Region: Dresden und Sachsen
Verkehr

Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer an der S180 von Dresden-Klotzsche nach Langebrück

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Dresden & Sächsischer Landtag Petitionsausschuss

1.288 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

1.288 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Sicherheit

Ein befestigter Radweg zwischen Klotzsche und Langebrück abseits der Staatsstraße sorgt vor allem in der dunklen Jahreszeit für die Sicherheit der Radfahrer. Diese Sicherheit ist auch für Kinder und ältere Menschen wichtig, die vielleicht in die geplante Schwimmhalle wollen. Rasende, gestresste oder angetrunkene Autofahrer sind hier dann nicht vorhanden und können Radfahrer auch nicht in Unfälle verwickeln. Es ist gut, daß die Petition nicht eine konkrete Wege-Variante vor gibt. Damit wird der Verwaltung die Möglichkeit gegeben eine machbare und für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Quelle: eigene Erfahrungen

4.2

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Sicherheit und Lebensqualität hat oberste Priorität !

Gegen das Vorhaben, den genannten Abschnitt für Radfahrer und Fußgänger sicher und attraktiv zu gestalten brauchen wir gar nicht diskutieren ! In den Niederlanden als Beispiel gibt es ein flächendeckend gut ausgebautes Radwegenetz, das Radfahrer vom Straßenverkehr trennt (insbesondere Überlandverbindungen).

Quelle:

2.5

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eingeschränkte Nutzbarkeit des straßenbegleitenden Waldweges

Die wassergebundene Oberfläche des Waldweges bringt für Radfahrer einige Einschränkungen mit sich: Zunächst muss eine regelmäßige Instandsetzung vorausgesetzt werden, da sich bei intensiver Befahrung Rillen und Senken bilden. Wo das Niederschlagswasser nicht abfließen kann, kommt es zu einer Verschlammung. Eine maschinelle Reinigung (z.B. von Scherben) ist kaum möglich. Bei der Schneeräumung bleibt stets eine wenige zentimeter dicke Schneedecke zurück, die sich zu Eis verfestigt und regelmäßig gestreut werden muss. Während der Tauphase ist die Befahrung praktisch unmöglich.

Quelle: www.regierung-mv.de/Landesregierung/em/Infrastruktur/Radverkehr/Studie-zur-Versiegelungswirkung-von-Radwegen

2.5

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Bedarf bzw. Mangel wird bereits im Radverkehrskonzept benannt

Die Bedeutung der Verbindung für den Radverkehr wurde mit dem Dresdner Radverkehrskonzept bereits politisch diskutiert. Im Ergebnis wurde die Verbindung in der vom Stadtrat beschlossenen Fassung als Hauptradroute vom Typ IR III eingestuft (vgl. http://ratsinfo.dresden.de/vo0050.php?__kvon). Der unbefriedigende Oberflächenzustand des Waldweges wurde mit Hinweis auf den "schnellen und relativ starken Verkehr" auf der Fahrbahn als Mangel 782 mit Priorität 2 in die Maßnahmeliste aufgenommen. Angesichts des notwendigen Vorlaufs müssen deshalb zeitnah die Planungen eingeleitet werden.

Quelle: stadtplan.dresden.de/

2.5

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Radweg und Nebenstrecken zur neuen Schwimmsporthalle in Klotzsche

Mit dem Neubau der neuen Schwimmsporthalle in Klotzsche auf dem Geländes des alten Wasserwerkes ist eine Neuausrichtung des Radwegenetzes auch nötig. Hierzu braucht es bei dem zunehmenden Straßenverkehr auch sichere Rad(neben)wege neben anderen aus den Ortschaften Liegau-Augustusbad, Langebrück nach Klotzsche! Die Nebenwege über die bestehende Tunnelunterführung unter der Bahntrasse sind da unumgänglich und für die Radfahrer die sicherste Variante als auf der S180 nach Klotzsche.

Quelle: Jan R.

