Laut der Handreichung für die Besetzung von Schulleiter*innen-Stellen des Schulministeriums darf eine solche Besetzung an den demokratischen Gremien vorbei nur im "Ausnahmefall" unter engen Vorgaben erfolgen. Eine der Vorgaben ist es, den "Schulfrieden wiederherzustellen". Sie stellen aber keinen Frieden wieder her, sondern sorgen durch Ihre unstrittig undemokratische Entscheidung dafür, dass der Schulfrieden zerstört wird.

Quelle: www.schulministerium.nrw/sites/default/files/documents/Handreichung-_Verfahren-zur-Bestellung-von-Schulleiterinnen-und-Schulleitern_.pdf

Fürsorgepflicht

Der neue Schulleiter wird nicht vorbehaltslos seinen Dienst an der Schule antreten können, die Schulgemeinschaft ist bereits jetzt gespalten. So hat die Bezirksregierung den Beamten durch die Art und Weise der Bestellung mit einer hohen negativen Hypothek belastet.

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Jeder hat eine reelle Chance verdient.

In Bezug auf das Ausschreibungsverfahren, das im April 2021 begann, wäre es interessant zu erfahren wieviele Bewerber es gab, alldieweil es kein Geheimnis ist, dass der nun scheidende Schulleiter Herr S. ursprünglich beabsichtigte, bereits zum Ende des letzten Schuljahres in Pension zu gehen, um dann aber um ein weiteres Jahr zu verlängern.

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