Region: Reutlingen, Baden-Württemberg
Bauen

Ja zum Erhalt der Katharinenstraße und Schutz der Altstadt in Reutlingen! NEIN zu K8.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Reutlingen, Oberbürgermeisterin Frau Bosch, Reutlingen, sowie Frau Arch. Hotz, Baubürgermeisterin der Stadt Reutlingen

675 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

675 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

09.03.2014, 13:34

Klarere Darstellung. Blog Nennung.
Neuer Petitionstext: 1. Wir fordern den ERHALT der Gebäude Katharinenstraße 6-10, weil sie 6-10 und der Hofstattstraße. Das Ensemble ist stadtbildprägend sind und trägt zum Charme der Altstadt stark beitragen! bei. Die Katharinenstraße soll zu gut einem Drittel an ihrer schönsten Stelle großflächig abgerissen werden, um werden. Die Stadt, die IHK, und der Einzelhandelsverband versprechen sich davon noch mehr Handel in der Stadt zu ermöglichen. Es besteht jedoch KEIN Grund, die Gebäude abzureißen, da sie sich in einem guten baukonstruktiven und ästhetischen Zustand befinden. Die Katharinenstraße trägt sehr stark zur städtebaulichen Qualität unserer Altstadt bei. Die Altstadt von Reutlingen ist aber identitätsstiftend. identitätsstiftend für uns Bürger der Stadt. Unser Anliegen ist, dass die Stadt Reutlingen altstadtprägende Gebäude und Straßenzüge schützt, anstatt sie abzureißen. Die Altstadt ist ein Unikat und unwiderbringlich. Die Stadt hat nun die Chance, nach Jahrzehnten des Altstadt-Abbruchs die Altstadt zu erhalten : Auch für nachkommende Generationen, die sich an dieser Petition nicht beteiligen können.
2. Wir fordern die Stadt Reutlingen dazu auf, dass sie identitätsstiftende Einführung einer ständigen Stadtbildkommission für die Altstadt. Bestehend aus:
-Vertretern der Stadt,
-derselben Anzahl an Fachleuten, die sich beruflich mit der Gebäuderestaurierung und Denkmalpflege beschäftigen, sowie
-derselben Anzahl an Bürgern aus der Stadt. Diese Kommission soll künftig bei allen Bauprojekten,
Neubauten, Sanierungen, Abbruchgesuchen bezüglich der Altstadt tagen, und konkrete Vorschläge zum Erhalt der Gebäude und der Straßenzüge schützt machen. Neue Gebäude in der Altstadt müssen sich nach Baugesetzbuch an den Bestand anpassen. Die Kommission soll dies kontrollieren. Sie soll das Recht erhalten, bei Bauleitplanungen, Bebauungsplänen und nicht abreißt. Weil Abbruchgesuchen per einfacher Mehrheit verbindlich gegen Abbrüche von historischen Gebäuden stimmen zu können, ohne dass diese Entscheidung vom Gemeinderat ausgehebelt werden kann. Sie soll zudem Konzepte erstellen, wie z.B. auch Privatleute, die Altstadt ein Unikat ist. historische Gebäude kaufen, eine finanzielle Unterstützung für die Sanierung erhalten können: Sodass auch der Bestand, wie bsp. in der Lindenstraße endlich denkmalgerecht saniert wird.

2. Wir fordern: Die Einführung einer Stadtbildkommission, bestehend aus Vertretern Ziele der Stadt Reutlingen und Bürgern, die sich mit dem Erhalt und der Verbesserung der Stadtbildpflege in Reutlingen beschäftigen. Diese Kommission soll sich aktiv dafür einsetzen, dass mehr Gebäude in der Altstadt Reutlingens unter Schutz gestellt werden, und dass Gebäude sich an die historische Altstadt anpassen.
Dazu gehört u.a.: sollen auch sein:
-Einführung des Ensembleschutzes für die Gebäude rund um das Tübinger Tor.
-Einführung des Abriss-Schutzes Bestands-Schutzes für mindestens 30 % der Altstadtgebäude, die bis heute weder denkmalgeschützt- noch in sonstiger Weise von der Stadt geschützt sind.
-Finanzielle Unterstützung von Gebäudebesitzern, die historische oder historisierende Baudetails wie Sprossenfenster, Holzklappläden und Holzzargen an Fenstern wiederherstellen, um die Gebäude der Altstadt ästhetischer zu machen.
-Erweiterung des Altstadtrahmenplans und des Katasterplans historischer Gebäude in Reutlingen, durch weiteres In-Schutz-Stellen von zahlreichen Altstadt-Gebäuden sowie auch von Fassaden, die in diesen Plänen nicht als stadtbildprägend erachtet werden.

