Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
anlässlich der Mobilitätstage am UKB am 02. und 03. August 2021 habe ich ein Stimmungsbild der Beschäftigten zur Verkehrssituation eingeholt. Mit roten, gelben oder grünen Smiley-Aufklebern konnten die Beschäftigten unkompliziert und schnell Ihre Meinung ausdrücken. Sie erkennen auf dem Foto deutlich eine „Grüne Mehrheit“ zu den Themen Fahrrad, ÖPNV und Seilbahn. Grün bedeutet in diesem Fall „es muss etwas unternommen werden".
Die Nutzung des PKW dagegen wird kontrovers diskutiert. Ein bunter Mix aus roten (es darf/soll nichts unternommen werden), gelben (es ist gut, wie es ist) und grünen Smileys drückt dies aus.
Corona und andere Umstände haben die Übergabe unserer Unterschriften an die Politik leider bisher verhindert. Dieses aktuelle Stimmungsbild habe ich nun zum Anlass genommen und bei der Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn um einen Termin für die Übergabe der Unterschriftenliste gebeten.
vielen Dank, dass Sie sich so zahlreich an der Umfrage zu den Radwegen beteiligt haben.
Ich werde nun die eingegangenen Informationen aufbereiten und gemeinsam mit dem ADFC die nächsten Schritte besprechen.
Sobald sich etwas Neues ergibt, werde ich Sie hierüber informieren.
Fahren Sie regelmäßig mit dem Fahrrad oder E-Bike zur Arbeit am UKB?
Dann haben Sie sicherlich reichlich Ideen, wie die Radwege um das UKB und zum UKB besser gestaltet werden können. Darauf zählen wir.
Am 03. November habe ich mich in einer Videokonferenz mit Vertretern des ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrradclub getroffen.
Teilnehmer waren Herr Werner Böttcher, verkehrspolitischer Sprecher des ADFC Bonn/Rhein-Sieg, dessen Vertreter Herr Frank Begemann sowie Herr Frank Heinemann, Mitglied der Verkehrsplanungsgruppe Bonn.
Als einer der größten Kreisverbände des ADFC vertritt der ADFC Kreisverband Bonn /Rhein-Sieg seit 1979 die Interessen der Radfahrer*innen in Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Euskirchen.
Der ADFC setzt sich unter anderem ein für neue Radwege sowie verbesserte Radwegeführungen und -beschilderungen.
Damit verfolgt der ADFC auch eines unserer Ziele: Einen sicheren und flexiblen Arbeitsweg zum UKB.
Helfen Sie mit! Sie sind die Experten für das Radwegenetz zum UKB. Schicken Sie mir Ihre konkreten Ideen, Vorschläge und Wünsche.
Gemeinsam mit dem ADFC möchten wir aus Ihren Angaben eine ToDo-Liste für die Politik erstellen.
Viele Grüße
Sabine Kurth – Initiatorin
AgilMobilamUKB@gmx.de
Am 19. August habe ich Frau Katja Dörner in ihrem Büro in der Bonner Altstadt besucht.
Themen waren insbesondere die Bewirtschaftung der Parkplätze in den Anwohnerstraßen rund um das UKB, die Seilbahn, die Frage, wie Radfahren attraktiver gemacht werden kann, Park & Ride- sowie Shuttle-Bus-Möglichkeiten.
Die Parkplätze in den Anwohnerstraßen werden zukünftig von der Stadt Bonn bewirtschaftet. Die entsprechenden Schilder wurden bereits aufgestellt.
Die Stadt Bonn verfolgt hiermit auch das Ziel, den Suchverkehr in den Anwohnerstraßen einzudämmen. Für uns Beschäftigte fallen diese Flächen als Parkplätze weg. Ein Ersatz hierfür ist nicht vorgesehen.
In dem Zusammenhang bietet Frau Dörner dem Vorstand des UKB Hilfe an, sofern hier politische Intervention gefragt sei, um für uns Beschäftigte alternative Lösungen zu ermöglichen.
Ich habe Frau Dörner die Situation aus dem November 2019 geschildert. Im Rahmen meiner Unterschriftenaktion stand ich morgens gegen 10.00 Uhr an der Einfahrt zum Parkhaus Nord. Zu diese Zeit befahren überwiegend Patient/innen das Parkhaus. An der Einfahrt habe ich auf unsere Initiative Agil Mobil! hingewiesen und die Patient/innen im eigenen Interesse um Unterstützung gebeten. Oft wurde abgewunken – kein Interesse. Wenige Minuten später kamen dieselben Autos wieder zurück. Die jetzt schon genervten Insassen lächelten mich an, man verstehe nun, was ich meine und haben gerne meinen Informationsflyer mitgenommen.
Und genau diese Patient/innen suchen dann in den umliegenden Anwohnerstraßen eine Parkmöglichkeit. Ein Phänomen was die Stadt Bonn mit ihren Maßnahmen eigentlich verhindern möchte.
Grundsätzlich werde man das Auto nicht komplett als Verkehrsmittel abschaffen können. Dennoch favorisiert Frau Dörner andere Verkehrsmittel. Nur ein guter Mix aller Möglichkeiten könne am Ende Entlastung für alle Betroffenen bringen.
Dazu sei es auch nötig, Prozesse und Entscheidungen in Bonn zu beschleunigen.
Damit greift Frau Dörner genau die Themen auf, für die wir mit unserer Initiative Agil Mobil! Sicher und flexibel zur Arbeit. eintreten.
Weitere Themen, über die wir gesprochen haben, waren:
Entlang der Robert-Koch-Str. wurde einfach mal ein Strich auf die Straße gepinselt und fertig war hier der Radweg talwärts. Diesen müssen sich nun Radfahrer mit Autos und Bussen teilen und er erscheint daher nicht sehr sicher.
