Gesundheit

40 Jahre Jodprophylaxe in Deutschland - Kampagne für Transparenz und Antworten

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag
89 Unterstützende 87 in Deutschland

Sammlung beendet

89 Unterstützende 87 in Deutschland

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

13.10.2023, 19:18

Das Team von openPetition hat mich aufgefordert, die Aussagen in der Petition mit Literaturangaben zu unterlegen oder wahlweise als persönliche Stellungnahmen zu kennzeichnen. Zudem habe ich Dr. med. Gerd Reuther mit seinem Buch "Der betrogene Patient" als kompetenten Zeugen aufgenommen.


Neuer Petitionstext:

Seit 40 Jahren wird in Deutschland jodiertes Salz eingesetzt. Die EU ermöglichte mit der Richtlinie 70/524/EWG des Rates zudem den Einsatz von jodierten Futtermittelzusätzen inbis derzu einer Größenordnung eines möglichen Jodtransfers von bis zu 10 mg Jod pro Liter Milch. Die sogenanntePetition Jodprophylaxefordert die Auswirkungen dieser jahrzehntelangen Jodierung in Deutschlandpolitischen bestehtDebatten damit aus 5 Komponenten: 1.) Eine nicht gekennzeichneteoffenzulegen und nicht quantifizierte, faktische Zwangsjodierung sämtlicher Konsumenten von Lebensmitteln tierischen Ursprungs.                                                                                                                                 aufzuarbeiten.

2.) Ein nicht gekennzeichneter Einsatz von jodiertem Salz beim Absatz loser Ware wie z.B. Backwaren und Wurstwaren.  3.) Ein nicht gekennzeichneter Einsatz von jodiertem Salz im Gaststättengewerbe und in der Gemeinschaftsverpflegung.  4.) Ein nur zum Teil gekennzeichneter Einsatz von jodiertem Salz bei der Herstellung verpackter Lebensmittel für den Einzelhandel.  5.) Ein aus Sicht des Verbrauchers freiwilliger Einsatz von jodiertem Speisesalz im Haushalt.Eine Statistik zu Anzahl, Art und Entwicklung von Schilddrüsenerkrankungen in Deutschland existiert nicht.Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Es ist einer freien Gesellschaft und selbstbestimmten Bürgern nicht würdig, einer faktischen Zwangsmaßnahme im Bereich von Ernährung und Gesundheit unterworfen zu werden, welche nicht nachvollziehbar und zum Teil kaum bekannt ist. Die Unterzeichner fordern Sie daher auf, nach 40 Jahren Jodsalzeinsatz in Deutschland und einer Zulassung der Futtermitteljodierung in der EU seit 1970, endlich Transparenz zu Methoden, dem Umfang und den Auswirkungen der Jodprophylaxe zu schaffen. Befragen Sie den Bundesgesundheitsminister und Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und fordern Sie eine öffentliche Stellungnahme der involvierten Oberbehörden Robert Koch-Institut, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Bundesamt für Risikobewertung und Max Rubner-Institut. Geben Sie sich nicht, wie in der Vergangenheit geschehen, mit oberflächlichen Aussagen zum Einsatz von jodiertem Speisesalz zufrieden. Die Jodprophylaxe umfasst zusätzlich den Einsatz von jodiertem Nitritpökelsalz und vor allem den Einsatz jodhaltiger Futtermittelzusätze. Hinterfragen Sie vor allem auch die Mengen an Jod, welche im Verlauf und der Geschichte der Jodprophylaxe wirklich zur Futtermitteljodierung eingesetzt worden sind und zumindest zulassungsseitig beträchtlich waren. Befragen Sie den Bundesgesundheitsminister zur Anzahl und zahlenmäßigen Entwicklung von Schilddrüsenerkrankungen in Deutschland vor und seit Beginn der Jodprophylaxe und legen sie vor allem Augenmerk auf Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, da diese durch den Jodeinsatz bedingt sein könnten. Schaffen Sie im Rahmen einer öffentlichen Debatte im Bundestag vor allem auch Transparenz zu den möglichen unerwünschten Nebenwirkungen der Jodprophylaxe.

