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ARD-Radio via Satellit und Kabel: keine Entwertung der Empfangsgeräte durch Umstellung auf AAC!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Intendantinnen und Intendanten der ARD-Anstalten

1.031 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

12.07.2021, 13:14

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Nach ca. einer Woche Arbeit, nach Sammeln von Daten, Recherchieren im Internet sowie Beauftragen von Untersuchungen an einem Open-Source-Software-definierten DVB-System (Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe!) kann ich nun 4 Konzepte präsentieren, mit denen es möglich sein sollte, die massiven Folgen der Inkompatibilität vieler Empfangsgeräte durch Umstellung auf AAC-Audio zu vermeiden oder wenigstens weitgehend zu mildern.

Die 4 Konzepte sind abgestuft angelegt:

Variante 1
Keine Reduktion der Audio-Qualität gegenüber dem Hörfunk-Transponder. Bewahrung der Kompatibilität bei den Audio-Standards und der Mehrkanal-Unterstützung. Volle Unterstützung aller derzeit für den Hörfunktransponder geeigneten Empfangsgeräte.

Variante 2
Keine Reduktion der Audio-Qualität gegenüber dem Hörfunk-Transponder. Bewahrung der Kompatibilität bei den Audio-Standards und der Mehrkanal-Unterstützung. Volle Unterstützung aller derzeit für den Hörfunktransponder geeigneten Empfangsgeräte bis Ende 2024. Einschränkung der Geräte-Kompatibilität durch Beenden der Unterstützung für SD-Satreceiver (nur DVB-S-Empfang, kein DVB-S2-Empfang) ab 2025. Volle Unterstützung aller Kabelreceiver auch nach 2024.

Variante 3
Keine Reduktion der Audio-Qualität gegenüber dem Hörfunk-Transponder. Bewahrung der Kompatibilität bei den Audio-Standards und der Mehrkanal-Unterstützung. Einschränkung der Geräte-Kompatibilität durch Beenden der Unterstützung für SD-Satreceiver (nur DVB-S-Empfang, kein DVB-S2-Empfang) ab 2022. Volle Unterstützung aller Kabelreceiver auch nach 2021.

Variante 4
Reduktion der Audioqualität der Informations- und Unterhaltungswellen auf ein Niveau, das qualitativ mindestens dem Niveau entspricht, das derzeit mit 128 kBit/s LC-AAC erprobt wird (knapp transparentes Niveau). Keine Reduktion der Audio-Qualität der Kulturwellen gegenüber dem Hörfunk-Transponder. Bewahrung der Kompatibilität bei den Audio-Standards und der Mehrkanal-Unterstützung. Einschränkung der Geräte-Kompatibilität durch Beenden der Unterstützung für SD-Satreceiver (nur DVB-S-Empfang, kein DVB-S2-Empfang) ab 2022. Volle Unterstützung aller Kabelreceiver auch nach 2021.

Die Varianten 3 und 4 sind „über alles“ kostenneutral, kommen also mit den Transpondern aus, die die ARD für die Verbreitung ihrer HDTV-Programme ohnehin nutzt. Damit ändert sich über die gesamte ARD betrachtet finanziell nichts gegenüber der derzeitigen Absicht, auf AAC-Audio umzustellen.

Details finden Sie in der anhängenden Konzeptbeschreibung (PDF-Datei).

Herzlichen Gruß
Christian Schubert


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