Region: Deutschland
Gesundheit

Befragung der Bundesregierung zu Climate-Engineering/Chemtrail

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung

5.420 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

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Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

17.11.2014, 22:22

Geringfügige Neuformulierung
Neuer Petitionstext: Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, welche Aktivitäten zum Zweck des Geo-Engineering oder Climate Engineering im deutschen Luftraum betrieben werden. Oder welche vorsätzlichen und großräumigen Eingriffe mit technologischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische biochemische Kreisläufe stattfinden.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, welche Ermächtigung zu diesen Aktivitäten vorliegt.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, welche Stoffe oder Substanzen in den deutschen Luftraum eingebracht werden und zu welchem genau zu beschreibenden Zweck. Zweck, wie etwa Solar Radiation Management zur Erhöhung des Albedo.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, welche Gründe zur Geheimhaltung vorliegen.In diesem Zusammenhang möge die Regierung auch erklären, ob und in welchem Ausmaß Flugtreibstoffe, wie etwa JP8, im deutschen Luftraum abgelassen werden (Fuel Dumping) und in welchen Gebieten dies geschieht.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, ob wegen mangelnder Staatssouveränität Deutschlands (fehlender Friedensvertrag, fehlende Staatsverfassung) fremde Mächte oder Kräfte im deutschen Luftraum Chemtrail-Aktivitäten betreiben, zu welchem Zweck und auf Grund welcher Ermächtigung.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, ob sie aus Gründen der Staatssicherheit, zur Geheimhaltung verpflichtet ist. Besonders im Hinblick auf das Waffensystem HAARP !

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, ob durch fremde Mächte oder Kräfte ein Bedrohungsszenario vorliegt, unter dessen Zwang sich die Regierung befindet.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, ob Private Handelnde (wie beim Programm 'Rebuilding Europe') die aufgeführten Aktivitäten "auf eigene Rechnung" vollziehen oder durch welche Mittel diese erheblichen Kosten gedeckt werden.

Der Bundestag wird aufgefordert, die Regierung verbindlich zu befragen, ob ein Szenario vorliegt, das es rechtfertigt, die Bevölkerung diesem Gesundheitsrisiko auszusetzen und welche Maßnahmen eine "terroristische Vereinigung" zu erwarten hätte, welche über viele Jahre die Atmosphäre in gleicher Weise manipulieren würde. Neue Begründung: Seit vielen Jahren sind weltweit (!) viele tausend Bürger sehr besorgt über Climate-Engineering-Aktivitäten, Climate-Engineering-Aktivitäten und Solar Radiation Management-Maßnahmen, die zu einer erheblichen Veränderung des sichtbaren Himmels geführt haben.

Rechtsgründe

1. Charta der Grundrechte der Europäischen Union verabschiedet im Jahr 2000.0000- 2000.
Artikel 3 Recht auf Unversehrtheit der Person – 1. Jeder hat das Recht, auf seine
körperliche und geistige Integrität. Artikel 6 - Recht auf Freiheit und Sicherheit - Jeder
hat das Recht auf Freiheit und Sicherheit der Person, sowie Artikel 37 - Umweltschutz
müssen in die Politiken der Union einbezogen werden nach dem Grundsatz der
nachhaltigen Entwicklung.

2. Die Richtlinie 2001/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27.
Juni 2001 über die Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und
Programme auf die Umwelt sieht vor, dass eine Umweltprüfung durchgeführt wird bei
bestimmten Plänen und Programmen, die voraussichtlich mit erheblichen
Auswirkungen auf die Umwelt durchgeführt werden.

3. Die UNECE Aarhus- Konvention über den Zugang zu Informationen, die
Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in
Umweltangelegenheiten, 1998 als Umwelt- und Menschenrechte angenommen;
erkennt an, dass wir eine Verpflichtung gegenüber künftigen Generationen haben, und
legt fest, dass eine nachhaltige Entwicklung nur erreicht werden kann durch die
Einbeziehung aller Beteiligten. Die Konvention weist auf die Rechenschaftspflicht der
Regierung in Beziehung auf den Umweltschutz hin, mit Augenmerk auf eine Interaktion
zwischen der Öffentlichkeit und den öffentlichen Behörden in einem demokratischen
Kontext.

4. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde von der UNO im Jahr 1948
verabschiedet. Artikel 3. - Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der
Person. Artikel 6.- Jeder hat überall das Recht auf Anerkennung als Person vor dem
Gesetz. Artikel 8 - Jeder hat das Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf bei den
zuständigen innerstaatlichen Gerichten bei verletzenden Handlungen, was die
Grundrechte ihm nach der Verfassung oder nach dem Gesetz gewährt.

5. Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder einer feindlichen
Verwendung von ökologischen Techniken zur Veränderung der Umwelt, im Jahr 1976
angenommen.

6.UN Nagoya Convention on Biological Diversity, 2010 für ein Verbot von einigen
Formen von Geo-Engineering.


www.youtube.com/watch?v=_8o4xgSVcyg

Beste deutsche Doku zum Thema Chemtrails! Dieser sehr informative und faktenreiche Film stammt von Mileon K. (Kandascha). Mehr als zwei Jahre Arbeit, sehr genaue Beobachtungen und Erklärungen stecken in diesem Film, der viele neue, bisher unbekannte Aspekte beleuchtet. Viele Argumente der Chemtrail-Skeptiker und Leugner werden aufgegriffen und widerlegt. In dieser Langzeitstudie und Auswertung von Aerosol-Sprühaktionen hat Mileon K. (Kandascha) seine eigenen Aufnahmen mit Recherchematerial und anschaulichen Animationen verknüpft. Der Unterschied zu normalen Kondensstreifen wird genau gezeigt. Wolkenschatten- und spiegelungen in der durch Aerosole vergifteten Atmosphäre werden erklärt, die Logistik der Sprühvorgänge mittels Drohnen wird gezeigt und historische Aufnahmen der US Air Force werden analysiert. Der Film ist ein aufschlußreiches Werk für die Unwissenden und Ungläubigen zu einem der größten Verbrechen unserer Zeit: dem aktiv verursachten Klimawandel durch geheime Aerosol-Projekte, die sehr wahrscheinlich von der NATO und dem militärisch-industriellen Komplex geplant und durchgeführt werden.

Auf solch einen Film haben wir alle gewartet! Wir danken Mileon K. (Kandascha) herzlich für seine hervorragende Arbeit und hoffen, dass das Video bei YouTube nicht verschwindet.

