Sehr wichtig ist der kostenguenstige Erwerb von Lesebrillen. Gott sei Dank konnte ich im franzoesischen Supermarkt eine Lesebrille fuer unter 20 Euro erwerben da ich mir sonst keine hätte leisten können.
Ich finde es von den zuständigen Behörden sowieso unverschämt eine Dioptrienzahl anzusetzen. Ich habe eine Gläsersstärke von -5,75, also ohne Sehhilfe bin ich aufgeschmissen. Ich finde Brillen sollten eh von den Kassen übernommen werden, es hat sich keiner selbst ausgesucht eine Brille tragen zu müssen. Es sollte also für Alle Bezuschussungen geben.
Sehr wichtig und richtig! Denn die NULLTARIFBRILLE gibt es nicht! Es gibt sogenannte Komplettpreisangebote von 17,50 - 19,90 - etc. aufwärts, wo die Fassung mit 0,00 € bewertet wird, um den Begriff Nulltarif "werbetechnisch" zu nutzen, aber man muss eine sogenannte Nulltarifversicherung abschließen und einen jährlichen Beitrag zahlen.
In der augenärztlichen Bescheinigung für die Krankenkasse heißt es: Aufgrund der hohen Myopie braucht der Patient besondere Gläser, die sehr teuer sind. Der Arzt bittet um einen Zuschuss, da der Patient Hartz IV beziehe. Trotzdem eine ablehnende Antwort der KV: Die verbleibende Sehschärfe sei zu hoch. Bei -19 und - 15,75! Der Kostenvoranschlag des Optikers liegt bei 1000 €. Selbst wenn es nur die Hälfte wäre: wer soll das bezahlen, wenn nur der Hartz-IV -Regelsatz zur Verfügung steht??