Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme zu einem offenen Entscheidungsfindungsprozess beitragen.
Öffentliche Stellungnahmen des Parlaments ergänzen das geordnete Verfahren der Petitionsausschüsse der Länder und des Bundestags. Sie sind ein Bekenntnis zu einem transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik und Bürgern.
Was können Sie tun?
Bleiben Sie auf dem Laufenden, verfolgen Sie in den nächsten Tagen die eintreffenden Stellungnahmen.
Sie haben die Möglichkeit, einen der gewählten Vertreter zu kontaktieren? Sprechen Sie ihn oder sie auf die vorhandene oder noch fehlende Stellungnahme an.
Unterstützen Sie unsere gemeinnützige Organisation, um den Bürger-Politik-Dialog langfristig zu verbessern. openPetition finanziert sich überwiegend aus Kleinspenden unserer Nutzer.
Noch immer ist der Wert des Waldes/
- ja jedes Baumes in Nürnberg viel zu gering angesetzt. Unsere Lebensgrundlagen sind "keine billigen Verfügungsmassen"!
Hallo "Baumumarmer-Partei" , hallo
Herr "Mehr Bäume für Nürnberg"- König:
"Das Sägen am Ast auf dem wir sitzen" (Dr. Hubert Weiger) muss endlich aufhören!!
Klimaschutz sofort-
Baumschutz vor Ort!
bg Roland mit Clemens
Liebe Unterstützer*innen, sehr geehrte z. g. T. positionsschwache/ schweigende Stadträte,
hier mein Osterpaket von heute:
..
hiermit schicke ich nochmals für alle "Radrennbahn"-Entscheider den aktuellen Sach-/ Baumstand.
Die überreichte Petition (bei Frau Britta Walthelm), mit knapp 5000 Unterzeich. (3500 in Nbg.) brauchen Sie!
》Zur vollen Information mein "Osterpaket" -
- - Wir erwarten Ihre Stellung konkret! 《
Letzte Mail via openpetition: 16.02.2022 ..
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Stadtrat geschickt,..! s. auch hier: www.openpetition.de/petition/stellungnahme/alle-baeume-bleiben-an-der-radrennbahn-nuernberg
Für 208 Bäume -> elementar für Nbg.s Klimaziel (weltw. aktuelle IPCC-Warnungen!!) und alle Bürger:
✖ "Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum"
Auch die "Anträge der Parteien" mit teils guten Argumenten sind seit einem Jahr unbehandelt und sollen
samt den knapp 5000 Petitionsunterzeichnern erst bei "Billigung" beiläufig erwähnt werden!
Das Zitat von Herrn Murawski: „Es gab einen Vorschlag eines Investors die Rennbahn zu belassen und in eine grüne Böschung zu verwandeln. Die Stadt hat das verworfen, obwohl sie seit Jahren ein Gutachten hat, das das Weiterleben des größten Teils der über 400 Bäume wegen der Unterwurzelung vom Bestand der Rennbahn abhängig sieht. In Nürnberg zeigen Investoren mehr Interesse an alten Bäumen als die Stadtverwaltung.“
- bezog sich auch auf die aktuelle Pressemitteilung/ offener Brief an den OBM (noch unbeantwortet):
"Ich muss das konkretisieren: Mir wurde berichtet, dass auf Forderung der Stadt der Investor einen Architektenwettbewerb durchführen musste. Einer der Vorschläge in diesem Wettbewerb beinhaltete die Errichtung einer begrünten Böschung auf dem Betonring. Das wurde verworfen, weil die Stadt ausdrücklich die Entfernung des Betonrings verlangte, weil er
*》 technisch für seinen ursprünglichen Zweck 《 nicht mehr nutzbar war." *(Anm. klingt wie das "Bauref."!)
Mehr ist mir aktuell nicht bekannt- der Bund Naturschutz/ Herrn Murawski hat vertrauliche Quellen.
Im Kern hat sich jedoch nichts geändert:
Die Stadt Nbg. selbst möchte alle 2 0 8 Bäume fällen und damit gegen ihre eigene Baumschutz-Verordnung verstoßen.
Und dass obwohl die CSU mit Herrn König mit "mehr Bäume in Nbg." gewählt wurde. Genau deswegen währe es wichtig dass Hr. OB König auf die obige PM, die zuvor per-Mail an ihn ging antwortet.
Für uns alle und unsere nächsten Generationen sollte doch (endlich) aktuelles Wissen zur Klimawirkung von alten Bäumen einfließen. Elementar dabei eine der Klimakrise angepasste Baumschutzverordnung, wie sie auch FFF/ Klimacamp (CSU..überreicht) fordert.
