Erfolg
Bürgerrechte

Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung, Medien und Gesetzgebung jetzt!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

68.369 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

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  1. Gestartet 2022
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Es sind ALLE drin

Zudem IST unsere Muttersprache bereits inklusiv: sie fragt bei der Mehrzahl nicht nach dem Geschlecht der Funktionsgruppe. Auch nicht nach der Religion oder der Hautfarbe. "Die Bürger" beinhaltet ALLE. Schwarze, Weiße, Blonde, Brünette, Männer, Frauen, Juden, Christen. ALLE.

Quelle:

4.7

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Weil mich die undemokratische, den Mehrheitswillen missachtende Haltung anwidert, die hinter dieser Sprachvergewaltigung steckt. Wissen Sie was eine Jahresendfigur oder ein Zerknalltreibling ist? Die angeblich geschlechtergerechte Sprache zeigt die gleiche faschistoide Gesinnung, mit der in der DDR und im Dritten Reich ideologisch motivierter Sprachmüll produziert wurde. Von meinern Bekannten lehnen übrigens auch die meisten Frauen diesen Feminismus auf Kindergartenniveau ab.

Quelle:

4.6

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Noch mehr sprachlicher Unsinn

Die vermeintlich korrekte Nennung aller Geschlechter ist sprachlich falsch und verzerrt den Sinn: Die *Wörter enthalten Wortteile, die es nicht gibt (Kund*, Ärzt* etc), das Partizip Präsens verändert die Bedeutung der Aussage (Mitarbeitende, Forschende usw) und die ständigen Doppelnennungen sind nicht nur nervig sondern teils auch lächerlich. Heute neu gehört: WITWER und WITWERINNEN (Witwer leitet sich vom generisch femininen Wort "Witwe" ab),

Quelle: eigene Überlegungen

4.6

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Wer den einfachen Satz "Alle Bürgerinnen sind Bürger, aber nicht alle Bürger sind Bürgerinnen" nicht in seiner Klarheit und grammatikalischen Richtigkeit versteht, der hat die deutsche Sprache nicht verstanden. Und: Ein Student ist nur ein Studierender, solange er im Hörsaal oder "über seinen Büchern" sitzt. In der Freizeit ist er immer noch Student, aber kein Studierender mehr.

Quelle: Eigene Gedanken

4.6

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Amtliche Rechtschreibung kontra Gendern

Wir haben eine gültige Rechtschreibung (siehe Rat für Deutsche Rechtschreibung), diese muss Grundlage für Schulen und öffentliche Bereiche sein. Deutsch ist keine leichte Sprache, es wird nicht leichter, wenn Schulen etc. sich nicht an die Regeln halten. Wenigstens in Schulen und öffentlichen Bereichen sollten wir EINE Sprache sprechen.

Quelle:

4.6

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Sprachchaos

Das grammatikalische Geschlecht hat eben nichts mit dem biologischen zu tun: Wenn ich Hund sage meine ich nicht automatisch einen Rüden, ein Hase ist nicht automatisch ein Rammler und der Mensch ist nicht automatisch ein Mann. Oder muss man/frau nach dem Wunsch der Genderer*innen in Zukunft "der/die Mensch*in" schreiben?

Quelle: Gesunder Menschenverstand

4.6

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Wir berauben uns einer geschlechtsneutralen Pluralform

Durch das Gendern berauben wir unserer Sprache einer ökonomischen, wirklich geschlechtsneutralen Pluralform. Die Genderformulierungen mit -innen, Sternchen etc. sind keine Alternative, da im normalen Sprachgebrauch viel zu lang und unökonomisch.

Quelle:

4.6

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Traurig, wenn Menschen sich nur noch über ihr Geschlecht definieren. Vielleicht sollte man sich Wortendungen für noch weitere Identitätsmerkmale wie Herkunft, Kulturkreis, Religion, Wohnort, Bildungsgrad, Beruf, Familienstand, Einkommensklasse, Hobbies, politische Überzeugungen usw. ausdenken ... - damit auch Menschen in der Sprache 'sichtbar' werden, deren Identität aus mehr als nur Geschlechtszugehörigkeit besteht.

Quelle:

4.5

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Studenten oder Studierende?

Ein Tagesablauf von Studenten: Gegen 8 Uhr sind sie Aufwachende. Danach Frühstückende. Anschliessend sind sie für 3 Stunden Studierende im Hörsaal. Danach in der Mensa Essende und darauf im Campus Flirtende. Nachmittags Sporttreibende. Am Abend zuhause nochmals Studierende. Danach Feiernde und darauf Schlafende. Doch die Rektorin will nun, dass sie 24 Stunden am Tag Studierende sind.

Quelle: Eigen

4.5

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LGB

Die LGB-Community wird durch manche Firmen mit dem Zeichen „*“,“:“ oder „_“ angesprochen (unwissend oder bewusst sei dahingestellt). Die Ansprache wird durch die sexuelle Präferenz umdefiniert. Es geht keinen was an welche sexuellen „Präferenzen“ ein Mann oder eine Frau hat. Ich weiß nicht, ob es OK ist die {TQI*-Individuen} mit einem „*“,“:“ oder „_“ anzusprechen. Würde mich aber auch diskriminiert füllen. Mensch beleibt schließlich Mensch und ist kein „Buchstabe/Zeichen“…meine 2 Cents.

Quelle:

4.5

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Ich finde es wichtig, endlich zurückzukehren zu einem gesunden Menschenverstand und sofirt damit aufzuhören eine Ideologie wie eine Wissneschaft zu behandeln und auch noch Gesetzte daran auszurichten. Wohin das führt können wir in der Geschichte des 2. Weltkrieges nachlesen. es ist Zeit jeden Eingriff von seitens des Gesetzgebers in die Grundrechte sofort zu beenden.

Quelle:

4.5

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Gendern grenzt aus!

11,82 mio Ausländer, die in Deutschland leben und die Sprache lernen sollen, ca. 500000 blinde und sehbehinderte Menschen, 13,3 mio hörbeeinträchtigte Menschen ( leicht bis schwer ); ca 10% der Bevölkerung Legastheniker - All diesen Menschen wird das Leben durch die Gendersprache mindestens erschwert!

Quelle: de.statista.com 2021; absv.de; schwerhörigen-netz.de; Legasthenie-deutschland.de

4.5

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Warum "-er" und "-ende" nicht dasselbe ist:

Der Nachbarsjunge bessert sein Taschengeld auf, indem er bei mir im Sommer den Rasen mäht. Der Rasenmäher genehmigt sich dafür jedes Mal 2 Liter Benzin und der Rasenmähende 2 Liter Cola. Zum Glück aller Beteiligten ist es nicht andersherum.

Quelle:

4.4

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Verwirrung

Ich halte das Gendern in der Tat für groben Unfug. Angesichts der Flut von Rechtschreibfehlern, die ich täglich sehe, wird mir ganz anders. Ich war schon geschockt, daß für das Genitiv-s ein Auslassungszeichen verwendet werden darf, obwohl nichts ausge-lassen wird. Immer häufiger sieht man das Apostroph jetzt auch vorm Plural-s. Krönung war heute ein Fernsehbe-richt, wo der überforderte Moderator den Beruf seines Studiogastes mit dem Wort 'Intensivschwesterin' bezeichnete.