Neue Begründung: „Es gibt viele Möglichkeiten, der Wahrheit den Rücken zu kehren […] Ich für meinen Teil glaube eher, dass alles möglich wird in einer Gesellschaft, deren Handlungen nicht mehr von der öffentlichen Meinung kontrolliert sind.“ Zitat aus Nachbemerkung zum Buch „Der Tod ist mein Beruf“ von Robert MerleWas wissen Sie über die Jodprophylaxe?Nicht viel?Keine Sorge, damit stehen Sie nicht schlechter da als die meisten Menschen in Deutschland. Fragt man einen durchschnittlichen Deutschen zur Jodprophylaxe bekommt man die Antwort: "Ja, hm, Jodsalz, soll ja gesund sein. Habe ich auch in meiner Küche stehen."Kaum jemand weiß, dass es sich um das wahrscheinlich größte globale Gesundheitsprojekt aller Zeiten handelt.Kaum jemand weiß, wie es funktioniert und welche Mengen an Jod auf welchen Wegen in unsere Lebensmittel kommen.Kaum jemand weiß, wieviel Jod ein Mensch eigentlich braucht.Kaum jemand weiß, dass es neben jodiertem Speisesalz auch noch jodiertes Nitritpökelsalz gibt.Kaum jemand weiß, dass es neben jodierten Salzen auch eine Futtermitteljodierung, also den Zusatz von jodhaltigen Substanzen ins Futter unserer Nutztiere gibt.Kaum jemand weiß, wie hoch der natürliche Gehalt von Jod in unseren Lebensmitteln einmal war und was natürliche Jodquellen sind.Kaum jemand weiß, wie hoch die Jodgehalte von jodierten Lebensmitteln heute sind.Kaum jemand weiß, wie Jodzusätze und Jodsalz deklariert bzw. nicht deklariert werden.Kaum jemand weiß, wer die Kräfte und Organisationen sind, welche die Jodprophylaxe installiert und durchgesetzt haben.Niemand kennt die Wirkungen und Nebenwirkungen dieses Projektes.Das ist eine ziemlich große Menge an Nichtwissen - meinen Sie nicht auch?In seinem Buch "Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe" (2020) listet Dr. Timo Böhme nicht nur die entscheidenden Meilensteine der Jodprophylaxe chronologisch auf, sondern berichtet vom greifbaren Unwillen der Politik, bei Ministerien und Oberbehörden, sich mit dem Thema zu befassen oder gar eine öffentliche Debatte zuzulassen. Die Mauer des Schweigens, sowie das Fehlen öffentlicher Transparenz zu den Methoden und Ergebnissen der Jodprophylaxe führt er auf Fehler in der Vergangenheit zurück, welche heute eine Aufarbeitung und sinnhafte Weiterentwicklung der Jodprophylaxe verhindern. In seinem Buch beschreibt er wie zwei eingetragene Vereine, der Arbeitskreis Jodmangel e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. als Defacto-Exekutive über Bürger und Politik bestimmen.https://www.facebook.com/profile.php?id=61550726935079Der Ernährungsmediziner Dr. Max Otto Bruker prophezeite in seinem Buch „Störungen der Schilddrüse“ (Bruker und Gutjahr, dritte Auflage 2000), dass die Jodsalzprophylaxe ein „Heer von Schilddrüsenerkrankungen“ heraufbeschwören würde. Gesundheits- und Ernährungsstudien in Deutschland, sowie der Arzneiverordnungsreport bestätigen diese Prophezeiung (Böhme, Chronik und Kritik zur Jodprophylaxe). Auch Studien der jüngeren Vergangenheit aus den USA und China sprechen von mehr Schilddrüsenerkrankungen bzw. einer höheren Mortalität bei hochjodierten Probanden.Jodstatus und Prävalenz von Schilddrüsenerkrankungen nach Einführung der obligatorischen universellen Salzjodierung für 16 Jahre in China: Eine Querschnittsstudie in 10 Städten - PubMedPMID: 27370068Jodkonzentration und Mortalität im Urin bei Erwachsenen in den USA - PubMedPMID: 29882490Die Fachautorin Dagmar Braunschweig-Pauli erklärt in ihren Büchern „Jodkrank - Der Jahrhundert-Irrtum“ und „Die Jod-Lüge - Das Märchen vom gesunden Jod“ Krankheiten und Irrtümer, welche um die Jodprophylaxe entstanden sind.https://www.verlagbraunschweigpauli.de/

Die Deutsche Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken nimmt den 40igsten Jahrestag der Jodsalzprophylaxe zum Anlass, Politik und Bürger in Deutschland zu einem offenen Dialog über Ergebnisse und Nebenwirkungen der Jodprophylaxe aufzufordern.

www.jod-kritik.de/selbsthilfegruppe/
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2 (2 in Deutschland)


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