Und bitte, unterzeichnet die Petition



11.08.2014, 13:09

Warum die Geheimhaltung?
Wegen des Ernstes der Situation ist es zwingend notwendig, die Ruhe in der Öffentlichkeit so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Die Erde stirbt. Die Menschheit ist auf dem Wege zur Auslöschung – ohne "Shield" wird die Menschheit in 20 – 50 Jahren aussterben. Die meisten der heute lebenden Menschen könnten dies noch erleben. Das heißt, eine Veröffentlichung der Situation, mit der wir konfrontriert sind, würde darauf hinauslaufen, dass man praktisch jedem Mann, jeder Frau, jedem Kind sagen würde, dass sie keine Zukunft mehr haben, dass sie sterben werden. Die Menschen würden in eine Panik ausbrechen. Es gäbe einenwirtschaftlichen Zusammenbruch, die Produktion und der Transport der Güter würden zusammenbrechen. Millionen würden in allen Städten der Welt sterben, Aufstände und Gewalt würden die Stadtzentren innerhalb von Tagen zu Trümmern reduzieren. Die Hälfte der Bevölkerung in dichtbesiedelten Stadtgebieten würde versuchen, die Städte zu verlassen und Sicherheit in ländlichen Gegenden suchen, weil sie glaubt, dass sie dort sicher ist. Die in den Städten zurückgebliebenen Menschen würden mit ihren Nachbarn im Krieg liegen und um die verbleibenden Vorräte kämpfen. Wir würden der Welt sagen, dass sie ihrem Ende entgegengeht und selbst mit dem "Shield" die Aussichten auf ein Überleben gering sind.
Der (sogenannte) UV-Sommer und die globale Erwärmung sind die unmittelbaren Probleme, denen wir uns gegenüber sehen. Es gibt noch weitaus größere Probleme, die ihr häßliches Haupt erheben und uns neue Probleme präsentieren, für die es in unserer Zeit keine praktikable Lösung gibt. Ökosysteme brechen zusammen. Die Anzahl der aussterbenden Arten steigt. Die Menge chemischer Verschmutzungen im Wasser und im Boden nähert sich schnell der Grenze, von der ab die Erde sich nicht mehr selbst heilen kann und hat diese in manchen Gebieten bereits überschritten. Mißernten nehmen zu und sogar in den USA fallen die Ernten geringer aus als vor zehn Jahren. Trotz der Fortschritte in gentechnisch veränderten Kulturen geraten wir ins Hintertreffen und produzieren nicht genug. Durch das zwanzigste Jahrhundert hindurch wurden chemischer Dünger und Pestizide angewendet, um die besten Erträge zu sichern. Leider haben viele von ihnen das Grundwasser verseucht und nützliche Insekten zusammen mit schädlichen getötet. Diese Chemikalien sind in die Nahrungskette gelangt und haben andere Arten außer dem Menschen beeinflußt. Es ist nur eine Sache von Jahren, bevor der Hunger sich wie ein Krebs über die Welt verbreitet.
Sauberes frisches Wasser ist knapp, an vielen Stellen ist das Wasser nicht mehr trinkbar, da es die Rückstände von Pestiziden, Herbiziden und Düngemitteln enthält, die in Kulturen und auf den Rasenflächen angewendet wurden. Die Wasserreinigungstechniken, über die wir verfügen, sind nicht in der Lage, all die Gifte aus dem Wasser zu entfernen, die wir in den Boden und damit in das Wasser hineingebracht haben. Viele der Gifte, die wir finden, werden mit der Zeit im Körper abgelagert und verursachen eine langsame Vergiftung, die sich in vielen Gebieten der Welt in Form von Krebs, Leukämie, Unfruchtbarkeit, Geburtsschäden, Lern-chwierigkeiten, Schädigungen des Immunsystems usw. manifestieren. Dies alles nimmt zu und jeder gute Forscher kann die Unterlagen dafür finden. Seit Jahrzehnten gibt es einen öffentlichen Aufschrei und die Forderung nach dem Ende der Verschmutzung. Für jeden kleinen Schritt, den wir unternommen haben, um unsere Produktion sauber zu gestalten, wurden Millionen geboren, die das Problem vergrößerten. Ja, sicher hat die Verschmutzung pro Individuum abgenommen, doch sind jetzt einige Milliarden mehr Menschen da, die Verschmutzung verursachen, und so hat ihre Anzahl insgesamt zu einem Anstieg geführt.
Nennen Sie mir eine einzige Stadt, die kein Smog-Problem hat. Sie werden es schwer haben, eine zu finden. Obwohl die Kontrolle über Autoabgase strenger ist als je zuvor, hat die Anzahl der Fahrzeuge auf der Straße zugenommen und daher ist die Menge der Autoabgase höher als zuvor. Alle Gesetze, die erlassen wurden, um den individuellen Ausstoß von Fabriken und Fahrzeugen einzuschränken, haben das Entstehen neuer Fabriken und neuer Fahrzeuge nicht berücksichtigt. Hier wurde ein ungewisser Kompromiß geschlossen zwischen der Notwendigkeit, die Wirtschaft zu erhalten und der, die Umwelt zu erhalten. Die Ökologie verlor, da man schätzte, dass sie ein Problem sei, das noch Jahrzehnte Zeit hat. Die Wirtschaftsprobleme würden aber sofort schlimme Auswirkungen haben.
All diese Fakten haben insgesamt ein Szenario hervorgebracht, das schlicht und einfach darauf hinausläuft, daß die Welt in 50 bis 75 Jahren zu Ende geht. Selbst wenn wir mit dem Ausstoß der Emissionen jetzt aufhören würden, so reicht die Trägheit vergangener Jahrzehnte aus, um uns in 100 Jahren über den Rand des Abgrunds stürzen zu lassen. Wir können jedoch die Erzeugung von Verschmutzungen nicht anhalten, denn das würde


