16.09.2022, 01:01
Liebe Unterstützer,
morgen stellt der DLF in der Sendung „Lebenszeit" eine entscheidende Frage:
Wer will eigentlich gendern? Hier der Pressetext des DLF:
„Wichtiges Anliegen oder Geisterdebatte - Wer will eigentlich gendern?
Eine Sendung von Susan Zare und Antje Allroggen (Moderation)
Wenn von „Gendern“ die Rede ist, geht es um eine Sprache, in der nicht nur das generische Maskulinum explizit genannt wird, sondern auch andere Personen sprachlich mitgemeint werden. Der Gedanke: Durch Sprache Einfluss auf eine partizipativere Welt generieren. Doch sollte und darf man Sprache verändern, um dadurch auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren? Und handelt es sich hierbei um Empfehlungen oder Maßregelungen? Fragen, die dafür sorgen, dass wir über das Thema oft emotionsgeladen und meinungsstark diskutieren.
Wir fragen uns: Wer befürwortet eigentlich das Gendern? Und wer eher nicht? Gibt es bestimmte Personengruppen, die sich eher für oder gegen die Sprachänderung entscheiden? Und warum spaltet das Thema so sehr? Ist das Anliegen wirklich weit verbreitet oder nur ein Thema für die „Blase“? Wer will eigentlich Gendern und wie wird die Debatte aktuell diskutiert? Wie könnte eine bessere Streitkultur aussehen? Was ist Ihre Meinung und wie nehmen Sie den öffentliche Diskurs war?
Diskutieren Sie mit unseren Gästen. Rufen Sie an unter der
kostenfreien Telefonnummer 00800 4464 4464 oder schreiben Sie eine E-Mail an lebenszeit@deutschlandfunk.de
Gäste
Sabine Mertens, Leiter der AG Gendersprache, im VDS e.V. Verein deutsche Sprache
Rüdiger Maas, Diplom Psychologe, Autor "Generation Lebensunfähig", Gründer Institut für Generationenforschung
Christiane Ivanov, Gender Studies, Sprachbewusst. Sprachgerecht
Prof. Dr. Martin Blooms, Philosoph, Professor am Institut für philosophische und ästhetische Bildung, Fachbereich Bildungswissenschaft Alanus Hochschule"
Diesmal also bitte nicht abschalten wegen Gendersprache, sondern einschalten ;-),
von 10:08 bis 11:30.
Herzliche Grüße,
Sabine Mertens