10.608 Unterschriften
Bearbeitungsfrist abgelaufen
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister und Stadtrat Dresden
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hilbert, sehr geehrte Stadträte der Stadt Dresden,
laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung Dresden vom 02.05.2019 „…haben Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert und Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Vorsitzender der Geschäftsführung DFMG Deutsche Funkturm GmbH, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, heute, Donnerstag, 2. Mai 2019, vereinbart, beim Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur im Stadtgebiet zusammenzuarbeiten. …
Für den 5G-Ausbau werden künftig neben den herkömmlichen Mobilfunkinfrastrukturen (sogenannte Makro-Standorte), die als Dachstandorte auf Gebäuden oder freistehend als Mast errichtet werden, zusätzlich kleine Funkzellen - sogenannte Small Cells- zur Steigerung der Kapazitäten aufgebaut.
Um diesen Ausbau zu unterstützen, wird die sächsische Landeshauptstadt prüfen, welche kommunalen Gebäude, Liegenschaften oder Infrastrukturen die Anforderungen an geeignete Standorte erfüllen und diese für die Verdichtung des Mobilfunknetzes bereitstellen.“[1]
Nach einer Meldung von Teltarif.de vom 03.05.2019 soll „…der Standort Dresden … zum 5G-Hotspot und zur Modellregion ausgebaut werden, nicht nur für die Telekom, sondern auch für Vodafone und Telefónica (o2). Die DFMG werde alle in Frage kommenden Standorte im Besitz der Stadt Dresden für Mobilfunk ertüchtigen.“
Diese Entscheidung des Oberbürgermeisters erfolgte über die Köpfe der Dresdner Bürger hinweg und offensichtlich ohne Einbeziehung des Stadtrates!
Begründung
Diese Verfahrensweise akzeptieren wir aus folgenden Gründen nicht:
Gegen den Ausbau des Mobilfunknetzes mit 5G- Technologie bestehen weltweit massive Bedenken zu Gesundheitsrisiken für den Menschen sowie zu erheblichen Risiken für Tiere und Pflanzen.
Ein Aufruf zum Stop des 5G- Mobilfunknetz-Ausbaus an die Bundesregierung erzielte bereits über 50.000 Unterschriften von Unterstützern [2].
Zur Veranschaulichung der Problematik hier die nachfolgenden Zitate aus diesem Aufruf [2]: Laut einem offenen Brief deutscher Ärzte [3] wird darin die begründete Sorge „…bezüglich des geplanten Netzausbaus der neuen Mobilfunkgeneration 5G zum Ausdruck…“ gebracht. „Nach Schätzung dieser Ärzte gibt es bereits heute über 5% elektrohypersensible Menschen in Deutschland, die unter dem sogenannten „Mikrowellensyndrom“ leiden, zu dessen Symptomen Schwindel, (Dauer-) Kopfschmerzen, Epilepsien, Schlaflosigkeit, Depressionen u.v.m. zählen.“
„Die Zahl der Betroffenen wird sich beim Aufrüsten auf 5G vermutlich stark erhöhen, da die 5G-Technologie mit ihren höheren Frequenzen (im zweistelligen GHz-Bereich) und engmaschig aufgestellten Sendern (ca. alle 100 m sollen „Kleinzellen“ mit 64 (!) oder mehr Antennen an Straßenlaternen angebracht werden) zu einem erheblichen Anstieg der Strahlenbelastung im Mikrowellenbereich führen wird. Für Details siehe [4].
Welche dramatischen gesundheitlichen Auswirkungen dies für Mensch und Tier nach sich ziehen könnte, ist in der internationalen Petition an UN, WHO, EU, Europäischen Rat und Regierungen aller Nationen [5] ausführlich dargelegt. Diese wurde von zahlreichen Wissenschaftlern, Ärzten und Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt unterzeichnet.“
„Darin warnen die Experten davor, dass Strahlung emittierende Geräte wie "Mobil- und kabellose Telefone […] und Rundfunkantennen" aufgrund des von den Funkwellen erzeugten elektromagnetischen Feldes (EMF) das Krebsrisiko steigern können. Die konkrete Warnung lautet: "Zu den Auswirkungen gehören ein erhöhtes Krebsrisiko, zellulärer Stress, Zunahme schädlicher freier Radikale, genetische Schäden, strukturelle und funktionelle Veränderungen der Fortpflanzungssysteme, Lern- und Gedächtnisdefizite, neurologische Störungen und negative Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden des Menschen."
Zahlreiche wissenschaftliche Studien mit 2G-, 3G- und 4G-Technologien konnten zeigen, welche Spuren elektromagnetische Felder im menschlichen Körper hinterlassen können: Stress, Spermien- und Hodenschäden, neuropsychiatrische Effekte, einschließlich Veränderungen der elektrischen Aktivität im Gehirn, sowie zelluläre DNA-Schäden.“ [6]
Unsere Petition ist ein Aufruf zum Schutz der Gesundheit der Dresdner Bürgerinnen und Bürger -- insbesondere der Gesundheit unserer Kinder und Enkelkinder. Für sie ist die steigende Strahlungsintensität besonders problematisch, weil die vollständige Gehirnentwicklung erst mit ca. 20 Jahren abgeschlossen ist.