Quelle: Stefan Mortsiefer, Lüdenscheid

4.4

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Gendern IST Diskriminierung

Das ganze Gedöns empfinde ich als diskriminierend und respektlos all denen gegenüber, die mit sich, ihrem Leben und ihrem Umfeld im Reinen sind. Nun grätschen ein paar "Unzufriedene" rein. Promt nimmt sich eine bestimmte Politik die nächste (selbsteingebildete) "Randgruppe" an, nur um Wählerstimmen zu bekommen. Da weht der Wind. Darunter müssen tausende von Migranten, die die Sprache lernen wollen und Sehbehinderte leiden. DAS ist Diskriminierung, entstanden DURCH Gendern

Quelle:

4.4

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Gendern Forschung Lehre Universitäten

In Lehrer und Wissenschaft zählen didaktische Qualitäten, Engagement und Qualität. Wenn Professoren und andere wissenschaftlich tätige Personen, die hervorragende Qualität in ihrer Arbeit erbringen, abgemahnt werden aufgrund sprachlicher Inkorrektheiten, namentlich das generische Maskulinum in Ihren Vorlesungen nutzen, läuft etwas grundsätzlich schief. Ein solches System ist nicht dafür ausgelegt, Spitzenlehre und -forschung zu erbringen.

Quelle:

4.3

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Märchenstunde

Liebe Kinder, es war einmal ein wirres Land, in dem selbst die Gegenstände zu sprechen begannen. Zuerst fing der Stuhl zu reden an, alsdann der Tisch und darauf mischte sich der Schrank in das Gespräch mit ein. Doch in einer dunklen Winternacht wurde sogar aus dem alten Rednerpult ein Redepult und es begann unaufhörlich zu reden. Und wenn es nicht gestorben ist, so redet es noch heute.

Quelle: Selbst

4.3

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Dasselbe in grün

Das generische Maskulinum mit dem generischen femininum zu ersetzen ist ein Widerspruch in sich. Denn das Argument der Genderer ist ja, dass ein generisches Maskulinum diskrimminierend ist. Erklären aber nicht, warum ein generisches Femininum (wenn auch verstümmelt) nicht diskrimminierend sein soll.

Quelle:

4.3

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Sabine Mertens spricht mir aus der Seele. Wozu müssen wir gendern? Zeit und Geld sollten besser in die Pflege der deutschen Sprache verwendet werden. Es ist erschreckend, wieviele Jugendliche und Kinder eine gepflegte Sprache anwenden. Gendern finde ich eine Erfindung von Menschen, die sich profilieren wollen. Total unwichtig für selbstbewusste Menschen.

Quelle:

4.3

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Gendern ändert nichts an Respekt und Akzeptanz mit den Menschen.Es scheint wie eine Vertuschung:angeblich. etwas tun gegen Intoleranz und für Akzeptanz. Ändert ein Wort was sich in Kopf und Herz nicht ändert? Der Wolf im Schafspelz?und bes. jene die in der Öffentlichkeit stehen und das Gendern mal vergessen werden evtl zu etwas gemacht, was sie nie waren: und das nur wegen einem Wort? Es gibt wahrhaftig bessere Möglichkeiten um Menschen zusammen zu führen als den Duden ständig zu ändern….

Quelle:

4.3

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Bürgermeister fehlende gute Lösung

Wie gehen wir z.B. mit Wörtern wie Bürgermeister um: Liebe Bürgermeister, Bürgerinnenmeister, Bürgermeisterinnen und Bürgerinnenmeisterinnen? Liebe BürgerInnenMeisterInnen? Dessenungeachtet ist mir bewusst, dass schon im Kindergarten beim Begriff "Arzt" in einer größeren Zahl ein Mann gemalt wird, als wenn eine neutralere Form der Bezeichnung verwendet wird. Aber solange die Mehrheit dagegen ist, sollten wir die Sprache nicht verändern, sonst können wir die Demokratie gleich beerdigen.

Quelle:

4.1

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1. Es ist grammatikalisch falsch 2. Jeder ist frei, dafür oder dagegen zu sein. Das Behörden und öffentlich rechtliche Medien gegen den Willen der übergroßen Mehrheit handeln, ist ein Skandal 3. Das Gendern führt zu unsinnigen,oft grotesken Wortungetümen 4. Ausländer, die unsere schöne Sprache sprechen wollen, werden in ihrer Begeisterung behindert

Quelle:

4.1

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Die Thesen, die in nicht repräsentativen Studien aufgestellt werden, können in nachfolgenden Studien nicht bewiesen werden. Durch das Gendern in öffentlich rechtlichen Medien, in Gesetzestexten und in Bildungseinrichtungen werden jedoch Fakten geschaffen, die nicht der Realität entsprechen. Insbesondere Universitäten sollten eine Debatte anstreben und nicht Studenten abstrafen, die diese Meinung nicht teilen. Mehr ist es schlichtweg nicht - eine Meinung.

Quelle: Rika Stelljes, M.Sc. BWL

4.0

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Satire

Die Frauscher und Herrscher verkünden folgenden neuen Erlass: Ab heute muß sowohl in Innenräumen, als auch Draußen gegendert werden. Der Erlass wird von Sprachpolizist*innen innen und von Vo POinnen außen kontrolliert. Verstöße werden mit Punktabzug und/oder Nachteilen bei der Karriere bestraft. $ 3*456 *B (Anm: VoPo, Volkspolizei der DDR)

Quelle:

4.0

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Nebelkerzen

Zum einen hört es sich gekünstelt an und es gibt wichtigere, für den Alltag relevantere Probleme, mit denen sich Politik und Gesellschaft befassen sollten. Die Klarkeit und Schönheit der deutschen Sprache wird dadurch verschandelt. Sie wird für Kinder und Ausländer noch schwerer zu erlernen, als sie ohnehin schon ist.

Quelle:

4.0

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Unfug

Weil es überflüssig u bevormundend ist. Welche Länder praktizieren diesen Scheiß? Wer sich das ausgedacht hat , hat bestimmt kostenlos studiert. Er möge bitte bei Mindestlohn seine Kosten dem Staat erstatten, wenn er dann och in det Lage ist, kann er gern weiter solchen Mist verzapfen!

Quelle: mein Kopf

4.0

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Surreales Deutschland

1. Da die Studierenden Anna und Egon während eines vollen Semesters nicht zur Uni gingen, beschloss der Senat ihre Exmatrikulation. Begründet wurde der Schritt damit, dass sie als Studierende nicht studieren würden. 2. Seit die Zufußgehendezone für Radfahrer gesperrt wurde, sieht man dort immer viele Radfahrende, die zu Fuss gehen und ihr Rad schieben. 3. Viele Lehrende lehren nicht, da sie entweder pensioniert oder verstorben sind.

Quelle:

4.0

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Wer beschwert sich hier bei wem?

Was ist verständlicher: Die alte Form bei 1 oder die Neusprach bei 2? 1. Eine Gruppe von Busfahrenden beschwerte sich beim Busfahrer wegen der zu lauten Musik eines Busfahrenden. 2. Eine Gruppe von Busfahrenden beschwerte sich beim Busfahrenden wegen der zu lauten Musik eines Busfahrenden. (Unsere Sprache wird also unscharf, verschwommen und nebulös - was wohl auch so gewollt ist.)

Quelle: Eigen

4.0

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Studenten oder Studierende?

