Es liegen keine Messdaten der Windgeschwindigkeiten über einen längeren signifikanten Zeitraum vor. Mindestens an 3 verschiedenen Orten im Umkreis von 25 km wären diese Messungen die primären Vorraussetzungen für diese Standortentscheidung. Windsimulationen von vielen Wettervariablen abhängig dürfen keine Basis dafür sein. Falls es Checklisten für diese Standortentscheidung gibt, sollten diese veröffentlicht werden.
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Zugvögel Gestern Abend sind wieder in zwei Scharen Zugvögel aus Richtung Altdorf in Richtung Sindelfingen über die Diezenhalde geflogen. Gut wäre, wenn Bewohner der Diezenhalde solche Wandervögel, die zum Herbst hin vermehrt die Diezenhalde überflügen werden, diese filmen könnten, um sie dem NABU und auch den Windkraftbefürworter vorzuführen. Das ist ein weiterer Beweis, das, der von wem auch immer geplante Standort, ungeeignet ist.
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Bisher gibt es keine einheitlichen Langzeitstudien, die die schädliche Einwirkung des Infraschalls, das wäre der nicht hörbare Bereich des von den Rotorblätter erzeugten Schalls, verneinen können. So lange dieser Sachverhalt nicht von neutralen Instituten endgültig geklärt ist, wird eine große Unsicherheit weiter existieren und vor allem Familien mit Kinder werden windkraftnahe Wohngebiete im großen Bogen meiden.
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Das Waldgebiet BB-14 mit alten Bäumen droht durch den Bau von Windkraftanlagen irreversiblen Schaden zu nehmen. Die Anlagen gefährden Tiere, Ruhe und Gesundheit der Anwohner durch Lärm und Schadstoffe. Brände könnten zudem schädliche Gase wie SF6 freisetzen.
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Ich bin ausdrücklich für den Ausbau der Windenergie. Aber mir leuchtet einfach nicht ein, warum man in einem massiv unterversorgten Bundesland, ausgerechnet stadtnah in Naherholungsbereichen dieses Defizit beseitigen will. Ganze schwach besiedelte Regionen liegen brach. Kein Wunder, dass es Baden-Württemberg nicht gelingt ausreichend Fortschritte zu machen.
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Die Firma Altus mißt in Rottenburg am Neckar seit anderthalb Jahren die Windgeschwindigkeiten an dem geplanten Windradstandort, da auch Banken für die Finanzierung der Windkraftanlagen einen Bericht über die Windgeschwindigkeiten fordern. Bisher konnte aber kein Bericht vorgelegt werden. Das ist völlig unseriös und wäre bei Messungen um Böblingen wahrscheinlich auch nicht anders. Wie zwingend notwendig Vorabmessungen sind, erkennt man an diesem Beispiel
Quelle: www.tagblatt.de/Nachrichten/Warum-die-Plaene-fuer-den-Rottenburger-Windpark-stagnieren-636727.html
Neue Erkenntnisse über die Belastung durch Ewigkeitschemikalien(PFAS), die von den Rotorblätter erodieren, hat das Landesuntersuchungsamt aus Rheinland -Pfalz kürzlich veröffentlicht. Die Leber von Wildschweinen ist damit kontaminiert und für den Verzehr ungeeignet
Stromerzeugung durch Windräder ist rein wetterabhängig. Windräder erzeugen mal zu viel Strom, dann zu wenig oder gar nicht. Sie sind weder grundlastfähig noch können sie wirtschaftl. nachfrageorientiert Strom erzeugen. Die zufällige und volatile Stromerzeugung destabilisiert das Stromnetz, was hohe Kosten verursacht. So haben wir jetzt schon die weltweit höchsten Strompreise. Jedes weitere Windrad trägt dazu bei, unseren Wirtschaftsstandort und unseren hart erarbeiteten Wohlstand zu zerstören.
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Der Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg wird auch in diesem Jahr nur schleppend vorankommen. Die Landratsämter haben im vergangenen Jahr nur 41 neue Windkraftanlagen genehmigt. Das geht aus neuen Zahlen der Bundesnetzagentur hervor, die dem SWR vorliegen. Zum Vergleich: In Niedersachsen gab es 2022 grünes Licht für 196 neue Anlagen, in Nordrhein-Westfalen für 184. Kein Wunder, wenn man die falschen Standorte wählt.
