauf an, dass die Mehrheit im Stadtrat die Zeichen der Zeit erkennt und Planungen nicht weiter verfolgt, welche Natur-, Klima- und Erholungsräume zerstören oder stark schädigen. Jede Unterschrift zählt hier als weiteres Argument.

Wenden Sie sich auch gerne direkt an die Stadt. Auch die Medien haben unseres Wissens Interesse an einer weiteren Berichterstattung. Leserbriefe sind hier ein Möglichkeit.

Die Rückmeldung der Stadt auf unsere Anfrage nach den Umweltinformationsgesetz ist bis spätestens 17.03. angekündigt. Wir werden Sie dann gerne darüber informieren, was über die Fläche an umweltrelevanten Grundlagen bereits bekannt ist.

Ende März haben wir weiteres Gespräch mit dem Immobilienzentrum. Wir wollen dort ein weiteres Mal dafür werben, dass diese Fläche vollständig als Grünfläche erhalten bleibt und Flächenübergreifend gedacht wird. Es gibt genügend Flächen in Regensburg, z.B. vollversiegelte Parkplätze oder Flächen ohne z.B. Biotope, die umweltverträglich bebaut werden könnten.

Sobald es möglich ist, wollen wir die Fraktionen des Stadtrates zu einer Flächenbesichtigung einladen.

Überlegung ist im April/Mai auch eine kleine Demonstration mit vielen bunten Schildern vor Ort. Die Corona-Entwicklung bleibt aber noch etwas abzuwarten. Wir werden Sie dann informieren und hoffen auf Ihre Teilnahme.

Danke nochmals an alle Unterstützerinnen und Unterstützer 😊!

Gez.
Raimund Schoberer (Bund Naturschutz KG Regensburg)
Hajo Drießle (Landesbund für Vogelschutz, KG Regensburg)
Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz)


11.02.2021, 19:09

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Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition,

wir haben gemeinsam aktuell 50% der für „Open-Petition-Quorum“ notwendigen Unterschriften erreicht. Bis 100% ist es noch ein weiter Weg. BITTE bewerben Sie die Petition unbedingt weiter; teilen Sie diese z.B. auf Facebook oder ...

Um dem Erhalt wichtiger Biotop, die Klima und Erholungsfläche in Regensburg das notwendige Gewicht zu geben, bedarf es wirklich sehr vieler Unterschriften! Seit 2007 sind zentral im Stadtgebiet alleine über 12 Hektar amtlich kartierte Biotope verloren gegangen, mindesten 6 Hektar stehen aktuell zur Disposition.

In Anlage finden Sie ein Schreiben von Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer. Sie schreibt abschließend: „Seien Sie versichert, dass die Belange des Umwelt- und Naturschutzes auch der Stadt Regensburg ein sehr wichtiges Anliegen sind.“ Das ist gut; allerdings zeigt die Stadtratssitzung vom 09.02., dass dieses Anliegen auch in amtlich kartierten Biotopbereichen mit dem sehr wichtiges Anliegen „Bauen“ konkurriert. Wir wollen nicht dass Biotope, Klima und Erholungsfläche irgendwohin an den Stadtrand verlagert werden. Der Klimawandel schreitet voran. Wir brauchen diese Flächen in zentraler Stadt- und Quartierslage.

Wir meinen, dass Flächenübergreifend gedacht werden muss und derartig wertvolle Freiflächen zentral in Stadtquartieren vollständig erhalten werden müssen; soweit notwendig unter wesentlicher Einbindung der Grundstückseigentümer um hier flächenübergreifend einen Ausgleich zu finden.

Die Audioaufzeichnung der Sitzung finden Sie unter: www.regensburg.de/rathaus/stadtpolitik/stadtrat/aufzeichnungen-der-stadtratssitzungen/oeffentliche-sitzung-des-ausschusses-fuer-stadtplanung-verkehr-und-wohnungsfragen-vom-9-2-2021

Die MZ hat heute einen ausführlichen und u.E. guten Artikel zur Sitzung gebracht. Regensburg Digital bringt dazu auch einen Artikel; wie vielleicht auch andere Medien.