3. Wir fordern: Die kleinen Gassen in der Altstadt von Reutlingen müssen städtebaulich besser vernetzt verknüpft werden, damit feine, kleine individuellen auch kleine, unabhängige individuelle Geschäfte eine Überlebenschance haben, und dauerhafte Existenz in der Altstadt haben. Damit in der Stadt ein unverwechselbares lebendiges Flair geben können! und eine touristische Qualität erhalten werden kann! Eine Stadt zum Flanieren, die nicht nur aus großvolumigen "Shopping-Centern" besteht.

Günstig und charismatisch Zit. nach Frau Bosch, SZ, 18.11.13: "Günstig bleibt auch der Wohnraum in der Innenstadt nur, wenn der Bestand saniert wird! wird!"

Unser Blog: www.k8-reutlingen.blogspot.de Neue Begründung: Grund: Eine Die Investorengesellschaft namens Sepa "Sepa" möchte die historischen Gebäude in der Katharinenstraße abreißen, um darauf ein sehr großes Einkaufszentrum zu bauen. Die Stadt hat den Bebauungsplan verabschiedet. verabschiedet, obwohl den Gemeinderäten keine Fassadenabwicklungen zur Hofstattstraße vorlagen.

Die Probleme der Planung sind:
1. Eine zu große verbaute Fläche
2. Zerstörung der historischen Gebäude, die den Charakter der Katharinenstraße ausmachen. Darunter sind Gebäude, die Katharinenstraße ausmachen, darunter nach dem Stadtbrand von 1726 aufgebaut wurden und Kellergeschosse, die aus dem Mittelalter der Zeit vor der Stadtgründung stammen. Dieses kulturelle Bauerbe gilt es zu erhalten, anstatt es zu zerstören. Die Archäologie und die bauliche Geschichte unserer Stadt werden nicht berücksichtigt, weil die teils mittelalterlichen Keller mit einer Tiefgarage(!) verfüllt werden sollen!
3. Durchgängiges massives Bebauen eines Block zwischen der Katharinenstraße und Hofstattstraße; die Hofstattstraße. Es ist keine Verbindung zwischen der Katharinenstraße und der Hofstattstraße geplant: Die Kleinteilige Bebauung der Innenstadt wird völlig ignoriert, um kapitalwirtschaftliche Interessen umzusetzen.
4. Die gebaute Geschichte der Stadt, die viele Leute auch von außerhalb anziehen, wird ignoriert und soll abgerissen werden.
5. Der Bürgerwille wird ignoriert: An vielen Umfragen der Stadt Reutlingen haben sich die Bürger mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass sich die Stadtverwaltung und die Gemeinderäte dafür einsetzen sollen, die Altstadt zu pflegen und zu erhalten.
Dieser Bürgerwille liegt der Stadt zahlreich protokolliert vor.
6. Zerstörung Durch den Abriss geht uns allein eines der noch wenigen größeren, zusammenhängenden und erhaltenen Gebäudeensembles, die Gebäudeensembles verloren, das nicht der Altstadtzerstörung bis heute zum Opfer gefallen sind.

Wir appellieren an die Stadträte, ihr politisches Mandat dahingehend zu nutzen, die Altstadt von Reutlingen zu schützen. Sie sollen den mehrheitlichen Bürgerwillen zügig umsetzen, der sich für den Erhalt der Altstadt ausgeprochen hat. Dies wurde zahlreich protokolliert an diversen Bürgerbefragungen durch die Stadt Reutlingen. Für die Altstadt soll ein längerfristiges, nachhaltiges Erhaltungskonzept aufgestellt werden; der bisher erstellte Altstadtrahmenplan geht leider nicht weit genug, weil eine zu geringe Anzahl von Gebäuden überhaupt als schützenswert erhachtet werden. Wir fordern die Stadträte Reutlingens hiermit Gemeinderäte und die politisch Verantwortlichen der Stadt Reutlingen dazu auf, den Bürgerwillen umzusetzen und eine Bürgerversammlung nach Gemeindegesetz bis spätestens Juni 2014 einzuberufen, die über das Projekt K8 abstimmt. Wir beantragen hiermit demokratisch abstimmt, weil die Einberufung einer Bürgerversammlung nach Gemeindeordnung. Planung "das Herz der Stadt" betrifft und ein großes öffentliches Interesse am Erhalt besteht.


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