Das Klimaschutzurteil von Karlsruhe "Klimaschutz sofort!" und der bayerische Klimareport 2021 sind nicht in den aktuellen Planungen berücksichtigt. Dagegen die Klima-Krise und -Ziele ignorierend einem Münchner Bauträger alles zuzulassen,
anstatt pro Baumschutz wie der Münchner Leiter der Lokalbaukomission Cornelius Mager, im BR-Interview:
"..dort wo Baurecht schon besteht wenig Spielraum für den Baumschutz. Anders jedoch dort, wo noch kein Baurecht besteht
(Anm. Das soll an der Radrennbahn im beschleunigen Verfahren geschaffen werden!) u... Bei diesen Fällen
will die Stadt ansetzen und Bauherren verstärkt aufklären."
Dann bitte dies auch in Nürnberg!
Fortsetzung in PDF Anlage
V.💚Dank
hier ein "Augen öffnendes" Zitat zur aktuellen PresseMitteilung von Klaus P. Murawski (1. Vorsitz BN-Nürnberg):
„Es gab einen Vorschlag eines Investors die Rennbahn zu belassen und in eine grüne Böschung zu verwandeln. Die Stadt hat das verworfen, obwohl sie seit Jahren ein Gutachten hat, das das Weiterleben des größten Teils der über 400 Bäume wegen der Unterwurzelung vom Bestand der Rennbahn abhängig sieht. In Nürnberg zeigen Investoren mehr Interesse an alten Bäumen als die Stadtverwaltung.“ !!
Damit und der Ignoranz der meisten Stadträte zu entgegnen brauchen Diese noch einen "persönlichen Weckruf"!
Bitte schickt zumindest folg. Adressen das o.g. Zitat, Euer Statement und den Verweis auf deren offene Stellungnahme: www.openpetition.de/petition/stellungnahme/alle-baeume-bleiben-an-der-radrennbahn-nuernberg E-mails bitte an:
thorsten.brehm@spd-nuernberg.de,
andreas.krieglstein@stadt.nuernberg.de,
mike.bock@stadt.nuernberg.de
csu@stadt.nuernberg.de, spd@stadt.nuernberg.de, gruene@stadt.nuernberg.de
openpetition: "Bekenntnis zu transparenten Dialog auf Augenhöhe zwischen Politik, Bürgerinnen und Bürgern" und dies auch im augenscheinlichem "AmigoLand" 🤠🌳💚
Vielen herzlichen baumstärkenden Dank
Roland mit Clemens H.
Für ein "Grünes Nbg der Zukunft"!
,
OFFENER BRIEF: EHEMALIGE RADRENNBAHN REICHELSDORFER KELLER
Pressemitteilung vom 25. März 2022
"
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, lieber Herr König,
für den BUND Naturschutz in Nürnberg ergibt sich beim laufenden Verfahren eine Reihe von Fragen, die das Dammbauwerk der alten Radrennbahn im Quartier Reichelsdorfer Keller betreffen:
Es gibt eine Vorgabe der Stadt Nürnberg im Rahmen des beschleunigten, kombinierten Bebauungsplan- und Flächennutzungsplanänderungs-Verfahrens die technisch verbrauchte Radrennbahn (Betonring) abzubrechen; das Dammbauwerk selber sollte zumindest teilweise mit dem darauf gewachsenen Baumbestand erhalten werden.
Schon im Umweltbericht 2019 steht dazu bezüglich der Auswirkungen Folgendes (2.4 Pflanzen, Tiere,.." ➡️ nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de/publikationen/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2022/09/2022-ehemalige-radrennbahn-reichelsdorfer-keller
🙋🏻♂️Stadt Nürnberg halten Sie Ihre eigenen Vorgaben ein! Warum Maximalversiegelung?
#peoplenotprofit = Bäume Vor Profit!!
Diese Pressemitteilung soll den angeschriebenen Stadträten als objektive Information für ihre Stellungnahme dienen! Vielen Dank!!
BUND Naturschutz fordert 100 % Schutz für Bäume an der ehemaligen Radrennbahn Reichelsdorfer Keller. Deutliche Kritik an Planungen der Stadt.
Pressemitteilung vom 26. Januar 2022
Die ehemalige Radrennbahn am Reichelsdorfer Keller ist in einen naturnahen Baumbestand eingebettet, der teilweise die Qualität eines echten Walds hat. Der BUND Naturschutz hat bei einer Begehung 84 Eichen mit einem Stammumfang von über einem Meter erfasst. Die Stadt Nürnberg will die Grünfläche bebauen und dabei mehr als die Hälfte der Bäume fällen, darunter zahlreiche wertvolle Biotopbäume. Das ist im Hinblick auf die vom Bayerischen Umweltministerium prognostizierte extreme Belastung Nürnbergs durch die bevorstehende Erhitzung der Städte in Bayern nicht hinnehmbar. Die Stadtplanung muss endlich ihre Prioritäten dem Klimawandel anpassen und sich auf den Weg zur Schwammstadt begeben. Alte Bäume können wegen ihrer ökologischen Bedeutung nicht durch Jungpflanzen ersetzt werden.