Einen kleinen Amateurfilm zur Biotopfläche Lilienthalstraße finden Sie unter: baum11regensburg.wixsite.com/website

Wir haben Postkarten zum Unterschreiben. Wenn Sie beim einwerfen mitthelfen wollen: bitte melden. Danke für Ihre Unterstützung! Wenden Sie sich gerne auch direkt z.B. an die Stadt.

Es kommt darauf an, dass die Mehrheit im Stadtrat die Zeichen der Zeit erkennt und Planungen nicht weiter verfolgt, die aus der Zeit gefallen sind. Bebauungspläne von 1988 sind absolut veraltet!

Gez.
Raimund Schoberer (Bund Naturschutz KG Regensburg)
Hajo Drießle (Landesbund für Vogelschutz, KG Regensburg)
Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz)


06.02.2021, 12:02

Sehr geehrte Unterschreibende der Petition,

bitte bewerben Sie die Petition unbedingt weiter; teilen Sie diese auf FB, auf anderen sozialen Medien oder leiten Sie dieses Mail einfach weiter. Um dem Anliegen Gewicht zu geben, bedarf es wirklich sehr vieler Unterschriften!

in Anlage finden Sie die Tagesordnung der öffentlichen Stadtratssitzung am 09.02.2021 mit gleich drei Tagesordnungspunkten zum „Biotop Lilienthalstraße“. Ideal, dass nun im Stadtrat öffentlich gefragt und informiert wird. Die genauen Unterlagen finden Sie unter: srv19.regensburg.de/bi/to010.asp?SILFDNR=2019

Der Klimawandel schreitet voran. Natur-, Klima- und Erholungsflächen werden immer wichtiger; gerade auch im Westenviertel aber auch in vielen anderen Stadtteilen.
Es kommt darauf an, dass die Mehrheit im Stadtrat die Zeichen der Zeit erkennt und Planungen nicht weiter verfolgt, die aus der Zeit gefallen sind. Seit 2007 sind im Stadtgebiet alleine über 12 Hektar amtlich kartierte Biotope verloren gegangen, mindesten 6 Hektar stehen aktuell zur Disposition.

Wir lassen aktuell Postkarten zum Unterschreiben drucken. Wenn Sie beim einwerfen mitthelfen wollen: bitte melden.

Danke für Ihre Unterstützung! Wenden Sie sich gerne auch direkt an die Stadt.

Gez.
Raimund Schoberer (Bund Naturschutz KG Regensburg)
Hajo Drießle (Landesbund für Vogelschutz, KG Regensburg)
Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz)


31.01.2021, 12:48

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Sehr geehrte Unterschreibende der Petition,

herzlichen Dank für Ihre Unterschrift!

In Anlage finden Sie unsere aktuelle Pressemitteilung zur Petition.

Die Petition hat trotz schwieriger Corona-Randbedingungen schon über 700 Unterschriften (rd. 500 Stadt R, rd. 200 Lkr. R). So viele Unterschriften in nur gut einer Woche zeigen, wie wichtig das Thema Natur-, Klima- und Erholungsflächen vielen Bürgerinnen und Bürgern gerade in Regensburg ist!

Bitte bewerben Sie die Petition weiter. Posten Sie oder leiten Sie dieses Mail weiter. Jede Unterschrift ist eine wichtige Stimme mehr. Wenden Sie sich auch direkt an die Stadt.
Wir werden Postkarten zum Unterschreiben drucken lassen. Wenn Sie beim einwerfen mitthelfen wollen: bitte melden.

Es kommt darauf an, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und Planungen nicht weiter verfolgt, die aus der Zeit gefallen sind. Seit 2007 sind im Stadtgebiet alleine über 12 Hektar amtlich kartierte Biotope verloren gegangen, mindesten 6 Hektar stehen aktuell zur Disposition. Der Klimawandel schreitet voran. Natur-, Klima- und Erholungsflächen werden immer wichtiger. Es darf kein „weiter so“ geben.

Ideen können Realität werden – Regensburg braucht auch in Zukunft Lebensqualität und zumindest die noch verbliebenen Natur-, Klima- und Erholungsflächen.

Danke für Ihre Unterstützung!