Wie absurd die Neusprach werden kann, zeigt folgender Lesetext, wie er etwa in einem Schulbuch stehen könnte: Eine Gruppe von Studierenden der Uni Halle machte gestern einen Ausflug in den Zoo. Dort trafen sie die beiden Rentner Eugen und Hans, die gerade aufmerksam studierten, wie sich Affen gegenseitig lausen. Als die beiden Studierenden die Studierenden aus Halle sahen, begrüßten sie sie freudig. Hans sagte, lachend "leider waren wir nie Studierende, da uns früher das Geld dazu fehlte".

Quelle: Eigene Ideen

4.0

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Bürger helfen Bürgern

Ließe sich nicht in jedem Ort jemand finden, der die kryptischen Texte der Behörden in verständlich übersetzt? Aus: "Liebe Bürgernde von Hannover*in, die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Podiumsgespräch zwischen einer*einem*Schülernden und den Bürger*innenmeister*innen innen in der Aula stattfindet." Wird: "Liebe Einwohner von Hannover, die Stadtverwaltung weist darauf hin, daß das Podiumsgespräch zwischen zwei Schülern und unseren Bürgermeistern diesmal in der Aula stattfindet."

Quelle: Eigendenken

4.0

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Warum muss man Sprache neu definieren und erfinden? Sie Teil unserer Kultur und in der Literatur und auch im Musikbereich fest verankert. Wenn diesem Wuchs der Sprachpanscherei offiziell stattgegeben wird, wird diese Art der Bevormundung nicht die letzte sein. Daher sollten Grenzen gesetzt werden. Durch sprachliche Reglementierungen an Bildungsstätten sollten auch anderen Personen keine Nachteile entstehen.

Quelle:

3.9

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nein zu Gendern

Dem Argument, dass Gendern ideologisch ist, kann ich nur zustimmen. Das Gendern bedient schlicht eine Interessensgruppe. Und es kostet unnötige Kräfte, ist wenig bis nicht nachvollziehbar für Personen, die die deutsche Sprache lernen und es grammatisch keine Not hat. Denn es gibt von jedem Hauptwort eine weibliche Version. Die männliche Form spricht sowohl Männer als auch die Allgemeinheit an.

Quelle: Rechtschreib-Duden

3.8

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Die natürliche Sprache kann keinen exkludieren, weil sie keine Ansammlung von Zeichen/Identitäten, sondern von Handlungen ist. Exklusiver Gebrauch rechtfertigt nicht Zeichenänderungen. Gebrauch und Zeichen sind arbiträr, die Konvention natürlich, nicht moralisch gewollt. Deshalb ist dieser Mehraufwand weder sinnvoll noch nachhaltig. Er verschleiert das gesch. Verhältnis, entwertet persönliche Anrede/Beziehung, stellt ein referenzloses Objekt vor und schafft somit Dissonanz.

Quelle:

3.8

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Gendern ist mehr als umständlich

Ich finde die deutsche Sprache un d besonders die Dialekte werden zerstört. Es wirkt unnatürlich durch die abgehackte Sprechweise . Es führt bei mir nur zu Verunsicherung in der Wortwahl. Die Kultur, insbesondere die Sprachkultur geht verloren, wenn man alte Kinderlieder, Märchen etc. anpassen wollte. Menschen mit offener Geschlechtsempfindung wollen vielleicht gar nicht als : angesprochen werden. Wie sollte ich die Anrede gestalten? Frau/Mann/Diverse oder Diverser? Ich bin raus

Quelle:

3.8

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Überbetonung Geschlechterspezifik

Gendern führt m.E. zu einer permanenten Betonung von Geschlechterdifferenzen, damit zu einer Überbetonung statt der wohl gewollten Würdigung geschlechterbezogener Unterscheidung. Eine geschlechtergerechte Sprache verstößt gegen geltende Rechtschreibnormen „da …Verständlichkeit sowie Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten …“ beeinträchtigt wird. Sprache entwickelt sich durch deren Nutzung.

Quelle: Rat für Deutsche Rechtschreibung März 2021

3.8

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Unternehmen und Behörden gendern.

Beim Unternehmen Vodafone z.B. gibt es Angebote für Kund:innen. Wenn ich so etwas lese möchte ich bei Unternehmen die gendern keinen Vertrag abschließen. Neulich hatte jemand einen Brief von einer Behörde bekommen, wo gegendert wurde. Er hat diesen Brief zurückgeschrickt mit der Bemerkung, dass er diesen Brief nicht versteht und siehe da, der zweite Brief war im korrekten deutsch verfasst. Geht doch !

Quelle: www.vodafone.de/privat/kombi-angebote.html

3.8

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Gendern als Alibi

Gendern ist eine Alibifunktion. Wer schön gendert, braucht keinen Nachweis mehr, dass er für Gleichberechtigung kämpft. Gendern befreit uns auch nachträglich von unserer Vergangenheit, die nur den Semann kannte. Besonders lustig finde ich Gendern bei lateinischen Fremdwörtern, die im lateinischen femininum sind.

Quelle:

3.8

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Mich nervt diese völlig unnötige Diskussion nur noch! Wer das generische Maskulinum nicht verstehen will, will oder kann auch die Welt nicht verstehen. Viel wichtiger sind Bildung und eine Erziehung zu Anstand! Dumme, unerzogene Menschen werden auch durch diese Sprachverhunzung nicht mehr Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen nehmen.

Quelle:

3.7

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Wissenschaft

Beispiel: Max-Planck Institut für Psycholingusistik: "Die Studenten gingen zur Mensa, weil einige der Männer/ Frauen Hunger hatten." Hier wurde das Maskulinum "Studenten" gar nicht generisch, sondern durch den Zusatz "einige der Männer/ Frauen" spezifisch verwendet. Damit wurde gezielt Irritation bei "der Frauen" erzeugt. Gegenbeispiel: "Die Studentinnen gingen zur Mensa, weil einige der Männer Hunger hatten" So erzeugt man gezielt Irritation.

Quelle: www.3sat.de/wissen/nano/201216-gendern-nano-104.html

3.7

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Es nervt einfach nur, wenn man ständig 2 Genusformen hintereinander lesen oder hören muss. Das ermüdet, so dass man das Interesse an dem Text verliert. Sowohl zur maskulinen als auch zur femininen Form eines Substantivs gibt es jeweils einen Plural, aber es gibt keinen Genus commune, der ausdrücken würde, dass in einer Gruppe beide Geschlechter vertreten sind.

Quelle:

3.7

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Wer gendert denn da?

Es gendern die Institutionen, die den Kontakt zu jungen Menschen verloren haben. Z. B. die Automobilkonzerne, weil sie die Hauptschuld am Klimawandel erhalten und die Öffentlichen Medien, die hinter dem Internet zurückstehen. Hier wird versucht das eigene Image aufzupolieren ohne Rücksicht darauf, dass die Demokratie verliert.

Quelle:

3.7

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Gendern = Diskriminierung

Gendersprache diskriminiert andere Menschengruppen und erschwert ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Diskurs: LGTBIQ-Menschen werden auf *, :, /, _ reduziert. Frauen auf „innen“. "Für blinde und sehbehinderte Menschen ist das Gendern durch Satz- und Sonderzeichen problematisch."* Menschen mit geringen Deutschkenntnissen wird das Verständnis und das Erlernen der Sprache erschwert. Gegner werden pauschal als rückständig und politisch rechts diffamiert.

