Tierschutz

ASP - Verbot der Tötung von gesunden Hausschweinen in Liebhaberhaltung !

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

1.249 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.249 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.11.2019
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

22.08.2019, 18:34

Quelle: "Vier Pfoten"

Von Heim- und Hobbyschweinen ist in der Verordnung nicht die Rede, sondern von Betrieben (mit Landwirtschaftl. Nummer) – jedoch sind jene Privatbesitzer besonders gut beraten ihre Tiere vor ASP bestmöglich zu schützen sprich: Doppelzaun, keine Besucher, Hygiene, Hygiene, Seuchenteppich usw. – im Erkrankungsfall müssen die Tiere leider getötet werden, weil ASP eine qualvolle Krankheit ist und die Tiere erlöst werden müssen. Es kann auch sein dass ein Amtstierarzt die Tiere testen kommt, wenn im Umkreis ASP auftritt – Blutabnahme und Einsendung an ein Labor – die Kosten trägt der Staat. Wenn die Tiere negativ sind, bleiben sie unter Beobachtung, evtl. weitere Tests, bis die Seuche erloschen ist. Je professioneller ein Halter auftritt und je unwahrscheinlicher eine Einschleppung auf seinem Betrieb erscheint, desto weniger wahrscheinlich wird es sein, dass seine Tiere getötet werden müssen.

Folgende Punkte können auch die Zivilbevölkerung und Schweinebesitzer sofort umsetzen und mithelfen, um viele tausend Schweine vor der Infektion zu schützen:
Einige Infos wären auch gut zu wissen:

+ das Virus ist sehr lange überlebensfähig, sowohl in Produkten als auch in Erdreich und Umgebung
+ das Virus ist für den Menschen ungefährlich
+ das Virus kann durch gute Desinfektion auf Gegenständen und Haut zerstört werden
+ vor der Reise kann man sich schlau machen, ob ein Land/Region betroffen ist.

Afrikanische Schweinepest? Was kann jede/r Einzelne tun?

Für Reisende

+ keine Schweinefleischprodukte (auch Räucherwaren) aus Ländern mitbringen, in denen es Schweinepest gibt oder gab. Sollte es dennoch passieren, diese NUR in geschlossene Behälter entsorgen, wo sie vor Kontakt mit Wildscheinen geschützt sind.
+ keine Schweinestallungen oder andere Schweinehaltungen besuchen während man im Urlaubsland ist bzw. auch nicht unmittelbar nach der Rückankunft zu Hause
+ Wenn man in Gebieten war, wo es Wildschweine gibt (z.B. naturnahe Campingplätze), unbedingt die Schulprofile reinigen und desinfizieren, bestenfalls bevor man wieder abreist aber zumindest bevor man zu Hause in Waldgebiete geht.
+ nicht mit dem Auto auf das Gelände von Schweinebetrieben fahren bzw. in Waldgebiete mit Wildscheinbestand, falls dies unbeabsichtigt geschieht, zumindest eine Autoreinigung vornehmen (Reifenprofile), bevor man dies wieder zu Hause tut.
+ keine anderen Produkte wie Jagdtrophäen (Wildschweinhauer), Wildschweinfelle, Schweinelederprodukte oder Borstenpinsel mitnehmen
+ keine Essensreste an Tiere verfüttern (ist verboten) oder im Gelände entsorgen, besonders keine Fleischabfälle (z.B. Grillgutreste), in Waldnähe auch nicht auf dem Kompost.
+ sollte man verendete Schweine finden, nichts anfassen und sofort die Behörden informieren

Für daheim Gebliebene:

+ keine Schweinefleisch-Produkte kaufen oder geschenkt annehmen, wenn sie aus betroffenen Gebieten kommen
+ kein Schweinefleisch kaufen, das lange Transportstrecken braucht (Verschleppungsgefahr)
+ Fleischkonsum einschränken
+ keine Essensreste an Tiere verfüttern (ist verboten) oder im Gelände entsorgen, besonders keine Fleischabfälle (z.B. Grillgutreste), in Waldnähe auch nicht auf dem Kompost.
+ sollte man verendete Schweine finden, nichts anfassen und sofort die Behörden informieren


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