Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Hallo an alle Unterstützer, inzwischen verzweigen sich die Zuständigkeiten und die Menge der Ansprechpartner nimmt zu. Eine erste Ablehnung des Trägers der Planfeststellung aus 1999, dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, führt dazu, nunmehr Akteneinsicht in die Beschlüsse zu nehmen und kritisch zu bewerten. Von besonderem Interesse sind nicht nur die Basisbeschlüsse, sondern auch die Nachträge zur Planfeststellung aus Dez 2013, Nr. 2 und 5, u.a. für die Nachbarorte Borgsdorf etc., bei denen schon heute eine massive Verbesserung in der Lärmvorsorge zu vermuten ist. Seien Sie sicher, dass die bereits vorliegenden Daten über jeden Zweifel zur offensichtlichen Vernachlässigung von Leegebruch erhaben sind. Im Augenblick sehe ich einen fahrlässigen Umgang mit den Rechten des Ortes, ob Vorsatz dahinter steht, wird sich zeigen. Die für Nachbargemeinden aufgebauten Schutzräume werden wir genau beschreiben und für Leegebruch einfordern, noch immer auf dem Pfad: Handeln aus Erkenntnis. Ziel ist es, diese Diskriminierung zu beenden und adäquate Nachträge der Planfeststellung und Lärmschutzräume zu bekommen, die denen der Nachbarorte bereits sichtbar entsprechen oder wie z.B. für den Tegeler Forst, Ortseingang Berlin A11, unmittelbar hinter der Landesgrenze linke Seite. Dort wird überwiegend der Wald und das Hundeauslaufgebiet Frohnau mit einer Lärmschutzwand geschützt; prima und gut für die Hunde + Herrchen + Frauchen. Dazu muss das Ministerium und andere Behörden "bewegt" werden. Das ist nicht einfach; schließlich sind dort in unzähligen Berechnungen, Erhebungen und Beschlüssen starke Abwehrmauern aufgebaut worden. Wenn diese "Maschine" erst einmal läuft, ist sie nur schwer zu stoppen und anderweitig zu überzeugen. Nur unser Bürgermeister unterstützt uns proaktiv, stößt aber auf gleiche Mauern ... Insoweit sehe ich final zu einem späteren Zeitpunkt eher eine notwendige politische Entscheidung der shareholder und tatsächlichen Entscheider + Auftraggeber: der Bundesminister und die Landesregierung Brandenburg. Wir bleiben hier dran und optimistisch, weil es ungerecht ist ... In einer nächsten Info auf der Petitions - Webseite bekommen Sie die aktuelle Zusammenfassung des Schriftwechsels an das Ministerium nach Akteneinsicht zur Info ...
Beste Grüße und Frohe Ostern in der Lärmzone Leegebruch - bleiben Sie heiter ... Ihr Nachbar Frank Beckmann
Liebe Mitstreiter und Unterstützer, soeben habe ich ein weiteres Schreiben an das LMVI gefertigt und auf den Postweg gebracht. Es ist quasi eine Erinnerung und erweiterte Argumentation, sich für die Lärmschutzwände zugunsten von Leegebruch zu entscheiden. Im weit gefassten wirtschaftlichen Vergleich sind die nötigen Ausgleichsmaßnahmen nicht nur unzweckmäßig, sondern auch teurer. Eine proaktive Themenbearbeitung kann ich bei den Behörden - ausgenommen bei unserem Bürgermeister - nicht erkennen. Natürlich sind wir lästig; deshalb bleibt es weiter anstrengend ... Kern ist es im Augenblick, an die Entscheidungsunterlagen heranzukommen; hier das BMVI etwas geholfen ... die ggw. nervigen Lärmtage sollten uns die nötige Kraft geben, beharrlich zu bleiben ...
Beste grüße und Ihnen allen ein gesundes neues Jahr 2022 - Frank Beckmann
Liebe Mitstreiter,
wie in der 7. Info geschrieben nun das Antwortschreiben an das BMVI vom 29.11.21, in dem wir widersprechen und die investive Seite mit allfälligen Ausgleichsmaßnahmen gegenüberstellen. Die Werte sind geschätzt, zeigen aber, dass die Lärmschutzwand tendenziell die kostengünstigere Lösung ist. Ursache ist die bisherige Vernachlässigung des Folgenausgleichs für die Anlieger. Natürlich will niemand Einfriedungsschutzwände haben; diese Betrachtung dient nur der fairen Gegenüberstellung. Letztlich ist der Auftraggeber der Autobahn (BMVI) gut beraten, die wirtschaftliche Gesamtrechnung neu anzustellen und zu schauen, wie die 3dBA - Grenze mit den richtigen Lastannahmen überschritten wird. Dann sollten die Türen für Leegebruch rational aufgehen können, aber ich warne schon jetzt, den Hang zur Selbstkritik beim BMVI zu überschätzen; es muss gerungen werden ... leider.
