Erfolg
Bürgerrechte

Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung, Medien und Gesetzgebung jetzt!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
68.369 Unterstützende 67.418 in Deutschland

Petition hat zum Erfolg beigetragen

68.369 Unterstützende 67.418 in Deutschland

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

07.12.2022, 14:56

Liebe Unterzeichner und Freunde des Standardhochdeutschen,

stellen Sie sich vor, Politik, Verwaltungen und ihre Treiber in den globalisierten Großkonzernen würden von jetzt auf gleich mit ihrer gendersprachlichen Quälerei aufhören. Stellen Sie sich vor, sie alle kehrten zur Standardsprache zurück, wie sie mehrheitlich von der Sprachgemeinschaft gesprochen, geschrieben und verstanden wird… Ein großer Teil des Lärms, der vor allem aus der Skandalisierung ganz alltäglicher Differenzen innerhalb einer demokratischen Gesellschaft und Sprachgemeinschaft resultiert, wäre einfach abgeschaltet wie eine schmerzhaft übersteuerte Lautsprecheranlage.
… — …
Eine herrliche Vorstellung, denn sie lässt uns die Fähigkeit der Sprache spüren, Gemeinschaft zu stiften. Wir könnten uns augenblicklich wieder auf Inhalte konzentrieren, anstatt um Formen zu streiten…

In Wirklichkeit geht allerdings die Beschädigung unserer Sprachkultur offensiv weiter, auch wenn z. B. in den öffentlich rechtlichen Medien nicht mehr ganz so exzessiv „gegendert“ wird wie vor dem Schlesinger-Skandal. Der war mit einem massiven Imageverlust der Öffentlich Rechtlichen verbunden, sodass man dort vielleicht dachte, es wäre besser, eine Weile etwas leisere Töne anzuschlagen.

Der obrigkeitsstaatliche Gestus, der Mutwille, mit dem die sprachliche Untertänigkeit des Souveräns durch Nötigung und Gewöhnung erzwungen werden soll, ist leider immer noch ungebrochen. Das zeitigt langfristig nicht nur immateriellen Schaden am Kulturgut Sprache und am aufrechten Gang der Bürger, sondern es verschlingt auch immens viel Geld, das an anderen Stellen dringender benötigt würde.

Um nur ein Beispiel zu nennen: Aktuell will die neue grüne IT-Leiterin der Stadt München, die ihren Doktor-Titel in Gender-Studies erwarb, 4 Mio € für die „gendergerechte“ Anpassung städtischer Formulare ausgeben (1). Dabei beruft sie sich auf das Bundesverfassungsgericht, das mit seinem Urteil zur dritten Option beim Geschlechtseintrag die öffentlichen Verwaltungen angeblich dazu verpflichtet habe, „alle Menschen korrekt anzusprechen“… Als täten wir das nicht schon längst, nämlich mit der Standardsprache!

Wir können also noch nicht nachlassen, müssen es noch unzählige Male wiederholen, so lange, bis die Volksvertreter in Berlin endlich den Mehrheitswillen in alltägliche Sprachpraxis übersetzen und Bedienstete in Regionalverwaltungen entsprechend instruieren. Wir fordern sie deshalb auf:

„Akzeptieren Sie die grammatischen Grundregeln unserer Sprache, denn sonst verliert sie ihre Verständigungsfunktion, und Sie verlieren uns, Ihre Wähler. Sprechen Sie unsere Sprache — Standardhochdeutsch!“

Was wir, die Initiatoren, tun:
- Wir haben die Petition nochmal verlängert, um die magischen 50.000 Unterschriften zusammenzubekommen und die breite Basis sichtbar zu machen, die unser Anliegen schon jetzt hat.

- Wir vernetzen uns weiter. Unser stärkster Verbündeter ist aktuell der Verein Deutsche Sprache (VDS e. V.), das „weltweite Netz der deutschen Sprache“ (2). Der VDS ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Sitz in Dortmund und derzeit ca 38.000 Mitgliedern weltweit, Tendenz steigend. Sein Ziel ist, Deutsch als eigenständige Kultursprache zu erhalten und zu fördern. Der Verein bietet z. B. Arbeitnehmern Prozesskostenhilfe (3) an, wo Arbeitgeber und Dienstherren ihr Weisungsrecht missbrauchen, um allen Mitarbeitern die „Gendersprache“ aufzuzwingen.

Was Sie, liebe Unterstützer, tun können:
- Verlinken Sie unsere Petition in Emails, auf Netzseiten mit Kommentarfunktion, in den sozialen Netzwerken usw. und weisen Sie Politiker und Medien Ihrer Region auf den Mehrheitswillen in Sachen Sprache hin;
- Weisen Sie Organisationen und ihre Vertreter, mit denen Sie im Alltag Kontakt haben, durch schriftliche Eingaben und in direkten Gesprächen darauf hin, dass ihre erste Wahl für die öffentliche Kommunikation die deutsche Standardsprache ist;
- Solidarisieren Sie sich, unterstützen Sie Organisationen wie den VDS durch Ihre Mitgliedschaft und durch Spenden für Prozesskostenhilfe;
- Verwahren Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz gegen ideologische Vereinnahmung und Gruppendruck. Sagen Sie freimütig „Nein Danke!“, wenn man Ihnen mit „Gendersprache“ entgegentritt. Und seien Sie gewiss: Genderakteure sind die Geisterfahrer, nicht Sie!

Wir sind guter Hoffnung, dass unser gemeinsamer und aufrichtiger Einsatz für die deutsche Sprache uns aus der Sackgasse herausführen wird, in die das ideologische Projekt einer kleinen Minderheit die gesamte Gesellschaft geführt hat. Was der Thüringer Landtag auf demokratischem Weg erreicht hat, sollte — mit Ihrer Hilfe — auch im gesamten deutschen Sprachraum zu schaffen sein!

Bis bald, mit herzlichen Grüßen,
Sabine Mertens

(1) www.muenchen.tv/mediathek/video/vier-millionen-euro-fuer-gendergerechte-staedtische-it/
(2) www.vds-ev.de
(3) vds-ev.de/pressemitteilungen/vds-bietet-stadtbediensteten-prozesskostenhilfe-an/


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