11.02.2021, 20:53
Änderungen im Text
Wir bitten euch uns zu Unterstützen und unsere Petition zu unterschreiben damit wir die 50.000 Stimmen für dass Quorum erreichen können und die Petition zu teilen.
Neue Begründung:
Was fehlt sind auf die Bedürfnisse des Kindes und auf die Gegebenheiten abgestellte Möglichkeiten!!!
In fast allen demokratischen Ländern weltweit ist Homeschooling legal.
Auch in den meisten europäischen Ländern ist Homeschooling als Bildungsalternative erlaubt oder zumindest unter Auflagen möglich.
Es gibt eine Bildungspflicht, die die Eltern verpflichtet, ihrem Kind Bildung zukommen zu lassen. Das bedeutet unter anderem auch die Nutzung von Fachliteratur, Schulbüchern, Bibliotheken, Medien, Museen und die Interaktion mit anderen Menschen, die über entsprechendes Wissen verfügen.
Die Eltern müssen also nicht primär zu allem im Stande sein, was ein Lehrer kann, aber sie müssen sich selbst als Schlüssel- bzw. Vermittlungskomponente von Wissen sehen und sich dieser Verantwortung bewusst sein.
Deutschland aber hält anders als andere europäische Länder an einer rigiden Schulanwesenheitspflicht fest, anstatt es den Eltern zu überlassen, wie und durch wen die Kinder den Unterrichtsstoff lernen.
Hätte die rigorose staatliche Schulpflicht Auswirkungen auf den Lernerfolg, müsste Deutschland in den Pisa-Tests ganz vorne mit dabei sein – was nicht der Fall ist. In Finnland, dem Pisa-Musterland, ist Homeschooling legal. Vorgeschrieben ist dort nur die Bildungspflicht, die durch staatliche Prüfungen, aber nicht durch staatlichen Unterricht nachgewiesen wird.
Nun ist es am Gesetzgeber, die Möglichkeiten moderner und digitaler Bildung zu organisieren und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Schüler die das Homeschooling wünschen dabei von Staat, Schulen und Lehrern sowie mit Hilfe des häuslichen Umfeldes optimal begleitet werden können!!!
Diese Petition verkennt nicht, dass es bereits gleichgelagerte Ansinnen gab, die unter anderem vom Bundesverfassungsgericht und dem Petitionsausschuss nicht positiv berücksichtigt wurden. Dabei ist den Entscheidungen des Bundestags und des Bundesverfassungsgerichtes eines immanent: Beide unterstellen ohne Zahlen, dass der Staat einer der Schulpflicht immanenten Bildungspflicht nachkommt.
Das Gegenteil ist nicht nur durch die Corona-Krise belegt, sondern auch durch die vielen Versuche des Staates, ein durchlässigeres Schulsystem am Schüler orientiert zu schaffen, was oft an fiskalischen Problemen scheitert.
Ein Staat, der in der Krise die Bildung ganz aufgibt, verspielt die Zukunft seiner Kinder. Ein Staat, der wie bisher die Schulpflicht an der Sozialkompetenz und nicht an der Bildung festmacht, verkennt, dass Sozialkompetenzen auch außerhalb der Schule erlernt werden können, während fehlende Bildung zuhause in der Regel nicht nachzuholen ist. Da zudem die fehlende Sozialkompetenzen nicht geprüft werden, muss dem Elternrecht nunmehr der Vorrang eingeräumt werden.
Der Staat verliert NICHT sein Wächteramt. Er wird weiter gehalten sein, das erzieherische und sonstige Wohl der Kinder zu gewährleisten. Er wird aber nicht mehr die Chance haben, sich hinter einem Schulsystem zu verstecken und tatsächliche Verantwortung für Bildung und soziales Wohl nicht zu übernehmen.
Wir bitten euch uns zu Unterstützen und unsere Petition zu unterschreiben damit wir die 50.000 Stimmen für dass Quorum erreichen können und die Petition zu teilen.Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Bildungspflicht
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 29 (29 in Deutschland)