Quelle: www.dbsv.org/gendern.html

3.7

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"Maskulin" ist nicht "männlich"

Genera waren Teil der Sprache, bevor diese systematisch klassifiziert wurde. Bezeichnungen wie „Maskulinum“ wurden erst nachträglich vergeben. Es gibt nicht nur „maskuline“, sondern auch „feminine“ und „neutrale“ Genera, z.B. die Katze, die Maus, das Tier, das Krokodil. In der Physik gibt es auch Begriffe, die andere Bedeutung als in der Alltagssprache tragen: elektrische Ladungen heißen „positiv“ und „negativ“, ohne daß dies bedeuten würde, daß die einen „gut“ und die anderen „schlecht“ wären.

Quelle:

3.6

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Gendern????

Das was man durch Gendern erreichen möchte, wird so nicht funktionieren. Egal wie wir als Gesellschaft kommunizieren, solange die Einstellung und vor allem das Verständnis und der Respekt in diesem Thema nicht vorhanden ist, ändert Gendern nur, dass man keinen vernünftigen Satz formulieren kann, ohne sich zu nerven. Ist nur für die Politik ein netter Versuch den Schein zu erzeugen wir alle wären tolerant.

Quelle:

3.5

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Wissenschaft

Die wissenschaftlichen Studien zur Wahrnehmung des generischen Maskulinums, gerade auch zu Beginn der Gender Studies, wurden oft ausschließlich mit Probanden aus diesen soziologischen Studiengängen durchgeführt. Auf diesen einseitig verfälschten Studien wurde dann völlig unkritisch die nachfolgende Forschung aufgebaut.

Quelle: „Von Menschen und Mensch*innen“ Fabian Payr, Springer , Wiesbaden, 2021 Seite 27 ff.

3.4

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Wiss. Analyse zur Akzeptanz von 2021

Eine politikwissenschaftliche Analyse im Rahmen der Bundestagswahlkampf 2021 zeigte: es wählten etwa 75 % der Befragten die Version mit dem generischem Maskulinum und nur etwa 21% die geschlechtergerechte Version. (Abfrage der interessierenden Eigenschaft mit Minimierung von Priming-Effekten) Link zur wiss. Veröffentlichung die https://link.springer.com/article/10.1007/s11615-022-00380-z

Quelle:

3.4

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Nervige Ideologie statt Lösung echter Existenzprobleme

Ich bin eine lesbische Frau jüdischer Abstammung und ich möchte nicht, dass dies das Interessanteste an mir ist, ich also darauf reduziert werde. Sogar ich bin inzwischen aggressiv-genervt von Begriffen wie "queer" und "LSBQTx". Als würden wir 90 Prozent der Bevölkerung stellen...

Quelle:

3.4

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Wissenschaft

„Den allermeisten Studien gemein ist ein statistisches Manko: wurden nur mit Studenten durchgeführt, teils mit kaum mehr als 15 oder 30 Probanden. Oft stimmt nicht einmal das Geschlechterverhältnis. … Ergebnisse aus solchen Studien sind nicht repräsentativ, die Stichproben statistisch ohne Aussagekraft. Auf andere, nicht- studentische Bevölkerungsgruppen lassen sich die Resultate nicht übertragen.“

Quelle: Zitat: Tobias Kurfer in „ Argumente gegen das Gendern, die Sie anderswo nie lesen“ Welt Artikel vom 23.04.2021

3.4

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...der pure Mensch zählt mit seinen gesellschaftlich erworbenen Werten, ein GENDERN scheint, wie "Kleider machen Leute" ! Die Praxis zeigt's! Und nicht das Schriftbild ! ...die Werte wie , gelebte Menschenachtung, respektvoller Umgang, gleiche Gesetze für den grandiosen allumfassenden Menschen-Varianten-Reichtum etc. bringen den erhofften Erfolg...

Quelle:

3.4

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Ich fände es zielführender, in der Schule und auch später über den Unterschied zwischen grammatikalischem Geschlecht des Wortes (Genus) und des natürlichen Geschlechts des Wortbedeutung (Sexus) aufzuklären. Dann hätten wir diese ganze Diskussion gar nicht. Und niemand (Idealzustand ;-)) hätte mehr die Vorstellung, dass die Grammatik die Geschlechtlichkeit des Menschen wiederspiegeln würde. Aus meiner Sicht basiert der "Genderwahn" direkt auf dieser Unkenntnis, oder auf ihrer Ausnutzung.

Quelle:

3.4

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All die vielen Varianten der Gendersprache sind umständlich. Diese Sprachvarianten sind oft deutlich schwerer verständlich, unter anderem weil sie die Betonung auf das Geschlecht verschieben und damit fast immer von der eigentlichen Information ablenken. Ein schlimme Steigerung einer zu Recht kritisierten Behördensprache. Für mich ist es eine Wichtigtuerei einer akademischen Schickeria.

Quelle:

3.4

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Die deutsche Sprache ist nicht bloß gewachsen und gewuchert. Das „DER Busen“ männlich ist, und „DIE Vorhaut“ weiblich …sagt eigentlich schon alles über unsere Sprache: Sehr wild. Dass der gesamte Plural mit „die“ gebildet wird („die Männer“) stört niemanden. Also, „Autofahrer“ soll sexistisch gegen Frauen sein, „die Autofahrer“ meint aber, klar doch, die Männer „mit“? Die Menschen sind nicht dumm. Sie wissen, wer sich als „Buchhalter“ bewerben darf, und wer in die „Damenumkleide“ gehört.

Quelle:

3.3

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Genderungerechtigkeit

Worauf ich hinweisen möchte: es ist nicht ein einziger Fall bekannt, in dem durch die #Gendergaga-Symbolik eine rechtswidirge Benachteiligung gemildert oder gar beseitigt worden wäre. Die Veränderung der Sprache GEGEN den Willen der Mehrheit des Sprachvolkes löst also das behauptete Problem der Benachteiligung durch Sprache nicht.

Quelle:

3.3

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Babylonisches Sprachgewirr

Zwei Freunde treffen sich. Sagt der eine: "Hast du nicht gehört, dass gestern 2 Raser mit 120 Sachen im Innenhof der Psychiatrischen Klinik gestoppt wurden?" Darauf der andere: "Seltsam, die Medien berichteten heute früh von 2 Rasenden, die im Hof der Psychiatrie gestoppt wurden."

Quelle: Eigenes Denken

3.3

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Gendern

Sprache verändert sich, wenn die Menschen freiwillig Abweichungen oder Ersetzungen in ihre Sprache aufnehmen, nicht wenn unempathische intellektuelle Knallköpfe Ihnen Sternchen und Hickser in Sprache und Schrift vorgeben. Das schafft Wut und schadet letztlich dem gewünschten Zweck. Es gibt da keinen Zweck, der die Mittel heiligt!.

Quelle:

3.3

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Auszug aus einem durchaus sinnvollen für Schulen angebotenen Programm: ... Kommen Sie als Lehrkraft und außerschulische/r Akteur*in mit Ihren jungen Menschen/Schüler*innen zum Fachforum Globales Lernen. Die Teilnahme steht allen Bildungsakteur*innen offen, die im Bereich Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung aktiv oder daran interessiert sind: Außerschulische Bildungsakteur*innen, Schulleitende, Lehrkräfte, Schüler*innen, Studierende, junge Menschen.