0.0

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Der Weg über die Mülldeponie

Für entspannteres Fahren bevorzuge ich den Weg über die Mülldeponie und den kleinen Tunnel unter den Gleisen. Vom Ortsausgang Langebrück bis zum Käthe-Kollwitz-Platz in Klotzsche bin ich so gerade mal 500 m weiter unterwegs und dafür fern von der nervenden Straße. Der Weg über die Mülldeponie ist gut befestigt und zum großen Teil sogar asphaltiert. Mich stören nur die zwei Tore, durch die man hindurch muss. Eine Querung der S180 ist in dieser Richtung nicht notwendig. Einzig von Klotzsche kommend muss man am Ortseingang Langebrück einmal über die Straße.

Quelle:

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Der bestehende Weg neben der S180

Bergauf Richtung Langebrück bei trockener Witterung ist dieser Weg relativ gut nutzbar, jedoch wird es bei Gegenverkehr sehr eng. In der anderen Richtung wird es sehr schnell ungemütlich: Es geht zwar bergab, jedoch ist der Weg, wie gesagt, sehr schmal und geht durch mehrere Senken hindurch, es gibt Ausspülungen, an denen Sturzgefahr besteht und teilweise relativ losen Untergrund, gerade auch in Kurven. Bei feuchter Witterung ist der Weg nicht zu empfehlen.

Quelle:

0.0

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Fußgängerquerung

Die S180 wird in der Nähe des Parkplatzes an der Eisenbahnbrücke sehr häufig von Fußgängern und Radfahrern überquert. Darunter sind auch Senioren, Mütter mit Kindern sowie auch Menschen mit Behinderungen, die die barrierefreie Straßenbahnhaltestelle an der Arkonastraße und dann den kleinen Fußgängertunnel neben der ehemaligen Deponie nutzen.

Quelle: eigene Beobachtung

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Das Anliegen der Petition ist gut! Ein sicherer Radweg zwischen Klotzsche und Langebrück ist nötig, auch sichere Querungsmöglichkeiten. Aber: Autofahrer beschränken? Wieviele Unfälle mit Personenschaden hat es bisher gegeben? Mir ist in den vergangenen Jahren nichts bekannt geworden. Die übliche Demagogie mit falschen Behauptungen der linksgrünen Rechthaber. Deshalb von mir keine Unterschrift.

Quelle: Andreas Kowanda

2.5

2 Gegenargumente
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Mike Neumann (2)

Ich habe noch einmal über das Anliegen nachgedacht. Der Waldweg neben der S180 ist die kürzeste Verbindung für Radfahrer zwischen Klotzsche und Langebrück. Er kann nicht zum Radweg ausgebaut werden, das Grundstück gehört (vermutlich) dem Sachsenforst. Bei passendem Wetter wird vorwiegend der Waldweg genutzt werden, egal was noch gebaut wird. Es ist halt die kürzeste Verbindung. Ein ausgebauter Radweg über die Deponie würde auch nicht von Schnee und Eis freigehalten werden. Der Aufwand für dieses Vorhaben steht nicht im Verhältnis zum Nutzen. Es verbleibt (nur) das Thema Querung.

Quelle: 1x1

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Dauerhafte Nutzung fraglich

Radfahrer auf der Fahrbahn werden von einigen Autofahrern nicht akzeptiert, immer wieder werde ich knapp überholt und manchmal sogar abgedrängt. Argumentiert wird häufig, dass Radfahrer nicht die Fahrbahn nutzen dürfen; die StVO ist unbekannt oder interessiert nicht. Ein Radweg wird dieses Problem noch verschärfen, da er sicherlich nicht das ganze Jahr über - auch im Winter - befahrbar sein wird. Wenn ich dann auf die Straße ausweiche, werde ich noch gefährdeter sein als bisher. Wichtig: Deutliche Tempobeschränkung und Hinweisschild, dass Radfahrer die Fahrbahn nutzen dürfen.

Quelle: eigene Erfahrungen; StVO

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Mike Neumann

Ich benutze den Waldweg bergauf fast jeden Arbeitstag. Eine doppelte Querung der S180 halte ich für nicht sinnvoll. Der Waldweg ist für Fußgänger immer nutzbar. Als Radfahrer habe ich nur dann ein Problem, wenn Schnee und Eis liegen oder es gerade massiv geregnet hat. An diesen Tagen gebe ich dem Zug den Vorzug. An den Problemen würde auch ein neuer Weg nichts ändern. Der Vorschlag ist für mich nicht schlüssig.

Quelle: eigene Erfahrungen

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