29.11.2021, 11:22
Liebe Mitstreiter,
wie in der 7. Info geschrieben nun das Antwortschreiben an das BMVI vom 29.11.21, in dem wir widersprechen und die investive Seite mit allfälligen Ausgleichsmaßnahmen gegenüberstellen. Die Werte sind geschätzt, zeigen aber, dass die Lärmschutzwand tendenziell die kostengünstigere Lösung ist. Ursache ist die bisherige Vernachlässigung des Folgenausgleichs für die Anlieger. Natürlich will niemand Einfriedungsschutzwände haben; diese Betrachtung dient nur der fairen Gegenüberstellung. Letztlich ist der Auftraggeber der Autobahn (BMVI) gut beraten, die wirtschaftliche Gesamtrechnung neu anzustellen und zu schauen, wie die 3dBA - Grenze mit den richtigen Lastannahmen überschritten wird. Dann sollten die Türen für Leegebruch rational aufgehen können, aber ich warne schon jetzt, den Hang zur Selbstkritik beim BMVI zu überschätzen; es muss gerungen werden ... leider.
PS: Vom Land Brandenburg haben wir nach unserem Schreiben vom 30.09.21 noch keine Antwort erhalten; hier geht es zum gleichen Lärmthema um die B 96 - da ist das Land zuständig ... werde nett anmahnen ...
Beste Grüße Frank Beckmann