07.10.2015, 19:38
Liebe MitstreiterInnen,
herzlichen Dank für die Unterzeichnung der Petition! Wir konnten 1100 Unterschriften sammeln (912 davon in Baden-Württemberg) und haben die Petition nach Abschluss der Laufzeit im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in BW eingereicht.
Bei einer Podiumsdiskussion mit der Ministerin am 12.5. in Heidelberg hat Ministerin Theresia Bauer den Hochschulfinanzierungsvertrag "Perspektive 2020" zur Finanzierung von bis zu 3800 neuen Stellen in der Grundfinanzierung bis 2020 angepriesen (s. bit.ly/1uRS4np). Forderungen nach einer Verdopplung der Professuren lehnte sie allerdings ab. Dadurch würde eine "goldene Generation" geschaffen, die Berufungen in nachfolgenden Generationen auf lange Zeit blockiere. Ministerin Bauer hat dieses Argument im Juni in einem Schreiben als Antwort auf unseren Forderungskatalog noch einmal wiederholt (s. bit.ly/1Lkkxnd).
Soweit der aktuelle Stand, eine Antwort auf die Einreichung der Petition steht noch aus.
Viele Grüße
die Initiatoren
07.10.2015, 19:04
03.03.2015, 14:08
Formulierung Ziel 1
Neuer Petitionstext: Problem: Fehlende Perspektiven für den akademischen Mittelbau an den Universitäten in Baden-Württemberg
Lösung: 3-Punkteplan (Perspektive 2020 FlexiKon)
Link: bit.ly/1DwaSLH
FORDERUNG 1): PERSPEKTIVEN SCHAFFEN - TENURE TRACK PROFESSUREN ALS STANDARD-KARRIEREWEG ETABLIEREN
Ziel: Verdoppelung der Anzahl der Professuren durch Tenure-Track auf 20% des wissenschaftlichen Personals in BW bis 2020
Umsetzung: Umwandlung von befristen E13-Stellen, Spiegelung von freiwerdenden W3-Professuren, unabhängige Nachwuchsgruppen als Tenure-Track, landesweiter Strukturfonds
(Siehe Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 2): KONTINUITÄT SICHERN - DAUERSTELLEN FÜR DAUERAUFGABEN
Ziel: Reduktion der Zahl des befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals (82% in BaWü) um 20% bis 2020 durch die Einrichtung von unbefristeten Stellen für Daueraufgaben
Umsetzung: Kriterienkatalog für Übernahme in dauerhaftes Dienstverhältnis, funktionsbezogene Personalentwicklungsplanung, Zuordnung von strukturellen Daueraufgaben zu größeren Organisationseinheiten (nicht Professuren)
(Siehe Vergleich Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 3): FLEXIBILITÄT ERMÖGLICHEN - TEILZEITPROFESSUREN EINRICHTEN
Ziel: Einrichtung von Teilzeitprofessuren mit einem Beschäftigungsumfang ab 50%
MATERIALIEN:
* 3-Punkteplan mit detaillierten Argumenten:
Link: bit.ly/1DwaSLH
* Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg:
Link: www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/Remote/mwk/ergebnispapier_ag_mittelbau.pdf
INITIATOREN:
Dr. Stefan Bär, Max-Weber-Institut für Soziologie, Heidelberg
PD Dr. Freia de Bock, Mannheim Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Dr. Andreas Deckert, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Kerstin Fink, Max-Weber-Institut für Soziologie, Universität Heidelberg
PD Dr. Sabine Gabrysch, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
Dr. Cornelia Mahler, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Heidelberg
Andreas Reimer, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
PD Dr. Miriam Schneider, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
03.03.2015, 13:32
erneutes Setzen der Links
New petition text: Problem: Fehlende Perspektiven für den akademischen Mittelbau an den Universitäten in Baden-Württemberg
Lösung: 3-Punkteplan (Perspektive 2020 FlexiKon)
Link: bit.ly/1DwaSLH
FORDERUNG 1): PERSPEKTIVEN SCHAFFEN - TENURE TRACK PROFESSUREN ALS STANDARD-KARRIEREWEG ETABLIEREN
