16.04.2014, 19:14
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahlesgeplante "Rentenreform 2014" wird jetzt auch von der "Deutsche Rentenversicherung Bund" (DRB) bemängelt. Die Rentenversicherungkritisiertvorallem, dass die sogenannteReform, auch die Mütterrente, überwiegendausBeitragseinnahmenfinanziertwerdensoll. Die Neuregelungenführtendazu, "dassderBeitragssatzmittel- und langfristighöher und dasRentenniveauniedrigerausfällt".
HeutigeRentner und ältereVersicherte, die kurzvor den Renteneintrittstehen, werdendurch die Reformenbegünstigt: "Die jüngerenVersichertenwerdendurch den langfristighöherenBeitragssatzstärkerbelastet, obwohleinwesentlicherTeildervorgesehenenLeistungsausweitung von ihnennichtmehr in Anspruchgenommenwerdenkann und sie von derAbsenkung des Rentenniveausstärkerbetroffensind." Von dermitder Reform geplanten höherenMütterrente, derRentemit 63 und einerhöherenErwerbsminderungsrenteab 1. Juli 2014 hält die Deutsche Rentenversicherungnur die bessereAbsicherung von Erwerbsgemindertenfür "notwendig und sinnvoll". Dortseisogar "einenochweitergehendeVerbesserung" sinnvoll - wennesdafürentsprechendeFinanzierungsspielräumegäbe.
Quelle: Rentenversicherung/mesh-web/gsw