Die Tänzer und Tänzerinnen sind bodenständig und leben nur ihre Leidenschaft aus. Im Sommer ist dies nunmal ein zentraler Punkt in München und das Event ein soziales Zusammensein.
Wir wohnen direkt gegenüber der Musiker-Ecke an der Pinakothek und sind deshalb direkt betroffen. Allerdings empfinden wir die tanzenden Leute eher als positiv. Schließlich fallen hier keine brüllenden und betrunkenen aus irgendeiner Kneipe, vielmehr drückt sich hier eine fröhliche Urbanität aus, die wir sehr schätzen.
Die Tänzer und Tänzerinnen sind bodenständig und leben nur ihre Leidenschaft aus. Im Sommer ist dies nunmal ein zentraler Punkt in München und das Event ein soziales Zusammensein.
Ich schätze es, dass wir in München so etwas haben. Immerhin ist es nicht nur Salsa. Es gibt da auch Bachata und Kizomba-Gruppen. Die Pinakothek ist damit ein wichtiger Ort für kulturellen Austausch und Begegnung (auch außerhalb der öffnungszeiten) geworden. Man kann sicherlich vernünftig mit den Gruppen reden. Eventuell war denen das Problem so gar nicht bewusst.
In allen Städten gibt es sie: Menschen, die direkt in die Innenstadt ziehen und sich dann darüber wundern, dass dort Veranstaltungen stattfinden, bei denen keine vollständige Stille gewahrt ist. Ich kann darüber nur noch den Kopf schütteln...