Quelle: Ministerium für Bildung RLP, Fachforum Globales Lernen, Flyer

3.2

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generisches Femininum jetzt

Liebe Leserinnen, ich bin auch gegen das Gendern. Wir sollten die nächsten 10.000 Jahre einfach mal zur Abwechslung das generische Femininum nehmen, also weg mit dem Kunstworten Geburtshelfer und Krankenpfleger, die der deutschen Sprache, politisch aufoktroyiert, vor einigen Jahren heimgesucht haben. Es sind Krankenschwestern und Hebammen, unabhängig vom Geschlecht! Insofern liebe Damen (Männer sind mitgemeint), die Welt gehört uns!

Quelle:

3.2

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Ritterlich

Sprache war nie gerecht. Sie entstand in Zeiten, da die Menschen realen Gefahren, Kriegen, Seuchen, Hunger ausgesetzt waren. Sie mußte klar, verständlich sein. Zudem diente sie der Poesie und sollte wohlklingend sein. Unterm Strich gleichen sich kleine "Ungerechtigkeiten" auch wieder aus: So sind alle Pluralformen weiblich. Selbst "die" Männer werden da weiblich. Und mal ehrlich, Jungs und Männer, habt ihr euch je dadurch diskriminiert gefühlt? Nein! Ihr gönnt das "die" ritterlich den Frauen.

Quelle: Eigen

3.0

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Weil die Welt größer Probleme hat als die Frage von gendern oder nicht gendern. Was ist aus dem Volk der Dichter und Denker geworden. Wir können und müssen es nicht allen Menschen recht machen. Auch in der Schule sollte gendern nicht gelehrt werden. Wir sollten Werte und Wissen der Sprache nicht verändern, das führt nur zur Verunsicherung.

Quelle:

3.0

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Gendersprache ist schon deswegen sexistische, weil sie immer noch in z w e i Geschlechtern denkt und Transgenderformen und ein 'drittes' oder 'viertes' Geschlecht nicht zulässt. Sie nagelt auf Geschlechtsstereotypen fest, wo doch, jedenfalls als Möglichkeit, Freisetzung, ja Befreiung von geschlechtlichen Zuschreibungen notwendig geworden sind.

Quelle:

3.0

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Es ist alles ganz einfach. Wenn man beide Geschlechter meint, werden beide Geschlechter genannt. Meine Damen und Herren, Ärzte und Ärztinnen, Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen etc.. Sprache prägt unser Denken, und umgekehrt. Ich finde es richtig und konsequent, beide Geschlechter gleichberechtigt zu behandeln…aber bitte nicht mit Genderakronymen oder irgendwelchen künstlichen Sonderformen.

Quelle:

2.9

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Generell ist es begrüßenswert wenn z.B. bei Ansprachen auch alle Teilnehmer angesprochen werden, dazu reicht unsere deutsche Sprache allerdings auch aus: Liebe Kolleginnen und Kollegen und gut ist. Und ja es gibt nur zwei Geschlechter in der Biologie und ich habe kein Problem damit, wenn man sich mal als Mann oder mal als Frau fühlt und/oder beide Geschlechter liebt, also verhunzt nicht die Sprache, die Welt wird dadurch nicht gerechter nur verkrampfter.

Quelle:

2.9

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Unterschreibe die Petition nicht, weil mehr Geschlechtergerechtigkeit unserer Sprache gut tut. Die Argumentation gegen das praktizierte Gendern teile ich jedoch. Es ist ein Eingriff, der unsere Sprache für ihre Ausdruckskraft bestraft: Nur, weil wir so genau differenzieren können, haben wir diese Diskussionen. Dass Sprache sich stetig wandelt, ist wahr. Das heißt aber nicht, dass jede Veränderung gut ist. Schwäche dieser Plattform: 500 Zeichen sind nur genug für Meinung, nicht für Argumentation.

Quelle:

2.7

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Der D-A-CH-Sprachrat sollte unsere Sprache gestalten, nicht jeder X-Beliebige

Ich bin dafür, schon allein, weil ich als Autor sagen kann, dass durch das Gendern Geschichten nicht mehr flüssig erzählbar sind und weil ich denke, dass sich lieber ein kluger Sprachrat bestehend aus D-A-CH-Mitgliedern um unsere Sprache der Zukunft kümmern sollte, als Leute, die das "Sofort - gleich - jetzt!!!" erzwingen wollen.

Quelle:

2.5

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Beruf = Dienstleistung, Produkt oder Ort

2020 "Ich bin beim Zahnarzt." Vorstellung: Behandlung. "Treffen wir uns danach beim Bäcker?" Vorstellung: Kuchenauslage. "Alle Schüler machen die Hausaufgaben." Vorstellung" alle Kinder. 2024 "Ich bin bei der Zahnärztin." Vorstellung:. Aufklärungsgespräch "Treffen wir uns danach bei der Bäckerin?" Vorstellung: wozu? "Alle Schüler_innen machen ihre Hausaufgaben." Vorstellung: Jungs sind nicht betroffen. (Selbst erlebt.)

Quelle:

2.5

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Das Binnen-I ist nicht gerechter sondern führt zur Entfernung des Maskulin. Das Argument, das generische Maskulin unterdrücke die Sichtbarkeit des Feminin, gilt nicht da beide Geschlechter gleich verteilt sind. Bsp.: der Mensch/die Person | die Sonne/der Stern | usw. Unterschiedliche Begriffe für die gleichen Objekte haben oft unterschiedliche Geschlechter. Es liegt also eher am mangelnden Wortschatz, wenn die Annahme entsteht, ein Geschlecht wäre häufiger als das andere vertreten.

Quelle:

2.5

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Wohin soll das noch führen?

Fußgänger werden Zufußgehende, was ein wenig an Hundedressur erinnert, bei der Hunde gefügig und gehorsam gemacht werden sollen: Geh zu Fuß! Aus Fußballer (Plural) werden Fußballende oder Fußballernde. Aus Autor oder Journalist wird eine "Worte aneinanderreihende Person". Politiker werden zu politisierenden Personen und unser Bundeskanzler wird wohl bald zu einer bundeskanzlernden Person.

Quelle:

2.5

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Lehrer oder Lehrende?

Wegen eines Rohrbruchs musste die Klasse 8 des Hesse - Gymnasiums das Schulzimmer verlassen. Der Sanitär kam mit einem Meister, einer Gesellin und einem A*Zubi. Der A*Zubi bat, man möge ihn bitte lehren, was in einem solchen Fall zu tun sei. Dies taten der Meister und die Gesellin auch. Als die beiden Arbeitenden und Lehrenden fast fertig waren, kamen einige der Lehrenden des Gymnasiums und fragten, ab wann der Raum wieder frei sei? Die beiden Lehrenden antworteten, schon in 15 Minuten.

Quelle:

2.5

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Warum nicht wo nötig beide Geschlechter nennen? Soviel Zeit darf doch sein. Die Sternchen sind also nur eine Abkürzung und für die Gleichstellung unnötig. Manchmal geht es auch nicht! Gendern sie mal die Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren. Oder soll ich im Vortrag sagen: Sehr geehrte Zuhörende?

Quelle:

2.5

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Es wird nur nach dem Pro zu dieser unsäglichen Petition gefragt. Obwohl diese Petition nur die traurige Verbohrtheit ewiggestriger Denkmuster beschreibt. Sprache ist Teil der Gleichberechtigung und muss diese Aufgabe auch übernehmen. Und es tut nicht weh, von Radfahrenden, Studierenden oder auch Bürger:innen, Poltiker:innen zu schreiben. Wer damit ein Problem hat, hat insgesamt ein Problem.

