Umwelt

Korrektur der Aufstellung der Messstation am Neckartor in Einklang mit Richtlinie

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesregierung

2.688 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

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  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.05.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Eleganter als die Verlegung wären Lufteinlässe mit Luftgütesensoren. Seit ein, zwei Jahrzehnten steuern gewöhnliche Fahrzeugklimaanlagen mittels solcher Luftgütesensoren selbsttätig den Umluftbetrieb für den Fahrzeuginnenraum. Belastungen von Insassen moderner PKW wären durch Ansaugung über Aktivkohlefilter und steuernde Luftgütesensoren aus dem normalen Ersatzteilprogramm der Hersteller viel besser repräsentativ abzubilden, als vorliegend eingerichtet.

Quelle:

3.8

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Die Messstation Neckartor liegt in einem Eck von hohen Gebäudefassaden, was zur Aufkonzentration der Schadstoffe führen kann. Außerdem genügt sie nicht der Anforderung 39.BImSChV, Anlage 3, Ziff. B1. Auch als HotSpot-Standort ist die Messstelle nicht repräsentativ für den Talkessel Stuttgart. Die Daten der Messstelle werden ferner politisch missbraucht. Die Messstelle gehört verlegt. Prof. Dr. Wolfgang Kohl

Quelle:

1.5

4 Gegenargumente
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Einfluss von Bebauung auf die Messung

Folgende Studie aus Bayern die übrigens bereits seit 2015 bekannt ist untermauert die Messung viel zu hoher NOx Werte als Folge der Bebauung wissenschaftlich fundiert mit einer Simulation plus Kontrollmessungen. Die Stationen am Neckartor, sowie an der Hohenheimer Staße ist örtlich gleich situiert wie die in Bayern untersuchte Station in der Landshuter Allee. Zitat: "Die Ergebnisse an der Landshuter Allee sind auf andere Standorte übertragbar". Bayern hat reagiert und die Messwerte entsprechend relativiert oder Standorte korrigiert, BW sollte dem Beispiel folgen.

Quelle: www.bast.de/DE/Verkehrstechnik/Publikationen/Veranstaltungen/V3-Luftqualitaet-2015/luftqualit%C3%A4t-vortrag-wellhoefer.pdf?__blob=publicationFile&v=2&fbclid=IwAR0LatzyMWjGHQ9z3BI4A3mfGLpp7EWIY2Sqs6Pt5wL5dlCmsOmJYOE1wGM

1.1

6 Gegenargumente
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Messstationen an absurder Stelle

Scheuer verwies darauf, dass in vielen Städten die Stickoxidmesswerte sinken würden. Er sei mit der EU-Kommission im Gespräch, "wie wir praktikable Lösungen hinbekommen". Söder forderte, nach der Kritik von Lungenärzten die Grenzwerte zu prüfen und Messstationen in Deutschland nicht mehr "an absurden Stellen" zu betreiben. Die EU hatte die Grenzwerte für Stickoxide 2010 eingeführt:

Quelle: www.zeit.de/wirtschaft/2019-02/andreas-scheuer-dieselmotoren-schadstoffausstoss-debatte-audi-bmw-man?fbclid=IwAR0QRKBJelgneNtozl5lAjZYj8s9HR_Xl1WQ46oNzmEw-u7VwRz7a-KlHJ0

0.0

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Stuttgart handel nicht im Interesse der Bürger

Stuttgart misst bewusst unter "Worst Case"-Bedingungen weiter Es gibt keinen im AQUILA Position Paper dokumentierten wissenschaftlichen oder technischen Fortschritt, der die genannten Änderungen erforderlich gemacht hätte. Zudem muss davon ausgegangen werden, dass derartige Änderungen der Messbedingungen eine indirekte Änderung der Zielwerte darstellen. Alle verfügbare Literatur, auch die oben zitierte, stützt diese Annahme. Das muss auch für das RP Stuttgart offensichtlich gewesen sein. Anstatt die betreffenden Messstationen unter ‚Worst case‘-Bedingungen weiter zu betreiben....

Quelle: www.focus.de/auto/experten/fehler-der-behoerden-mess-experte-erklaert-warum-es-nie-diesel-fahrverbote-haette-geben-duerfen_id_9791455.html?fbclid=IwAR1hTeO3jL4l_IIKwv_b_IDPtFzrHLNWt28Qj7U0x487j18n95-KXr2e1Qw

0.0

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Verkehrsgerichtstag

Die Resolution des deutschen Verkehrsgerichtstags vom 23-25 Januar 2019 folgt ebenfalls der Argumentation dieser Petition, darin heisst es im Abschnitt 5: Die derzeitige rechtliche Grundlage für das Aufstellen der Messstationen genügt nicht dem rechtsstaatlichen Best immtheitsgebot. Daher wird der Gesetzgeber auf- gefordert, eindeutige standardisierte Vorgaben für die Positionierung von Messstationen festzulegen.

Quelle: www.deutscher-verkehrsgerichtstag.de/images/pdf/7AK_empfehlungen_57_vgt.pdf

0.0

1 Gegenargument
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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Denkbar niederer Ansatz der Autostadt vor aller Welt

Während jeder nachgerüstete oder ersetzte Wagen im gesamten Fahrbereich fortan entlasten würde, zerrt man an einer Meßstation, bis 40 oder gar 50µg/m³ irgendwo in Reichweite kommen. Dieweil bei der Hälfte man heute von Auswirkungen ausgeht und auf niedrigen Niveaux bei schnellen Anstiegen sogar kurzfristig beobachtet. Weshalb Grenzwertverschärfungen anstehen.

Quelle:

4.8

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Datenbasis

Auf einem dauerhaften Meßnetz basieren Zeitreihen und übrige Auswertungen aller Art mit letztlich auch der konsequenten Abfassung der Grenzwerte. Schadwirkungen sind mit den Schadstoffaufkommen korreliert und schwinden nicht mit Verlegungen von Meßstationen, begehrte imaginäre Besserungen sind letztlich mit entsprechend kompensierend verschärften Grenzwerten nur aufzufangen. Dazu kommt konkret die Evaluierung der vor Ort eingerichteten Maßnahmen, insbesondere der Filtersäulen:

Quelle: www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/dieselfahrer-hoffen-auf-filtersaeulen-gegen-schadstoffe-16029987.html

4.6

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Verkehrsstation Neckartor

Die Ansaugöffnungen liegen in keiner Weise eingezwängt in einer Ecke. Als Verkehrsstation mißt diese zudem völlig korrekt repräsentativ für einen Abschnitt längs im Straßenraum und eben nicht für einen "Stadtteil". Städtischer Hintergrund wird von einem anderen Stationstyp eigens abgedeckt.

Quelle:

4.2

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