65 Unterschriften
Petition richtet sich an: Stadtrat Monheim
Der von der Peto veröffentlichte Haushaltsplan für 2025 sieht massive Sparmaßnahmen im Bereich Förderung von Schulen und Kitas vor. Die so wichtigen Förderungen von Erziehungshilfen, Bildungspauschalen für Grund- und weiterführende Schulen, Schulbudget allgemein, Zuschüsse für Ferienfreizeiten und Sprachkurse, Förderung des Moki etc. sollen gekürzt oder sogar ganz gestrichen werden. Auch die Zuschüsse für die Mittagsverpflegung der Kinder sind davon betroffen. Sogar kleinere Ausgaben wie Schmutzfangmatten und Seifenspender in Schulen sowie die zweite tägliche Reinigung der Toiletten sind vom Sparhaushalt betroffen. Dem gegenüber soll aber an den immensen Ausgaben für verschiedene Kunstprojekte festgehalten werden. Die Mack-Pyramide (ca 20 Mio), das Blaue Band (5,55 Mio) sowie „Kunst und Kunstgegenstände“ (1,64 Mio) sowie die Planung der Marina (Realisierung erst in 5-10 Jahren) sollen trotz der notwendigen Sparmaßnahmen nächstes Jahr finanziert werden. Diese Planung der „Hauptstadt der Kinder“ geht komplett an den Bedürfnissen der Monheimer Bürger*innen vorbei, und muss verhindert werden!
Begründung
Da die Peto im Stadtrat, der dieser Haushaltsplanung für 2025 schon Mitte Dezember 2024 zustimmen muss, über eine sehr große Mehrheit verfügt, liegt die Verantwortung zum Stopp dieser maßlosen Planung an uns Monheimer Bürger*innen. Wir alle sind betroffen und aufgerufen, jetzt mit unserer Stimme diese Haushaltsplanung zu verhindern.
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Petition gestartet:
31.10.2024
Petition endet:
30.04.2025
Region:
Monheim am Rhein
Kategorie:
Bürgerrechte
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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Änderungen an der Petition
am 06.11.2024 -
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am 05.11.2024 -
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am 05.11.2024
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Weil ich der Meinung bin, dass die Peto inzwischen unverantwortliche Politik in Monheim betreibt.
Die BürgerInnen werden zur Kasse gebeten um Herrn Zimmermanns Prestigeobjekte zu finanzieren.
Weil die Politik der Peto mittlerweile komplett an den Bedürfnissen der Gemeinde vorbeigeht. Dabei ist die Gemeinde dem Allgemeinwohl verpflichtet. Stattdessen setzt sie ohne Rücksicht auf Verluste ihre Projekte durch auf Kosten der Bürger.
Fehlende Finanzen und drohende Verschuldung lassen mich so denken.
Jetzt ist nicht die Zeit für Großprojekte oder sehr teure Anschaffungen, so etwas sollte in besseren Zeiten in Angriff genommen werden.
In den Bildungseinrichtungen hingegen sollte nicht gespart werden.
Kunst ist wichtig, unsere Kinder sind die Zukunft, die Kunst nur dann schätzen und in Kunst investieren werden, wenn sie gut ausgebildet sind und in der Lage, sich eine eigene Meinung zu bilden.
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IWenn das Geld knapp wird,sollte man sich auf das Notwendige beschränken. Kunst im öffentlichen Raum gehört definitiv nicht dazu, auch nicht eine 50 Millionen teure Sanierung künstlerisch bedeutender Gebäude (Mack-Pyramide). Wohl aber notwendig ist jede Unterstützung zur bestmöglichen Bildung unserer Kinder. Hier darf nicht gespart werden!