PS: Vom Land Brandenburg haben wir nach unserem Schreiben vom 30.09.21 noch keine Antwort erhalten; hier geht es zum gleichen Lärmthema um die B 96 - da ist das Land zuständig ... werde nett anmahnen ...
Beste Grüße Frank Beckmann
Liebe Mitstreiter,
inzwischen gibt es einen weiteren Schriftwechsel vom BMVI mit der zu erwartenden Negierung unseres Anliegens. Anbei das Schreiben zur Kenntnis. Selbstverständlich weisen wir dies zurück; ich veröffentliche in der 8. Info mein Antwortschreiben mit einigen Bemerkungen. Bitte nicht zu sehr enttäuscht sein; hier treffen wir auf eine "Staatsmaschine" mit Halbgottmentalität und Mangel an zügiger Selbsterkenntnis; Fehlbarkeiten sind fast ausgeschlossen. Wir müssen deshalb ins Gespräch kommen und diese durch die Petition/ Unterstützer legitimieren. Im Leegebruch - Journal wird ein Artikel erscheinen, um zu informieren und weitere Unterstützer zu werben; die Petition ist noch bis 22.01.21 offen.
Beste Grüße Frank Beckmann
Liebe Mitstreiter, inzwischen gibt es einen Schriftwechsel mit Entscheidern, es sind die Ministerien für Verkehr und Infrastruktur (Bund bzw. Land Brandenburg).
Wegen Dateigröße nun das Schreiben an das Landesministerium für Verkehr.
Beste Grüße Frank Beckmann
Liebe Mitstreiter, inzwischen gibt es einen Schriftwechsel mit Entscheidern, es sind die Ministerien für Verkehr und Infrastruktur (Bund bzw. Land Brandenburg). Beide lehnen zunächst ab, aktiv zu werden und beziehen sich auf Unterlagen aus der Planfeststellung 1999 und dem Abwägungsbeschluss aus 2012. Meine gegenteilige Antwort an das Bundesministerium habe ich dieser Info beigefügt und ist selbsterklärend. Wegen der Dateigröße habe ich die Anlage Kommentare der Petenten weggelassen; Ihr könnt die Kommentare ja auf der Webseite nachlesen. Auch wegen Dateigröße ist das 2. Schreiben an das Landesministerium der 6. Information angehängt.
Danke an dieser Stelle allen Unterstützern und auch den Abgeordneten Heiner Klemb und Herr Giso Siebert ...
Beste Grüße Frank Beckmann
Verlängerung der Petitionsfrist um drei Monate bis zum 21.01.2022, um z.B. Werbung zu schalten und noch mehr Öffentlichkeit zu erreichen und Unterstützer zu bekommen.
Neues Zeichnungsende: 21.01.2022 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 313 (268 in Leegebruch)
Liebe Mitstreiter,
Anfang der Woche haben wir das Mindestquorum erreicht (220 Unterstützer aus Leegebruch); aktuell habe wir 286 Unterstützer, davon 249 aus Leegebruch - super Ergebnis - danke an alle ...
Ich habe soeben unserem Bürgermeister sowie den Landtagsabgeordneten Wahlkreis 099 und den Gemeindevertretern den Status und die Vorschläge zur Verbesserung der Lärmsituation mit der Bitte um Unterstützung übersandt (Mail als Datei anbei, ohne Anlagen).
Nunmehr sollte im politischen Raum die Sache behandelt werden, weil dort mehr Nachdruck entstehen kann und der Auftraggeber die Bundesrepublik Deutschland ist.
Hoffen wir das Beste und dass sich die shareholder einsichtig und bereit zeigen ...bitte nicht nachlassen, diese Petition weiter zu bewerben und Unterstützer zu platzieren ... Besten Dank und Euch ein supi Wochenende von Frank Beckmann