Ziel: Verdoppelung der Anzahl der Professuren durch Tenure-Track auf 20% bis 2020
Umsetzung: Umwandlung von befristen E13-Stellen, Spiegelung von freiwerdenden W3-Professuren, unabhängige Nachwuchsgruppen als Tenure-Track, landesweiter Strukturfonds
(Siehe Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 2): KONTINUITÄT SICHERN - DAUERSTELLEN FÜR DAUERAUFGABEN
Ziel: Reduktion der Zahl des befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals (82% in BaWü) um 20% bis 2020 durch die Einrichtung von unbefristeten Stellen für Daueraufgaben
Umsetzung: Kriterienkatalog für Übernahme in dauerhaftes Dienstverhältnis, funktionsbezogene Personalentwicklungsplanung, Zuordnung von strukturellen Daueraufgaben zu größeren Organisationseinheiten (nicht Professuren)
(Siehe Vergleich Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 3): FLEXIBILITÄT ERMÖGLICHEN - TEILZEITPROFESSUREN EINRICHTEN
Ziel: Einrichtung von Teilzeitprofessuren mit einem Beschäftigungsumfang ab 50%
MATERIALIEN:
* 3-Punkteplan mit detaillierten Argumenten:
Link: bit.ly/1DwaSLH
* Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg:
Link: www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/Remote/mwk/ergebnispapier_ag_mittelbau.pdf
INITIATOREN:
Dr. Stefan Bär, Max-Weber-Institut für Soziologie, Heidelberg
PD Dr. Freia de Bock, Mannheim Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Dr. Andreas Deckert, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Kerstin Fink, Max-Weber-Institut für Soziologie, Universität Heidelberg
PD Dr. Sabine Gabrysch, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
Dr. Cornelia Mahler, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Heidelberg
Andreas Reimer, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
PD Dr. Miriam Schneider, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Neue Begründung: "Die Universitäten müssen in der Lage sein, sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und im verschärften internationalen Wettbewerb um herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu behaupten" (Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 38).
Die schlechte Planbarkeit der Karrieren an den Universitären erweist sich bislang insbesondere für die Karriere von Wissenschaftlerinnen als hinderlich (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 8)
Durch die Schaffung von Dauerstellen können die Universitäten ihre Kernaufgaben kontinuierlich, qualifiziert und effizient erfüllen (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats, S. 9).
"Die durch Befristungen bedingte Fluktuation bindet viele Ressourcen für Rekrutierung und Einarbeitung und führt zu einem Verlust an Wissen und Kompetenzen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).
"Eine sachgemäße Aufgabenerfüllung der Hochschulen erfordert dauerhafte akademische Position in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement, die für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Karriereangebote darstellen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).
Die bislang nicht gewährleistete Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oftmals der Grund für eine Entscheidung gegen die akademische Karriere und führt zum Verlust von hochqualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs.
Durch die Einrichtung von zeitlich flexiblen Professuren kann die Familienfreundlichkeit der Hochschulen gestärkt werden und die Attraktivität der Forschung (insbesondere für Frauen) erhöht werden. Es können dadurch auch Stellen mit unterschiedlichen und ergänzenden Expertisen und Aufgabenfeldern besetzt werden.