10.08.2014, 21:44

2003 veröffentlichte der US-amerikanische
National Research Council (NRC) einen Report mit dem Titel »Critical issues in
weather modification research« (NRC 2003), in dem darauf eingegangen wurde,
dass zukünftige Probleme wie Wasserknappheit, Dürreperioden, Beeinträchtigungen
durch Stürme oder auch der Klimawandel als Rechtfertigung für die Forschung
zur Wettermodifikation herangezogen werden können. Hervorgehoben
wurde aber auch, dass nach wie vor keine wirklich überzeugenden wissenschaftlichen
Beweise für die Effektivität der Wettermodifikation vorliegen, woraus
zugleich geschlussfolgert wurde, dass weitere Forschung zur Wettermodifikation
notwendig sei. Weitaus unkritischer zeigte sich die US-amerikanische Luftwaffe,
von der Stimmen bzw. Prognosen öffentlich bekannt wurden, dass bereits 2025
eine Beeinflussung des Wetters möglich sein könne, die es erlauben würde, die
Kommunikations- und Beobachtungstechnologien anderer Nationen signifikant
einzuschränken.
Zu nennen ist auch die Wolkenmodifikation mit Silberjodid durch China während
der Olympischen Spiele 2008 in Peking, mit der sichergestellt werden sollte,
dass die Veranstaltung nicht durch Regen gestört wird. Nach Angaben der China
Meterological Administration sind zwischen 1995 und 2003 insgesamt über
4.000 Flüge zur »Impfung« von Wolken unternommen worden. Außerdem sei
China im Besitz von rd. 7.000 Artilleriekanonen und über 4.000 Raketenwerfern
für die Regenerzeugung (Lubbadeh 2008). Neben den USA und China betreiben
noch zahlreiche andere Länder Forschung zur Wetterkontrolle, so gibt es laut dem
NRC-Bericht in mindestens 22 weiteren Ländern entsprechende Forschungsprogramme.
Trotz dieser weltweiten Anstrengungen ist nach wie vor wissenschaftlich
ungeklärt, inwieweit das Wetter beeinflusst werden kann; essenzielle Funktionsmechanismen
der Wolken sind noch unverstanden (IfW 2012b, S. 13).


07.08.2014, 00:26

SOLAR RADIATION MANAGEMENT
Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass Deutschland (eventuell über
die Einbindung in die entsprechenden EU-Gremien) durch sein politisches Gewicht,
aber auch im Hinblick auf seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz international
eine wichtige Funktion bei der Ausarbeitung eines Regulierungsrahmens für
Climate Engineering einnehmen könnte. Wenn sich in Zukunft die Hinweise verdichten
sollten, dass das Thema stark an Bedeutung zunimmt und es in einigen
Staaten unter Umständen zu einem klimapolitischen Paradigmenwechsel zugunsten
eines stärkeren Engagements für die Entwicklung und ggf. Anwendung spezifischer
CE-Technologien kommen sollte, könnte Deutschland eine entscheidende
Stimme für einen sehr sorgfältigen Umgang mit diesen Technologien sein.


07.08.2014, 00:08

NEUES SPEZIFISCHES REGELWERK
Eine Handlungsalternative würde schließlich darin bestehen, ein neues CE-spezifisches
völkerrechtliches Regime anzustreben, das passgenau auf die Anforderungen
zugeschnitten werden könnte. Dies scheint unter der Maßgabe, dass Forschungsaktivitäten
zu Climate Engineering in Form von (größeren) Feldversuchen einer
zeitnahen Regulierung bedürfen, zumindest in der kurzfristigen Perspektive nicht
die empfehlenswerteste Option zu sein. Die Verhandlungsdauer für ein neues Abkommen
kann erfahrungsgemäß viele Jahre betragen und müsste zusätzlich von
einer darin zu bestimmenden Anzahl von Staaten ratifiziert werden. Auch wäre es
zurzeit weitgehend unklar, welche Staaten an den Verhandlungen teilnehmen und
ein entsprechendes Abkommen ratifizieren würden, da sich – abgesehen von der
Arbeit unter der Biodiversitätskonvention – bisher nur wenige Staaten politisch
zum Thema Climate Engineering positioniert haben. Ein eigenständiges CE-spezifisches
Abkommen scheint daher gegebenenfalls eher in Bezug auf die Regulierung
eines potenziellen Einsatzes dieser Technologien eine mittelfristig sinnvolle Option
zu sein. In diesem Zusammenhang kommt für Deutschland in Betracht, zu gegebener
Zeit auf diplomatischer Ebene bilateral vorzufühlen, wie andere Staaten den
Bedarf an einem eigenständigen CE-Abkommen einschätzen.
POLITISCHES