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0.3

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Das ist absurd, überflüssig, kontraproduktiv., verspottet die Menschen, die auf der ganzen Welt für Gerechtigkeit kämpfen und erschwert integrationswilligen Zuwanderern den Zugang zur deutschen Sprache. Warum wohl steht das Gendern nicht in den Lehrplänen? Weil man ganz einfach die Macht der Elternschaft fürchtet. Wenn man die schweigende Mehrheit verärgert und mobilisiert, hat es sich nämlich ganz schnell ausgegendert.

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0.0

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Wie erklärt Ihr eigentlich den Millionen Frauen, die im Iran, in Saudi Arabien und anderen rückständigen Ländern derzeit unter Einsatz Ihres Lebens für Gerechtigkeit kämpfen, dass wir hierzulande unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung diskutieren, wie wir unsere eigene Muttersprache am elegantesten mit Sonderzeichen verkrüppeln?

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Totalitär verhunzte Sprachen in Schrift und Laut, hinfällig gewordene Normen und Begriffe: Ist jeder als sein Gegenteil möglich und wirklich, haben wir uns zu schwurbelnden Insassen eines Narrenschiffs gemacht, dessen Kapitän wieder nur ein Narr sein kann. Wollte Europa nicht zum ersten Friedensimperium der Geschichte aufsteigen?

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Ich finde das Gendern nicht sinnvoll, weil wir ein Stück gewachsene Kultur und Deutschsein verlieren. Unser Land ist das Vaterland, unsere Sprache ist die Muttersprache. Somit habe ich beide "Geschlechter" bedient. Auch bildet sich durch unsere Artikel oft Beides ab. Z.B. die Lehrer! Völliger Blödsinn ist mittlerweile die Erfindung neuer Worte, z.B. "Studierendenschaften" oder "Lehrerschaften", weil wir dad Gendern umgehen wollen. !@#$!!!!

Quelle:

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Warum ist in der Mehrzahl Forschenden besser als Forscher? Beides beginnt mit "die". Ich als Mann fühle mich dadurch nicht diskrimient. Gibt es überhaupt repräsentative Umfragen dazu ob sich die MEHRHEIT eines Geschlechtes diskriminiert fühlt? Bestimmt nicht. Die Mehrheit der Indianer in Deutschland fühlt sich übrigens durch die Bezeichnung auch nicht diskriminiert.

Quelle: Peter Licht

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Weil es nicht sein kann das wenige Laute, der stillen Mehrheit ihre Ideologie aufzwingen, die dann am Ende darunter leiden müssen. Ich möchte künftig durch Algorithmen nachgegenderte Bücher lesen müssen. Allenfalls mit einem Warnhinweis: Enthält Ideologisch korrigierte Sprache.

Quelle:

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Wenn Trinker gendern:

Zwei Trinker begeben sich in eine Suchtberatungsstelle. Dort reicht ihnen der Suchtberater 2 Gläser Mineralwasser. Sie trinken beide und sagen einhellig: "Wir sind zwei Trinkende und brauchen dringen Hilfe". Darauf der Berater: "Ja, ich sehe dass ihr Trinkende seid - aber Hilfe braucht ihr keine. Geht nach Hause."

Quelle: eigen

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anderer Vorschlag

Wie wäre es mit einer neuen Endung und einem neuen Artikel? Es ist alles Menschliche dann in flüssiger Sprache eingeschlossen. Sprach-Fachleute müssten gucken, was genau da wirklich dann passt. Von der Idee her: Es gibt die Artikel der, die, das, d.. (letzteres der/die übergreifend). Es gibt den Schüler, die Schülerin und d.. Schül... (übergreifend). Was man nun nimmt, kann erstmal diskutiert werden Singular: dol Schülerol, duk Schül, döm Schülux .... oder? Plural: .... Vorschläge? :-)

Quelle: neu

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anderer Vorschlag

Wie wäre es mit einer neuen Endung und einem neuen Artikel? Es ist alles menschliche (er, sie...) dann in flüssiger Sprache eingeschlossen. Sprach-Fachleute müssten gucken, was genau da wirlkich dann passt. Von der Idee her: Es gibt die artikel der, die, das, d.. (letzteres der/die übergreifend) Es gibt den Schüler, die Schülerin und Schül... (übergreifend). Was man nun nimmt, kann erstmal diskutiert werden Singular: dol Schülerol duk Schül döm Schülux .... Plural: .... Vorschläge? :-)

Quelle: neu

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

Argument schreiben

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Wenn gendern, dann auch im Plural!

Dann muss beim Plural auch klar erkenntlich werden, dass es sich nicht nur um Frauen handelt! Also muss dann auch "die Menschen" in Zukunft "die Menschen*er" heißen oder so ähnlich, sonst fühle ich mich als Mann ausgegrenzt.

Quelle: Gesunder Menschenverstand

3.5

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Der übergeordnete Begriff, der Gattungsname wird in der ganzen Genderdebatte mit dem natürlichen Geschlecht verwechselt. Die Katze (der Kater, die Katze) der Tisch, die Tischkante, die Person das Kind. Im übrigen ist es durchaus möglich einen Text geschlechtsneutral zu verfassen, ohne Sternchen und Doppelpunkte. Das Kamerateam die Feuerwehr, die Polizei, wir alle… Wer mag, kann die Krücken benutzen, Personen mit ein wenig Sprachgefühl und Verstand schaffen es auch ohne.

Quelle:

3.0

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Gefühle

Ich als Mann arbeite in einem Beruf, in dem alle meinen Kolleginnen Frauen sind. Unsere Chefin benutzt also, wenn sie etwas an unsere Abteilung richtet, immer das Femininum. Ich fühle mich dann immer ausgelassen. Ich kann nicht sagen, ob es für Frauen dasselbe Gefühl ist, das ich erfahre, denn Frauen sind wohl bis zu einem bestimmten Grad daran gewöhnt, dass in unserer Sprache oft das Maskulinum verwendet wird, dennoch finde ich, um diesem Gefühl allgemein entgegenzuwirken, das Gendern sinnvoll.

Quelle:

2.2

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Einheitssprache

Die Petition ist widersprüchlich und nicht umsetzbar. Da heißt es, Sprache wandelt sich durch ihre Sprecher, aber gefordert wird die Verwendung einer Einheitssprache, die es nicht gibt . Wer soll die festlegen? Der kommerzieller Duden-Verlag? Der Verein Deutsche Sprache? Ein unter Sprachwissenschaftlern umstrittener Verein, der keine demokratische Legitimität hat. Die hat der Bundestag? Soll der jedes Jahr neu die Einheitssprache bestimmen, weil sich Sprache ja wandelt? Nach welchen Kriterien?

Quelle: Grundgesetz

2.0

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Kopfkino

Ich fühle mich als Frau vom generischen Maskulinum nicht immer mitgemeint. Insbesondere als Ingenieurin bei einem Automobilunternehmen ist es mir wichtig, dass in Veröffentlichungen nicht nur von den "Ingenieuren" gesprochen wird, weil das Kopfkino dann eben eher eine Männerrunde zeigt. Über ein elegantes "Wie" des Genderns kann sicher diskutiert werden, aber lieber stocken und eingefahrenes aufbrechen, als immer in gewohnten Bahnen bleiben.