MATERIALIEN:
* Empfehlungen des Wissenschaftsrats:
Link: bit.ly/1zqFszR
* Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz:
Link: bit.ly/1G8vl7t
03.03.2015, 13:25
Präzisierung Ziel Forderung 1
New petition text: Problem: Fehlende Perspektiven für den akademischen Mittelbau an den Universitäten in Baden-Württemberg
Lösung: 3-Punkteplan (Perspektive 2020 FlexiKon)
Link: bit.ly/1DwaSLH
FORDERUNG 1): PERSPEKTIVEN SCHAFFEN - TENURE TRACK PROFESSUREN ALS STANDARD-KARRIEREWEG ETABLIEREN
Ziel: Verdoppelung der Anzahl der Professuren durch Tenure-Track auf 20% Tenure-Track-Professuren bis 2020
Umsetzung: Umwandlung von befristen E13-Stellen, Spiegelung von freiwerdenden W3-Professuren, unabhängige Nachwuchsgruppen als Tenure-Track, landesweiter Strukturfonds
(Siehe Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 2): KONTINUITÄT SICHERN - DAUERSTELLEN FÜR DAUERAUFGABEN
Ziel: Reduktion der Zahl des befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals (82% in BaWü) um 20% bis 2020 durch die Einrichtung von unbefristeten Stellen für Daueraufgaben
Umsetzung: Kriterienkatalog für Übernahme in dauerhaftes Dienstverhältnis, funktionsbezogene Personalentwicklungsplanung, Zuordnung von strukturellen Daueraufgaben zu größeren Organisationseinheiten (nicht Professuren)
(Siehe Vergleich Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 3): FLEXIBILITÄT ERMÖGLICHEN - TEILZEITPROFESSUREN EINRICHTEN
Ziel: Einrichtung von Teilzeitprofessuren mit einem Beschäftigungsumfang ab 50%
MATERIALIEN:
* 3-Punkteplan mit detaillierten Argumenten:
Link: bit.ly/1DwaSLH
* Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg:
Link: www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/Remote/mwk/ergebnispapier_ag_mittelbau.pdf
INITIATOREN:
Dr. Stefan Bär, Max-Weber-Institut für Soziologie, Heidelberg
PD Dr. Freia de Bock, Mannheim Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Dr. Andreas Deckert, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Kerstin Fink, Max-Weber-Institut für Soziologie, Universität Heidelberg
PD Dr. Sabine Gabrysch, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
Dr. Cornelia Mahler, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Heidelberg
Andreas Reimer, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
PD Dr. Miriam Schneider, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Neue Begründung: "Die Universitäten müssen in der Lage sein, sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und im verschärften internationalen Wettbewerb um herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu behaupten" (Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 38).
Die schlechte Planbarkeit der Karrieren an den Universitären erweist sich bislang insbesondere für die Karriere von Wissenschaftlerinnen als hinderlich (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 8)
Durch die Schaffung von Dauerstellen können die Universitäten ihre Kernaufgaben kontinuierlich, qualifiziert und effizient erfüllen (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats, S. 9).
"Die durch Befristungen bedingte Fluktuation bindet viele Ressourcen für Rekrutierung und Einarbeitung und führt zu einem Verlust an Wissen und Kompetenzen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).
"Eine sachgemäße Aufgabenerfüllung der Hochschulen erfordert dauerhafte akademische Position in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement, die für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Karriereangebote darstellen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).
Die bislang nicht gewährleistete Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oftmals der Grund für eine Entscheidung gegen die akademische Karriere und führt zum Verlust von hochqualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs.
Durch die Einrichtung von zeitlich flexiblen Professuren kann die Familienfreundlichkeit der Hochschulen gestärkt werden und die Attraktivität der Forschung (insbesondere für Frauen) erhöht werden. Es können dadurch auch Stellen mit unterschiedlichen und ergänzenden Expertisen und Aufgabenfeldern besetzt werden.
