10.09.2023, 21:29
Aufruf Online-Petition zur Verbesserung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und Rücknahme des Beschlusses zur Finanzierung von Beratungsstellen
Der Fachkräftemangel ist eines der größten Probleme, die den Transformationsprozess in Deutschland verhindern.
Wir fordern dass der Beschluss, die Finanzierung von Beratungsstellen von jetzt 227 Millionen Euro, auf 214 Millionen Euro zurückzufahren, revidiert wird und einen Sonderfond für den Ausbau der Strukturen zu schaffen.
Wir brauchen mehr Beratungsstellen, um diese als natürlicher Partner für zukünftige Beschäftigte aus dem Ausland zu nutzen, damit diese helfen den Arbeits- und Fachkräftemangel zu beheben.
"Weil der Beschluss zur reduzierung der Finannzen für Beratungsstellen dem Fachkräfte Einwanderungsgesetz die finanziellen Resorrcen entzieht"
Neue Begründung:
Warum im Ausland suchen, wenn im Inland Menschen arbeiten wollen
Aufruf Online-Petition zur Verbesserung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und Rücknahme des Beschlusses zur SicherungFinanzierung dervon Beratungsmöglichkeiten für Migrant*innenBeratungsstellen
Der Fachkräftemangel ist eines der größten Probleme, die den Transformationsprozess in Deutschland verhindern.
Wir fordern dass der Beschluss, die Finanzierung von Beratungsstellen von jetzt 227 Millionen Euro, auf 214 Millionen Euro zurückzufahren, revidiert wird und einen Sonderfond für den Ausbau der Strukturen zu schaffen.
Wir brauchen mehr Beratungsstellen, um diese als natürlicher Partner für zukünftige Beschäftigte aus dem Ausland zu nutzen, damit diese helfen den Arbeits- und Fachkräftemangel zu beheben.
Schon heute fehlen in vielen Regionen und Branchen gut ausgebildete Fachkräfte. Die Zahl der offenen Stellen lag 2022 bei rund 1,98 Millionen. Die neue Strategie der Regierung will nun auf inländische Potenziale abzielen sowie die Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren fördern. Zu diesem Zweck soll vor allem die Aus- und Weiterbildung gestärkt werden. Des Weiteren will die Bundesregierung qualifizierte Einwanderung fördern, damit die Unternehmen ihre Fachkräftebasis sichern und erweitern können.
Leider fehlen in Deutschland nicht nur Fachkräfte, sondern auch Arbeitskräfte, die unsere Gesellschaft mittragen und unverzichtbar sind.
Der Präsident der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft IGVW, Marcus Pohl sagt „Wir suchen nicht nur Fachkräfte, es reicht uns schon, wenn wir Arbeitskräfte finden, die eine Kabeltrommel tragen können“.
Nun hat die Bundesregierung am 29. März 2023 das Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen. Auch wenn wir das Vorhaben begrüßen, kritisieren wir, dass hier erneut ein Flickwerk geschaffen wurde.
Das langandauernde Visumsverfahren, die prekäre Wohnsituation sowie die aufenthalts- und asylrechtliche Arbeitsverbote für langjährig in Deutschland lebende geduldete Menschen gehören zu den Hürden, die durch die noch nicht beschlossenen Ausführungsrichtlinien geregelt werden müssen.
Arbeitgeber und Arbeitsuchende aus dem Ausland berichten, dass von der Bewerbung bis zum Arbeitsbeginn über ein Jahr vergeht.
„Wenn Menschen Berufserfahrung oder persönliches Potenzial mitbringen, werden wir es ihnen ermöglichen, auf unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“ „Wir wollen, dass Fachkräfte schnell nach Deutschland kommen und durchstarten können. Bürokratische Hürden wollen wir aus dem Weg räumen“ ist das Versprechen von Nancy Faeser, das unverzüglich umgesetzt werden muss.
Über 100.000 Menschen leben geduldet, dürfen nicht arbeiten und werden so sozialleistungsabhängig gemacht.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2 (2 in Deutschland)