Region: Deutschland
Gesundheit

Befragung der Bundesregierung zu Climate-Engineering/Chemtrail

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung

5.420 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

5.420 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.08.2014, 21:44

2003 veröffentlichte der US-amerikanische
National Research Council (NRC) einen Report mit dem Titel »Critical issues in
weather modification research« (NRC 2003), in dem darauf eingegangen wurde,
dass zukünftige Probleme wie Wasserknappheit, Dürreperioden, Beeinträchtigungen
durch Stürme oder auch der Klimawandel als Rechtfertigung für die Forschung
zur Wettermodifikation herangezogen werden können. Hervorgehoben
wurde aber auch, dass nach wie vor keine wirklich überzeugenden wissenschaftlichen
Beweise für die Effektivität der Wettermodifikation vorliegen, woraus
zugleich geschlussfolgert wurde, dass weitere Forschung zur Wettermodifikation
notwendig sei. Weitaus unkritischer zeigte sich die US-amerikanische Luftwaffe,
von der Stimmen bzw. Prognosen öffentlich bekannt wurden, dass bereits 2025
eine Beeinflussung des Wetters möglich sein könne, die es erlauben würde, die
Kommunikations- und Beobachtungstechnologien anderer Nationen signifikant
einzuschränken.
Zu nennen ist auch die Wolkenmodifikation mit Silberjodid durch China während
der Olympischen Spiele 2008 in Peking, mit der sichergestellt werden sollte,
dass die Veranstaltung nicht durch Regen gestört wird. Nach Angaben der China
Meterological Administration sind zwischen 1995 und 2003 insgesamt über
4.000 Flüge zur »Impfung« von Wolken unternommen worden. Außerdem sei
China im Besitz von rd. 7.000 Artilleriekanonen und über 4.000 Raketenwerfern
für die Regenerzeugung (Lubbadeh 2008). Neben den USA und China betreiben
noch zahlreiche andere Länder Forschung zur Wetterkontrolle, so gibt es laut dem
NRC-Bericht in mindestens 22 weiteren Ländern entsprechende Forschungsprogramme.
Trotz dieser weltweiten Anstrengungen ist nach wie vor wissenschaftlich
ungeklärt, inwieweit das Wetter beeinflusst werden kann; essenzielle Funktionsmechanismen
der Wolken sind noch unverstanden (IfW 2012b, S. 13).


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