MATERIALIEN:
* Empfehlungen des Wissenschaftsrats:
Link: bit.ly/1zqFszR
* Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz:
Link: bit.ly/1G8vl7t
26.02.2015, 19:29
Links gesetzt
Neuer Petitionstext: Problem: Fehlende Perspektiven für den akademischen Mittelbau an den Universitäten in Baden-Württemberg
Lösung: 3-Punkteplan (Perspektive 2020 FlexiKon)
Link: bit.ly/1DwaSLH
FORDERUNG 1): PERSPEKTIVEN SCHAFFEN - TENURE TRACK PROFESSUREN ALS STANDARD-KARRIEREWEG ETABLIEREN
Ziel: 20% Tenure-Track-Professuren bis 2020
Umsetzung: Umwandlung von befristen E13-Stellen, Spiegelung von freiwerdenden W3-Professuren, unabhängige Nachwuchsgruppen als Tenure-Track, landesweiter Strukturfonds
(Siehe Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 2): KONTINUITÄT SICHERN - DAUERSTELLEN FÜR DAUERAUFGABEN
Ziel: Reduktion der Zahl des befristet beschäftigten wissenschaftlichen Personals (82% in BaWü) um 20% bis 2020 durch die Einrichtung von unbefristeten Stellen für Daueraufgaben
Umsetzung: Kriterienkatalog für Übernahme in dauerhaftes Dienstverhältnis, funktionsbezogene Personalentwicklungsplanung, Zuordnung von strukturellen Daueraufgaben zu größeren Organisationseinheiten (nicht Professuren)
(Siehe Vergleich Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg, Seite 4)
FORDERUNG 3): FLEXIBILITÄT ERMÖGLICHEN - TEILZEITPROFESSUREN EINRICHTEN
Ziel: Einrichtung von Teilzeitprofessuren mit einem Beschäftigungsumfang ab 50%
MATERIALIEN:
* 3-Punkteplan mit detaillierten Argumenten:
Link: bit.ly/1DwaSLH
* Ergebnispapier der Arbeitsgruppe Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelbau und den nichtwissenschaftlichen Bereich des Landes Baden-Württemberg:
Link: www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/Remote/mwk/ergebnispapier_ag_mittelbau.pdf
INITIATOREN:
Dr. Stefan Bär, Max-Weber-Institut für Soziologie, Heidelberg
PD Dr. Freia de Bock, Mannheim Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Dr. Andreas Deckert, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Kerstin Fink, Max-Weber-Institut für Soziologie, Universität Heidelberg
PD Dr. Sabine Gabrysch, Institut für Public Health, Universität Heidelberg
Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
Dr. Cornelia Mahler, Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Heidelberg
Andreas Reimer, Geographisches Institut, Universität Heidelberg
PD Dr. Miriam Schneider, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Neue Begründung: "Die Universitäten müssen in der Lage sein, sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und im verschärften internationalen Wettbewerb um herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu behaupten" (Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 38).
Die schlechte Planbarkeit der Karrieren an den Universitären erweist sich bislang insbesondere für die Karriere von Wissenschaftlerinnen als hinderlich (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats 2014, S. 8)
Durch die Schaffung von Dauerstellen können die Universitäten ihre Kernaufgaben kontinuierlich, qualifiziert und effizient erfüllen (vgl. Empfehlungen des Wissenschaftsrats, S. 9).
"Die durch Befristungen bedingte Fluktuation bindet viele Ressourcen für Rekrutierung und Einarbeitung und führt zu einem Verlust an Wissen und Kompetenzen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).
"Eine sachgemäße Aufgabenerfüllung der Hochschulen erfordert dauerhafte akademische Position in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement, die für den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Karriereangebote darstellen" (Empfehlungen der HRK, S. 5).
Die bislang nicht gewährleistete Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oftmals der Grund für eine Entscheidung gegen die akademische Karriere und führt zum Verlust von hochqualifiziertem wissenschaftlichem Nachwuchs.
Durch die Einrichtung von zeitlich flexiblen Professuren kann die Familienfreundlichkeit der Hochschulen gestärkt werden und die Attraktivität der Forschung (insbesondere für Frauen) erhöht werden. Es können dadurch auch Stellen mit unterschiedlichen und ergänzenden Expertisen und Aufgabenfeldern besetzt werden.
MATERIALIEN:
* Empfehlungen des Wissenschaftsrats:
Link: bit.ly/1zqFszR
* Empfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz:
Link: bit.ly/1G8vl7t