Gez.
Raimund Schoberer (Bund Naturschutz KG Regensburg)
Hajo Drießle (Landesbund für Vogelschutz, KG Regensburg)
Dr. Josef Paukner (Donau-Naab-Regen-Allianz)


21.01.2021, 16:37

Das Verb "erhalten" hat gefehlt, weil es wegen zu Langem Text beim Copy-Pace abgeschnitten wurde
MfG Schoberer


Neuer Titel: Biotop Lilienthalstraße retten! ENDLICH alle wertvollenwertvolle Biotope, Naherholungs- und Klimaflächen erhalten

Neuer Petitionstext:

Die Kreisgruppen des Bund Naturschutz und des Landesbund für Vogelschutz sowie die Donau-Naab-Regen-Allianz fordern die Stadt Regensburg dazu auf, das rund 11 000 m² große amtlich kartierte Biotop in der Lilienthalstraße / Ecke Hermann-Köhl-Straße zu erhalten und alle zerstörenden Maßnahmen zu verbieten.

Wir fordern hier zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Stadt einen "Natur-, Klima- und Erholungspark Westenviertel"Erholungspark Westenviertel" !

Unabhängig davon bitten wir die politische wie administrative Spitze der Stadt darum, sich ENDLICH für den Erhalt dieser wie auch anderer wichtiger Freiflächen für Natur, Klima und Naherholung einzusetzen und diese planungsrechtlich unter Schutz zu stellen.

Regensburg darf sich nicht in eine Beton-Stadt verwandeln. In anderen Städten engagiert man sich für die Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger und erhält wertvolle Freiflächen für die Allgemeinheit und zum Erhalt der Biodiversität oder vor dem Hintergrund des Klimawandels.

In Regensburg werden wertvolle Freiflächen und sogar amtlich kartierte Biotope immer wieder in großem Umfang bebaut. Das muss ein Ende haben!

Siehe auch: regensburg@bund-naturschutz.de

Gez. Raimund Schoberer BN, Hajo Drießle LBV, Dr. Josef Paukner DoNaReA



Neue Begründung:

Regensburg war 2012 Gründungsmitglied der „Kommunen für biologische Vielfalt“ und seitdem werden große und kleine Biotop in großen Umfang zerstört oder es wird geplant (Bebauungspläne in Aufstellung: Ostbahnhof; Bei der Anhalt, ehem. Schlämmteiche, ….) diese zu zerstören. Ein Regensburg-Plan-2040 macht u.E. nur Sinn wenn die Zukunft nicht im JETZT verspielt wird! wird! 

Das Areal an der Lilienthalstraße ist im am 30.01.2020 durch die Stadt beschlossenen Freiraumentwicklungskonzept als „Potentialfläche Grün“ dargestellt.

Damit hat die Stadt Regensburg vor ziemlich genau einem Jahr selbst diese Zielvorgabe nach einer breit angelegten Öffentlichkeitsbeteiligung verabschiedet und sollte sich daran gebunden fühlen! Die im Raum stehende Bebauung lehnen wir ab.

Der nördliche Bereich ist aktuell gut zugänglich und mit einem unbefestigten Weg durchzogen und wird von Stadtteilanwohnern stark genutzt. Das Areal ist in Hinsicht auf die Naherholung oder z.B. in Hinblick auf die angrenzende Kindergrippe „Stromspatzen“ von besonderer Bedeutung. Es ist auch eine zentral wichtige „Klimainsel“. Es sollte und müsste u.E. dauerhaft der Naherholung, dem Klimaschutz und dem Biodiversitätserhalt gewidmet werden.

Schon 1987 war das Gelände mit erhaltenswerten Bäumen bestockt (siehe Begründung zum BBP Nr. 217). Zudem wurde das Gelände bereits 2007 nahezu vollständig als „amtlich kartiertes Biotop“ erfasst. Es hat zwischenzeitlich deutlich an Wertigkeit gewonnen. Es ist u.a. mit Eichen, Hainbuchen, Linden, Ahorne, Eiben und verschiedenen Straucharten bewaldet und beherbergt Höhlenbäume.

Dieser Biotopbereich ist u.E. aus artenschutzrechtlicher Sicht besonders wertvoll. Die Beseitigung würde eine große Lücke in das Biotopnetz der Stadt reißen und über die lokale Fläche hinaus zu einem Rückgang der Artenvielfalt führen.

.... um nur einige Argumente zu geben.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 94 (54 in Regensburg)



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