Die Zerstörung darf nicht in unserer Epoche vollendet werden. Wir sollten den Mut haben die Fundamentreste nicht zur Schau zu stellen, sondern mit Sand zuzuschütten und bauliche Eingriffe wie Mauern, Fundamente, Wasserbecken, Technische Infrastruktur und Baumpflanzung zu vermeiden. Die Fehler, die finanziellen Folgen einer nichtrealisierten Planung sind bereits gemacht worden. Eine wassergebundene Decke, mit einem schmalen Pflasterfries in Form des Umrisses der zertörten Synagoge ist die billigste Maßnahme und spart die Folgekosten eines Wasserbeckens, das nach 30 Jahren saniert weden muß.
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