Quelle:

1.9

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"Diese Petition will im genau gelesenem Umkehrschluss das Gendern verbieten lassen. Dieses steht sehr deutlich für eine totalitäre Auffassung der Petent:innen darüber, wer zu entscheiden hat, wie eine Sprache sich entwickeln und verwendet werden darf. Das generischer Maskulinum als "gewachsene" Grundform zu bezeichnen, ist falsch - denn das würde vorausetzen, dass das generische Femininum überhaupt jemals in annähernd vergleichbarer Weise in Schrift- oder Sprachform verwendet wurde."

Quelle: Aus einem Kommentar/ Kontra-Kontraargument (wahrscheinlich Bedienfehler)

1.6

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„ Sprache befindet sich in einem permanenten Wandlungsprozess“, aber diese Petition will was festschreiben? Die Petitionierenden machen Lippenbekenntnisse zur sprachlichen Inklusion, aber eine Alternative zeigen sie nicht auf, nur sprachlichen Stillstand. Solange sich nichts Besseres einfindet, sollten die vorhandenen Behelfsmäßigkeiten als schmerzhafte Erinnerung an die Unzulänglichkeiten unserer Sprache im Gebrauch verbleiben. Jede* ist eingeladen, es besser zu machen. ;)

Quelle:

1.6

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In sich widersprüchlich

Eine merkwürdige Petition: Will sie doch mit dem Argument, sich gegen bestimmte sprachliche Normen wehren zu wollen, anderen Leuten vorschreiben, wie sie zu sprechen haben. Interessant ist nur, wieso dieses Randthema derartige Emotionen hervorruft, die dann wiederum zu solchen verquasten Petitionen führen.

Quelle:

1.5

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Sprache schafft (gesellschaftliche) Wirklichkeit und Wirklichkeit muss durch Sprache abgebildet werden. Wird in der Sprache das generische Maskulinum benutzt, ist diese nicht frei von Gender, sondern schafft eine Wirklichkeit, in der es nur Männer gibt. Im Gegenzug bildet diese Sprache nicht die Wirklichkeit der Gesellschaft ab, in der es eine große Vielfalt von Menschen gibt, die sich als Frauen, Männer, irgendwo dazwischen oder nicht als solche sehen.

Quelle: www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/genderkompetenz/sprache1/index.html www.uni-due.de/genderportal/gender.shtml

1.5

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Ich werde keine Petition des VDS unterschreiben, dessen Vorsitzender sich nicht entblödet sich über "Genderwahn", "Überfremdung der deutschen Sprache" und den "aktuellen Meinungsterror unserer weitgehend linksgestrickten Lügenmedien" zu echauffieren (Zitate s. Wikipedia). Mit Gendern kann ich leben - mit deutschtümelnden Sprachpuritanern eher nicht.

Quelle:

1.5

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Die Frage, ob geschlechtergerechte Sprache mehr Vorteile (z.B. erhöhte mentale Verfügbarkeit von Nicht-Männern) oder mehr Nachteile (z.B. schlechteres Textverständnis) mit sich bringt, ist eine empirische Frage und kann nicht mit logischen Argumenten gelöst werden. Und die empirische Forschung hat diese Frage klar zugunsten einer geschlechtergerechten Sprache entschieden. Übrig bleibt eine subjektive, nur gewohnheitsbasierte Ästhetik oder die Ablehnung von Geschlechtergerechtigkeit an sich.

Quelle: doi.org/10.3389/fpsyg.2016.00025

1.5

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Gendern ist notwendig. Nur so werden wir im Kopf offener, um Frauen und Männern echte Gleichberechtigung zu ermöglichen. Erst scheint es etwas sperrig, aber am Ende werden alle davon profitieren. Und hey, im privaten kann jeder/ jede schreiben und reden wie’s gefällt. Sprache wandelt sich ständig und es ist gut wenn wir uns auch wandeln. Nur Mut!

Quelle:

1.3

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Es wird dadurch doch niemandem etwas weggenommen, aber wenn ein paar Menschen, die bisher vielleicht das Gefühl hatten, am Rand der Gesellschaft zu stehen, sich dadurch als Teil der Gesellschaft empfinden, dann hat es sich doch für alle gelohnt. Daher spreche und schreibe ich freiwillig und aus ganzem Herzen geschlechtersensibel. Einen von oben aufdiktierten Zwang kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

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1.0

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Auch wenn in einer Demokratie die Mehrheit entscheidet, ist eine der Kernaufgaben einer humanistischen Gesellschaft der Schutz und die Achtung der Würde von Minderheiten. Wer sich entscheidet, diese durch eine sensible Wortwahl erreichen zu wollen, sollte nicht durch eine konservative Sprachpolizei daran gehindert werden.

Quelle:

1.0

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Sprache muss die Verhältnsse widerspiegeln

Gegendert wird doch gerade dann, wenn man mehrheitlich das Maskulinum verwendet. Unsere Sprachgewohnheiten stammen aus Zeiten, in denen hauptsächlich Männer für alle Arten von Tätigkeiten verantwortlich zeichneten, die außerhalb des familieären Umfelds stattfanden. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Sprache muss aber das widerspiegeln, das augenblicklich passiert. Dass das mit etwas Ungewohntem einhergeht, kann ja nicht bedeuten, dass man verschreckt zurückrudert.

Quelle:

0.9

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Demokratie

Diese Petition wirft Menschen, die „eine eigene „geschlechtergerechte“ Sprache … nutzen“ vor, „das natürliche Sprachempfinden der Bürger bewusst (zu) unterlaufen“. Ist „deutsche Einheitssprache“ die Praxis „der Bürger“, sind jene, die „eine eigene … Sprache … nutzen“ nicht Teil des Volkes. Im Namen eines Volkes zu sprechen, in dem politische Gegner keinen Platz haben, ist demokratischer Totalitarismus. Diese Petition gefährdet die Demokratie.

Quelle:

0.8

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Ich bin offen für Diskussionen über Sprache. Ich persönlich bin jedoch dafür, Sprache möglichst inklusiv zu halten, da Sprache nun mal Machtverhältnisse abbildet. Allerdings stören mich an dieser Petition 2 Dinge besonders: 1. wird Sprache nicht "verhunzt", das ist völliger Blödsinn. 2. Kommt Sprachänderung nicht "von oben", das ist noch viel blödsinniger und kommt AfD-Quatschniveau gleich, was entweder gedankenlos oder gewollt und damit gefährlich ist.

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0.6

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Mir persönlich greift das ...Innen zu kurz, weshalb ich es ablehne. Wenn ich die sexuelle Orientierung berücksichtigen möchte und darum ginge es mir, dann könnten wir uns die Artikel weitgehend sparen und hängen einfach ein ENS an. Das ENS kommt aus dem Wort M-ens-ch. Die Idee stammt nicht von mir, hat mich aber mehr und mehr überzeugt, da ich damit alle Menschen meine und niemanden ausschließe. So würde es dann heißen: Politikerens, Kollegens, Mitarbeiterens, Teilnehmerens usw.

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0.6

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Wir können gerne sofort auf das Gendern verzichten, wenn immer die weibliche Form verwenden und sich die Männer mitgemeint fühlen dürfen! Es ist ein Unterschied, ob ich als Frau oder Mädchen direkt angesprochen werde oder ob ich mir dazudenken muss, dass ich wohl mitgemeint sein soll. Viele merken es nur nicht, weil wir es so gewohnt sind! Texte und mündliche Ansprache können auch mit Gendern gut lesbar / hörbar sein! Wir müssen uns nur etwas Mühe geben und es lernen! Ist halt neu, geht aber!