Dabei gibt es einen breiten Weg auf der anderen Straßenseite und ich habe vorsichtig angefragt, ob man diesen nicht verbreitern und dort somit eine Radfahrspur für den Berg rauf und eine für den Berg runter schaffen könne.
Angeregt wird auch von den Beschäftigten immer wieder, sich der Waldwege anzunehmen. Niemand erwartet große Baumaßnahmen, aber vielleicht ist es an der einen oder anderen Stelle doch möglich, für Verbesserung zu sorgen z. B. durch beleuchtete Wege oder die Beseitigung von Schlaglöchern.
Das Katzenlochtal ist für Radfahrer gar nicht befahrbar. Es soll aber Wege durch die Felder geben, die aber anscheinend so wenig ausgeschildert sind, dass sie schwer zu finden sind.
Weitere Themen sind die immer wieder aus den Reihen der Beschäftigten angeregten Shuttle-Busse zum UKB ab Hauptbahnhof oder anderen zentralen Stellen, verbunden mit P+R Plätzen.
Frau Dörner begrüßt es, dass wir Beschäftigten sie direkt ansprechen.
Die oben genannten Punkte erscheinen ihr nicht völlig utopisch. Eine Verbesserung der Verkehrssituation wird sich nur aus einem Mix vieler Möglichkeiten und Ideen ergeben.
Zum Thema Seilbahn zeigt Frau Döner Unverständnis, dass die Prozesse in der Bonner Verwaltung bis zur endgültigen Entscheidung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Insgesamt sei sehr viel positive Bewegung und Dynamik in der ganzen Thematik Verkehr. Frau Dörner führt dies auf den Druck zurück, den die Bürgerinnen und Bürger ausüben, u. a. auch durch Initiativen wie Agil Mobil! Sicher und flexibel zur Arbeit.
Im Rahmen Ihrer „GeHspräche – Laufend ins Gespräch kommen mit Katja Dörner“ besuchte Katja Dörner, Mitglied des Deutschen Bundestages, stv. Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin in Bonn, am 11. August die Bonner Stadtteile Ippendorf und Venusberg.
Ich war für uns, die Beschäftigten des UKB, vor Ort.
Aufgrund der Sommerhitze fand die Veranstaltung nicht wie geplant als Rundgang durch die Stadtteile Venusberg und Ippendorf statt, sondern als Steh-Gespräch in einer kleinen Grünanlage im Schatten der Bäume in Ippendorf.
Teilnehmer waren neben Frau Dörner, Herr Paul Brueckner – GRÜNER Rats-Kandidat für Venusberg/Ippendorf - der zuständige Förster sowie Anwohner/innen und interessierte Bürger/innen
Frau Dörner hatte erst wenige Tage zuvor ihre eigene Erfahrung mit dem ÖPNV zum UKB gemacht.
Rechtzeitig mit ÖPNV losgefahren, genug Zeitpuffer einkalkuliert…, um dann aus dem Bus telefonisch informieren zu müssen, dass sie sich mehr als 20 Minuten verspäte.
Somit war man schnell im Thema.
Insgesamt nahm das Thema Verkehr sehr viel Raum ein.
Hauptkritikpunkte waren von Seiten der Anwohner/innen die offensichtlich schon seit längerer Zeit diskutierten Kreisverkehre am Marienhospital und in Ippendorf an der Kreuzung Gudenauer Weg/Röttgener Straße/Buchholzstraße. Durch deren Bau erhoffe man sich einen deutlich besseren Abfluss des Autoverkehres insbesondere in den Stoßzeiten.
Ebenfalls wurde nachdrücklich in Richtung der Oberbürgermeisterkandidatin gefordert, mehr ins Radverkehrsnetz zu investieren.
Frau Dörner betonte, dass sie sich für eine Mobilitätswende einsetze, die u. a. ein leistungsfähiges und durchgängiges Radverkehrsnetz und den Bau der Seilbahn auf den Venusberg einschließe.
Sie finden die Pressemitteilung zum Besuch von Frau von Bülow in der Anlage. Frau von Bülow ist die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD Bonn bei der Kommunalwahl am 13. September 2020.
ich möchte Sie heute auf den Radentscheid Bonn hinweisen. www.radentscheid-bonn.de
Dieses Bürgerbegehren setzt sich ein für die Verbesserung der Infrastruktur in Bonn für Radfahrer/innen und Fußgänger/innen.
Sie finden die Unterschriftenliste des Randentscheid Bonn in der Anlage.
die Oberbürgermeisterkandidatin der SPD, Frau Lissi von Bülow, hat Kontakt mit mir aufgenommen.
Sie wünscht sich ein Treffen mit Agil Mobil! und wird mich am UKB besuchen.
angesichts der aktuellen weltweiten Lage habe ich entschieden, den Gesprächstermin mit Frau Katja Dörner, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Kandidatin der Grünen für die Oberbürgermeisterwahl in Bonn im September 2020, zunächst zu verschieben.
Die Politik muss sich derzeit auf die Sicherung der Gesundheit der Bevölkerung konzentrieren.
Die Verkehrsprobleme für die Beschäftigten des UKB sind (leider) auch in der Zukunft noch vorhanden, sie treten angesichts der aktuellen Lage aber natürlich ein wenig in den Hintergrund.
Ich bitte um Verständnis und wünsche Ihnen für die bevorstehende Zeit alles Gute.
Sabine Kurth
Agil Mobil! Sicher und flexibel zur Arbeit.
Die Beschäftigteninitiative am UKB