06.08.2014, 23:55

Wir tragen Erdkröten über die Straße und zur Klimamanipulation kommt diese Feststellung:

RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
Zu konstatieren ist, dass sowohl im nationalen als auch im europäischen Rechtsrahmen
keine spezifischen gesetzlichen oder institutionellen Rahmungen für die
Erforschung, Entwicklung und Anwendung von CE-Technologien existieren.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen enthält auch das Völkerrecht keine Vorgaben,
die CE-Aktivitäten explizit und wirksam regulieren. Aktuell könnte gegebenenfalls
lediglich eine indirekte Regulierung erfolgen, weil eine mögliche Nebenfolge
eine unzulässige Modifikation oder auch Verschmutzung von umweltpolitischen
Schutzgütern bedeuten könnte.


06.08.2014, 23:49

Öffentliche Wahrnehmung zu Climate Engineering in Deutschland und anderen
Ländern: Zur Wahrnehmung und Beurteilung von Climate Engineering in der
deutschen Öffentlichkeit gibt es noch keine empirische Datenbasis. Im Hinblick
auf das Ziel einer gesellschaftlichen Verständigung über Climate Engineering
insgesamt bzw. über mögliche konkrete CE-Maßnahmen erscheint eine Erweiterung
der Datenlage zwingend erforderlich. Ein erster Schritt dazu könnte in der
Durchführung repräsentativer Öffentlichkeitsdialoge bestehen. Dabei wäre auf
einen fortlaufenden Dialog zu achten, da die öffentliche Meinung kontextabhängig
ist und sich mit der Zeit ändern kann. Vor dem Hintergrund der globalen
Dimensionen des Climate Engineering ist auch die Haltung der Öffentlichkeit
aus anderen Ländern relevant, die bis dato ebenfalls so gut wie nicht bekannt ist.
Hier besteht dringender Nachholbedarf, insbesondere in Bezug auf die vom Klimawandel
besonders stark betroffenen Entwicklungsländer.


06.08.2014, 23:10

Im Rahmen forschungspolitscher Entscheidungen ist aber auch zu beachten, dass
Deutschland im internationalen Vergleich bereits jetzt zu den führenden Forschungsnationen
im Kontext des Climate Engineering gehört. Bei einem noch stärkeren deutschen CE-Forschungsengagement wäre es gerade auch im Hinblick
auf den erst im Entstehen begriffenen weltweiten gesellschaftspolitischen
Meinungsbildungsprozess geboten, die Motive und Ziele deutscher Forschungsbemühungen
dezidiert und transparent gegenüber der nationalen und weltweiten
Öffentlichkeit zu kommunizieren und zu begründen. Ansonsten ließe sich unter
Umständen ein sehr starkes Forschungsengagement auch dahingehend deuten,
dass überwiegend technische Lösungen zur Kompensation schädlicher Folgen
eines Klimawandels im Vordergrund stehen. Auch könnte es international für
Irritationen sorgen, wenn bei gesellschaftlichen oder politischen Akteuren in anderen
Staaten der Eindruck entstünde, Deutschland hielte einen Erfolg der weltweiten
Bemühungen zur Reduktion des THG-Ausstoßes für nicht mehr wahrscheinlich
bzw. die aktuellen klimapolitischen Maßnahmen für nicht zielführend.



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