Quelle: SWR
Was ist das einzige Gegenargument? Nur die Rodung eines sehr kleinen Teil des Waldes.(Aufforstungsmaßnahmen sind Pflicht!) Alles andere ist nur jammern und an den Haaren herbeigeführt. Flugverkehr, Vögel (Katzen/Autos töten mehr) , Störung von Bevölkerung usw. Ist längst wiederlegt.
Quelle:
Ewigkeitschemikalien, die auch von den Oberflächen der Rotorblätter erodieren, werden stets mehr und sind jetzt schon in der Atmosphäre weltweit vorhanden. Diese führen zu vielen Atemwegserkrankungen und Krebsarten sowie Unfruchtbarkeit. Die Natur kann die PAFS nicht abbauen.
Quelle: www.spektrum.de/news/pfas-ewigkeitschemikalien-sogar-in-vermeintlicher-reinster-luft/2234737
Ich habe lange Zeit in unmittelbarer Nähe der WKA in Aachen Melaten gewohnt: ich weiß, wovon ich rede! Jetzt wohne ich in Nufringen, am Ortsrand Richtung Herrenberg. Unsere Gemeinde hat sich FÜR das Vorranggebiet BB-08 Herrenberg/Nufringen entschieden. Die Sorgen davor, in der Nähe eines Vorranggebietes zu wohnen, teile ich überhaupt nicht. Ich glaube, viele Ängste vor den WKAs bestehen hier nur, weil es noch nicht so viele Erfahrungen der Bürgerschaft damit gibt: Angst vor dem Unbekannten.
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Bei unserem letzten Urlaub haben wir eine ausdehnte Wanderung im Windpark Geisberg gemacht, der entlang einer bewaldeten Hügelkette im Odenwald liegt. Wir haben uns dabei wunderbar erholt und sogar unsere Mittagspause an einem Tisch direkt neben einem der Windräder gemacht. Wer bei seinen Waldspaziergängen noch nie auf ein Windrad gestoßen ist, kann mit dem Youtube Video "Wo sollen bloß all die Windräder hin?" von Prof. Dr. Quaschning einen guten Eindruck von Windrädern im Wald bekommen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=nFBj7N5VOM8&ab_channel=VolkerQuaschning , www.windpark-geisberg.de/
Die Argumente der Windkraft-Gegner hinsichtlich der "offenen Fragen" greifen zu kurz: Keine Windkraftanlage in Deutschland irgendwo wird ohne ausgiebige Voruntersuchungen aufgestellt (dauert gern mal 6 Jahre, ich empfehle die Bilder der dutzenden von Akten in so einem Prozess die im Internet zu finden sind). Auch in Böblingen wird es diese Untersuchungen hinsichtlich sämtlicher Schutzgüter selbstverständlich geben. Warum also überhaupt diese Petition??
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Der Strom kommt halt aus der Steckdose ne? Die Energiewende funktioniert eben nicht zentralisiert, sondern jeder hat seinen Teil zu beizutragen. Wind nicht zu nutzen ist einfach nur rückständig. Danke an eine Generation aus Nörglern und Jammerern für das Verbauen einer Zukunft wenn ihr längst nicht mehr lebt.
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Wir brauchen Energie: Die Grundwasserspiegel sind zu niedrig. Auch in Deutschland brennen Wälder. Putin hat versucht, uns über die "zuverlässige" fossile Energie erfrieren zu lassen. Wenn wir hier Energie verbrauchen wollen, ist es am direktesten, sie lokal bei uns zu erzeugen. Deswegen: Möglichst viele Windräder und möglichst nahe bei mir. Noch zur Lärmsituation: ich wohne in Hörweite der B464, die so laut ist, dass sie selbst eine ganze Armada von Windrädern übertönen würde.
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Es geht nicht darum OB WKAs gebaut werden, sondern nur darum WO ! Sollte die Region keine 1,8 % der Fläche als Vorranggebiete ausweisen, können ÜBERALL Windräder gebaut werden. Jeder Eigentümer kann dann ohne Veto des Gemeinderates mit einem Investor einen Pachtvertrag schließen und statt der Stadt BB die Pacht (aktuell bis zu einer halben Mio €/Windrad/Jahr) kassieren. Schon im Mittelalter gehörten die Wind- (und Wasser-)Mühlenbesitzer bzw. betreiber zu den reichsten Bürgern
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