Bitte unterstützen Sie unsere Petition durch Ihre Unterzeichnung und das Teilen in sozialen Medien und per E-Mail auch, wenn Sie keine Dresdner sind – herzlichen Dank!
Wir, die Unterzeichner dieser Petition bitten Sie, Herr Oberbürgermeister Hilbert und den Rat der Stadt Dresden, die genannten Sachverhalte aufzuklären und bei weiteren Entscheidungen zum 5G- Netzausbau zu beachten, bevor die Bürger unserer Stadt einer deutlich erhöhten Zwangsbestrahlung ausgesetzt werden.
Insbesondere ist hier das Vorsorgeprinzip anzuwenden. Die Unterzeichner der Petition wenden sich dagegen, als „Versuchskaninchen“ für den 5G-Netzausbau missbraucht zu werden.
Folgen Sie dem Beispiel von Brüssel (Sitz EU-Institutionen), Genf (Sitz WHO) und Palm Beach (Residenzen Donald Trump und Bill Gates) und stoppen Sie den 5G- Ausbau in Dresden!
Quellen & weiterführende Links:
[1] https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2019/05/pm_005.php
[2] https://weact.campact.de/petitions/stoppt-den-netzausbau-von-5-g
[3] https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1305
[4] https://www.gigaherz.ch/dringende-warnung-vor-5g/
[5] https://www.5gspaceappeal.org/the-appeal
[6] https://www.dw.com/de/5g-eine-gefahr-f%C3%BCr-die-gesundheit/a-47994257
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
16.05.2019
Petition endet:
31.12.2019
Region:
Dresden
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
-
Bearbeitungsfrist abgelaufen
am 18.12.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 17.12.2020Fortsetzung von E-Mail Teil 1
Hier ist zu berücksichtigen, dass mit dem Standard 5G auf ganz verschiedenen Frequenzen gesendet wird (www.5g-anbieter.info/technik/5g-frequenzen.html ).
Aufgrund der geringen Reichweite von 5G-Sendern des Bandes 3,6 GHz („Highband“) von nur 500 bis 600 m setzt Vodafone im ländlichen Raum auf die Bänder 700 MHz („Lowband“, früher für terrestrisch digitales Fernsehen DBV-T genutzt, Reichweite bis zu 10 km) und 1,8 GHz („Midband“, früher u. a. für GSM-Netz/2G genutzt, Reichweite 2 bis 3 km).
Die Telekom setzt für den 5G-Ausbau in der Fläche auf das Band 2,1 GHz (Reichweite bis 3 km).
Die verschiedenen frequenzabhängigen Reichweiten sind hier dargestellt und erläutert:
ltemobile.de/5g-sendereichweiten-mit-unterschiedlichen-frequenzen/... weiter -
Die Petition befindet sich in der Prüfung beim Empfänger
am 17.12.2020Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,
es ist jetzt fast ein Jahr her, dass die Unterschriftensammlung zur Dresdner 5G-Petition beendet wurde.
Bereits am 04.05.2019 hatte ich auf der Webseite von www.dresden.de die gleichlautende e-Petition "Aufruf zum Stop des 5G-Mobilfunknetz-Ausbaus in Dresden" eingereicht, die in der Folge zu verschiedenen Anträgen der Stadtratsfraktionen und zur Behandlung in Stadtbezirks- und Ortschaftsräten sowie im Stadtrat führte: ratsinfo.dresden.de/vo0050.asp?__kvonr=17647
Um unserem Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen und einen größeren Unterstützerkreis zu erreichen, startete ich am 16.05.2019 die Petition gleichen Namens und im Wesentlichen gleichen Inhalts: openpetition.de/!stop5gdresden.
Anlässlich... weiter
Debatte
Grundlage aller Diskussion ist die interessenunabhängige Information der Bevölkerung.Hier hapert es bei dem Thema gewaltig. Es macht keinen Sinn, Studien die von der Mobilfunkindustrie bezahlt werden und wurden zu diskutieren.Auch sollten sich wirklich Kenner der Materie zu Wort melden, die Sache ist hochkomplex. Sinnvoll ist es, sich einmal die Verleumdungskampagne um die Reflexstudie von Prof. Adelkofer anzusehen, ebenso seine Interviews zu 5G, das bringt wirklich Licht ins Dunkel.Er ist eine Kapazität.
5G nutzt am Anfang alte Frequenzbereiche von 2G und 3G. Die sind seit Jahren in Betrieb ohne das es signifikante Änderungen in der Krebsrate in der Bevölkerung gekommen ist. Gerade 5G arbeitet mit Antennenarryas, die die Wellen zielgerichtet zu jeweiligen Empfänger schicken und die Umgebung mit geringeren Feldstärken beaufschlagen.