Quelle:

0.6

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Frauen werden vergessen

Wir denken & träumen in Bildern. Sage ich "Patient", sehe ich einen Mann. Es ist fundamental wichtig, dass Frauen (u.a.) genannt werden, damit sie gesehen und berücksichtigt werden. Wo Frauen übersehen werden, werden Medikamente u. Sicherheit in Autos nur auf den männlichen Körper ausgelegt. Dass Frauen vergessen werden, ist fatal.

Quelle:

0.4

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Wenn es nicht so ernst gemeint wäre, wäre es eine Lachnummer.

Wenn das Gendern nicht so ernst wäre, wäre es eine Lachnummer. Leser:innen oder außen, was soll der Quatsch. Das Gendern ist ganz gut, um den weiblichen Anteil zu betonen und bewusst zu machen, aber bitte nicht reflexhaft, gedankenlos und immer. Und irgendwann ist auch genug. Die Leute können auch reden wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Aber jetzt per Petition kämpfen? Wieso ereifern sich alle? Das macht die Sache nicht besser und verhärtet die Fronten.

Quelle:

0.4

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Ich finde es unbedingt wichtig das Gendern beizubehalten. Die Gesellschaft besteht nun Mal nicht nur aus Männer. Dass die Petition von einer Frau ausgeht ist mir unverständlich, aber wenn dieser Sprachgebrauch so umständlich zu handhaben ist, könnte ich mir vorstellen in Zukunft auch nur die weibliche Form zu nehmen. Dann können wir in ein paar Jahren die Männer fragen, wie sie sich dabei fühlen.

Quelle:

0.4

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Sprache ist Macht

Da Sprache bewusst sein fördert und Sprache auch Gesellschaft abbildet ist es, in meinen Augen wichtig, die gesellschaftliche Vielfalt auch linguistisch abzubilden, um keine Geschlechtszugehörigkeit zu vernachlässigen. Außerdem fördert in meinen Augen gendersensible Sprache die kritische Auseinandersetzung mit Geschlechtern und deren Klischees und eröffnet dadurch auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsidentität.

Quelle:

0.4

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Neue Lösungen denken

Wieso kein Weg der Mitte? Bedarf ist da, Sprache veränderte sich schon immer. Das Englische zeigt, dass mehr Neutralität längst möglich ist: Ein neutrales "a", "the" und keine sinnlosen Endungen! Vlt. lässt sich was aus hiesigen Dialekten abschauen: Geh mal zu de Bäcker, sprich de Bäckermeisterverkäufer an und lass alle Endungen weg. Einfacher, inklusiver und freiwillig. Das juristische biologisch dritte Geschlecht wird eine belebte dritte Form sowieso bald rechtlich geltend machen.

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0.4

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Von Frauenfeinden kommt, das Gendern zu verbieten. Zu Zeit der 70ger, als Doktorinnen und Lehrerinnen nur mit Fräulein angesprochen wurden, haben wir angefangen männliche Sprache, in der wir nicht vorkamen, zu verändern. Wer auf Sprachtradition pocht, möge dann doch zum generischen Feminin (inkl Plural) zurückgehn, bevor Frauen aus der deutschen Sprache verdrängt wurden. Dann heißt es de/r Frowe/Frei(w)er, de/r Lehre/r, de/r Psychologe/r, de/r Ente/r

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0.4

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Eine Frau, die sich selbst als "Autor" und "Kunsttherapeut" bezeichnet und Mitglied im antiquierten und in den 50ern hängengebliebenen Verein deutscher Sprache ist, ist leider kein Sprachrohr für meine Generation von aufgeklärten und emanzipierten jungen Frauen, die endlich auch in der Sprache sichtbar werden wollen. Ich bin gegen diese Petition und für eine Sichtbarkeit von vielfältigen Lebensweisen in der Sprache und gegen eine einheitliche ausschließlich männliche Sprache.

Quelle:

0.3

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Ja, was Gendersprache betrifft haben wir noch keine perfekte Lösung. Aber es wurde in MRT-scans nachgewiesen, dass Frauen sich durch das generische Maskulinum weniger angesprochen fühlen als Männer und dass es im Kopf nur Bilder von Männern erzeugt. Auch deshalb entscheiden sich Mädchen eher für schlecht bezahlte Frauenberufe. Sprache beeinflusst unser Denken. Deshalb: macht weiter mit dem Gendern und findet sinnvolle Regeln dafür.

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0.3

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Wissenschaftliche Fundierung dieser Petition

Unhaltbar ist der apodiktische Habitus bzgl. der angeblichen Verstöße ("reaktionär", gar "grundgesetzwidrig") gegen die "deutsche Einheitssprache" - was soll das sein, und wer bestimmt deren Umfang und Strukuren? Etwa die Erstunterzeichner:innen dieser Petition oder der Verein Deutsche Sprache (hier: Sabine Mertens), die ihre Argumentationen aus dem nebulösen Feld 'Sprachgefühl' schöpft, anstatt auf Grundlage von wissenschaftlich fundierter Theorie und Evidenz die Debatte voranzubringen?

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0.2

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Der Sinn und die Relevanz der Petition erschließt sich mir nicht. Beim gendern geht es lediglich darum Menschen unterschiedlichen Geschlechts gleichermaßen an zu sprechen. Ungeachtet der Tatsache ob man das selber verstehen kann sollte es in einem modernen und freien Staat kein Problem sein so etwas einfach zu akzeptieren.

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Gegendert wird schon seit langer Zeit, und zwar auch von Menschen, die sich hier so vehement gegen das Gendern aussprechen (höfliche Anrede in Briefen "Sehr geehrte Damen und Herren") Niemand ist zum Gendern gezwungen und niemand muss hier neurechten Positionen folgen.

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"Überhole mal den Autofahrer, ihn oder sie... ah ja ist ne Frau". Wer kennt diese Diskussion nicht auf der Autobahnfahrt. Dies zeigt schon, wie wenig neutral diese Sprache ist. Dauernd muss das Geschlecht bekannt sein, genannt werden und eigentlich sehen wir erst Männer. Gegen komplizierte Endungen, aber dennoch für mehr Neutralität :)

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Bei den Beiträgen geht es schon sehr durcheinander. Bei Contra wird gegen das Gendern geschrieben. In der Petition wird aber eine Abkehr von der Gendersprache gefordert. Aber einen Zustand ohne gibt es nicht mehr. Da müsste nun die Regierung gegen die Gendersprache kämpfen. Zuviel der Ehre. Das Sprech aus dem Anfang der Emanzipation, als Frauen für sich die männliche Berufsbezeichnung verwendeten, ist glücklicherweise auch überwunden.

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Sprach-Kreativität gefragt

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Quelle: Idee

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Quelle: Idee

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Sprach-Kreativität gefragt

Wie wäre es mit einer neuen Endung und einem neuen Artikel? Es ist alles menschliche dann in flüssiger Sprache eingeschlossen. Sprach-Fachleute müssten gucken, was genau da wirklich dann passt. Von der Idee her: Es gibt die Artikel der, die, das, d.. (letzteres der/die übergreifend) Es gibt den Schüler, die Schülerin und d..Schül... (übergreifend). Was man nun nimmt, kann erstmal diskutiert werden Singular: dol Schülerol, duk Schül, döm Schülux .... oder? Plural: .... Vorschläge? :-)

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