Region: Reutlingen, Baden-Württemberg
Bauen

Ja zum Erhalt der Katharinenstraße und Schutz der Altstadt in Reutlingen! NEIN zu K8.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinderat Reutlingen, Oberbürgermeisterin Frau Bosch, Reutlingen, sowie Frau Arch. Hotz, Baubürgermeisterin der Stadt Reutlingen

675 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

675 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

01.03.2014, 19:58

Aktualisierte Angaben zum Erhalt der kleinen Gassen.
Neuer Titel: NEIN zu K8 Reutlingen: Erhalt der Katharinenstraße 6-10 und stärker stärkerer Schutz der Altstadt! Neuer Petitionstext: 1. Wir fordern den ERHALT der Gebäude Katharinenstraße 6-10, weil sie stadtbildprägend sind und zum Charme der Altstadt stark beitragen! Die Katharinenstraße soll zu gut einem Drittel abgerissen werden, um noch mehr Handel in der Stadt zu ermöglichen. Die Altstadt von Reutlingen ist aber identitätsstiftend. Wir fordern die Stadt Reutlingen dazu auf, dass sie identitätsstiftende Gebäude und Straßenzüge schützt und nicht abreißt. Weil die Altstadt ein Unikat ist.

2. Wir fordern: Die Einführung einer Stadtbildkommission, bestehend aus Vertretern der Stadt Reutlingen und Bürgern, die sich mit dem Erhalt und der Verbesserung der Stadtbildpflege in Reutlingen beschäftigen. Diese Kommission soll sich aktiv dafür einsetzen, dass mehr Gebäude in der Altstadt Reutlingens unter Schutz gestellt werden, und dass Gebäude sich an die historische Altstadt anpassen.
Dazu gehört u.a.:
-Einführung des Ensembleschutzes für die Gebäude rund um das Tübinger Tor.
-Einführung des Abriss-Schutzes für mindestens 30 % der Altstadtgebäude, die bis heute weder denkmalgeschützt- noch in sonstiger Weise von der Stadt geschützt sind.
-Finanzielle Unterstützung von Gebäudebesitzern, die historische oder historisierende Baudetails wie Sprossenfenster, Holzklappläden und Holzzargen an Fenstern wiederherstellen, um die Gebäude der Altstadt ästhetischer zu machen.

3. Wir fordern: Die kleinen Gassen in der Altstadt von Reutlingen müssen städtebaulich besser vernetzt werden, damit feine, kleine individuellen Geschäfte eine Überlebenschance haben, und der Stadt ein unverwechselbares lebendiges Flair geben können!

Günstig und charismatisch bleibt auch der Wohnraum in der Innenstadt nur, wenn der Bestand saniert wird! Neue Begründung: Grund: Eine Investorengesellschaft namens Sepa möchte die historischen Gebäude in der Katharinenstraße abreißen, um darauf ein sehr großes Einkaufszentrum zu bauen. Die Stadt hat den Bebauungsplan verabschiedet.
Die Probleme der Planung sind:
1. Eine zu große verbaute Fläche
2. Zerstörung der historischen Gebäude, die die Katharinenstraße ausmachen ausmachen, darunter Kellergeschosse, die aus dem Mittelalter stammen.
3. Durchgängiges Bebauen eines Block zwischen der Katharinenstraße und Hofstattstraße; die Kleinteilige Bebauung der Innenstadt wird völlig ignoriert, um kapitalwirtschaftliche Interessen umzusetzen.
4. Die gebaute Geschichte der Stadt, die viele Leute auch von außerhalb anziehen, wird ignoriert und soll abgerissen werden.
5. Der Bürgerwille wird ignoriert: An vielen Umfragen der Stadt Reutlingen haben sich die Bürger mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass sich die Stadtverwaltung und die Gemeinderäte dafür einsetzen sollen, die Altstadt zu pflegen und zu erhalten.
Dieser Bürgerwille liegt der Stadt zahlreich protokolliert vor.
6. Zerstörung eines der noch wenigen größeren, zusammenhängenden und erhaltenen Gebäudeensembles, die nicht der Altstadtzerstörung bis heute zum Opfer gefallen sind.

Wir fordern die Stadträte Reutlingens hiermit auf, den Bürgerwillen umzusetzen und eine Bürgerversammlung nach Gemeindegesetz bis spätestens Juni 2014 einzuberufen, die über das Projekt K8 abstimmt. Wir beantragen hiermit die Einberufung einer Bürgerversammlung nach Gemeindeordnung.


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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