Zahlreiche Bürgerstimmen
Die Petition zum Schutz der Bäume wurde von mehr als 3.000 Nürnberger Bürger*innen unterzeichnet (über 4.700 insgesamt mit denen aus der Region). Offenbar ist Baumschutz nicht nur das Anliegen von einigen Anwohner*innen. Der BUND Naturschutz sieht darin ein klares Zeichen für eine ökologische Stadtplanung und fordert einen Verzicht auf die Bebauung.
Grundsätzlich plädiert der Naturschutzverband für ein striktes Moratorium, im Flächennutzungsplan festgelegte Grünflächen, kartierte Biotope und Wälder nicht mehr zu bebauen. Die Radrennbahn sollte ein frei zugänglicher Park für alle Menschen werden. Katzwang und Reichelsdorf haben ein Anrecht auf eine ökologisch ausgerichtete und am Klimawandel orientierte Entwicklung. Gleichzeitig fordern wir die Ausweisung zum geschützten Landschaftsbestandteil – und das ist kein Widerspruch!
Falsche Pläne und Falschaussagen verwirren Bürger
Massiv kritisiert der BUND Naturschutz die vorgelegten Planunterlagen und Aussagen der Stadt Nürnberg. Diese hatte immer wieder argumentiert, dass ein Großteil der Bäume erhalten bleibt. Der Umweltbericht von 2019 hatte dazu etliche Detailkarten geliefert (Baumbestandsplan, Fällplan ...), auf denen angeblich alle Bäume mit exaktem Standort und Kronendurchmesser erfasst worden sein sollten. Diese hatte auch der BN ausgewertet und darauf seine Aussagen gestützt. Tatsächlich zeigen die städtischen Pläne nur etwa 280 von fast 390 Bäumen (ca. 70-75 %)! Davon sollen über 200 beseitigt werden. Mehr als die Hälfte der Bäume sollen gefällt werden. Wenn über 100 Bäume in den Plänen fehlen, kann man dazu aber nichts herauslesen. Die Aussagen der Stadt sind falsch und die Pläne sind ungenügend. Eine gute Bürgerbeteiligung sieht anders aus.
Doch auch die aktuellen Aussagen im Bürgerdialog sieht der BN kritisch. Angeblich soll die Radrennbahn nicht als Biotop kartiert sein. Tatsächlich ist sie bei der Stadtbiotopkartierung 2006 nicht erfasst worden, im bayerischen Arten- und Biotopschutzprogramm (ABSP) jedoch wurde sie als regional bedeutsamer Lebensraum Nr. 909 aufgenommen. Warum spricht die Stadt Nürnberg jedoch nur von einer „Eintragung“?!
Natürlich stellt der Baumbestand der Radrennbahn ein kartiertes Biotop dar, und zwar von hochoffizieller Seite des bayerischen Staatsministeriums. Die Wortwahl der Stadt Nürnberg ist subjektiv und irreführend. Wie jedes erfasste Biotop muss auch die Radrennbahn geschützt und erhalten werden!
Radrennbahn als Schutzgebiet!
Auch weitere Aussagen zur Planung sehen wir kritisch. So gibt es für Stadtbiotope weder restriktive Vorschriften noch werden sie in der Regel eingezäunt. Biotope werden auch nicht ausgewiesen, sie werden kartiert. Eine Ausweisung gibt es für Schutzgebiete, die dann auch eigene Schutzverordnungen haben. Die Radrennbahn sollte wegen der extrem hohen Anzahl geschützter Altbäume zum Geschützen Landschaftsbestandteil ausgewiesen werden. Auch dann hätten Bürger übrigens ein freies Betretungsrecht, wie die weit überwiegende Mehrzahl dieser Schutzgebiete in Nürnberg zeigt.
Sträucher ersetzen keine Bäume!
Die Stadt Nürnberg hat angekündigt, auf dem Areal der Radrennbahn ca. 200 Bäume als Ersatz für die Fällungen zu pflanzen. Offenbar will man mit 100 % formellem Ausgleich den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen, denn die Pläne von 2019 zeigen eine weit geringere Anzahl. Der BUND Naturschutz geht auch davon aus, dass eine Pflanzung von 200 großen Bäumen auf der Fläche bei dichter Bebauung gar nicht möglich ist. Erste Entwürfe zeigen vielmehr die geplante Pflanzung von vielen kleinkronigen Bäumen in engen Gruppen und die Nachpflanzung im dichten Waldbestand. Das sind eher Hecken mit Sträuchern und der Wald braucht auch keine Nachpflanzung. Das erledigt die Naturverjüngung kostenlos. Wir können große Bäume stadtklimatisch nicht einfach durch..
Mitteilungsbl. 2/2022- Seifert Medien
90530 Wendelstein
openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Stadtrat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 2 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.